Schönes gegen Doofes

Schönes gegen Doofes

ist ein Hashtag auf Twitter, um all dem Gehetze und den unschönen Entwicklungen in der Welt, und auch speziell auf Twitter,  etwas entgegen zu setzen.

Ich werde das mal für Bloghausen übernehmen, auch wenn hier der Ton meist noch freundlich ist und Respekt vorne dran steht. Na klar, gab es auch hier schon unschöne Diskussionen, und ich schließe mich nicht aus. Aber mittlerweile schweige ich an manchen Stellen lieber, verteile dann kein Like, scrolle weiter – in der virtuellen Welt ist das einfach, in der realen muss und will ich mich stellen. Ich habe viel an meiner Sprache gefeilt, dennoch schützt es mich nicht vor Missverständnissen und Emotionen. Wie auch? Ich übe weiter.

Hier also das Schöne – ein bisschen Gold für den Tag

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27 Gedanken zu „Schönes gegen Doofes

  1. Liebe Ulli, Goldschmuck mag ich nicht, aber Blattgold in deiner Fotoform um so mehr. – Bei allen hier im Blog, die ich abonniert habe, kommen keine schlimmen Ausrutscher vor, dafür um so mehr in meiner Wohnumgebung. Da müsste ich mir von dir eine Scheibe abschneiden und am Ton noch feilen – kann ich aber wahrscheinlich nie erreichen, weil es mich viel zu sehr ärgert, wenn Leute bei diesen Temperaturen tagelang ihre Fenster kippen und uns alle dafür bezahlen lassen oder andere Widerwärtigkeiten gegen andere Menschen äußern.
    Liebe Grüße

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      • Ulli, ich bin ja mehr zu Haus als unterwegs – deswegen schaffe ich es wohl, im Fahrstuhl und im Haus allgemein den „sensiblen Bewohnern“ nicht zu begegnen. Die Fensterlüfter wohnen ja ganz direkt unter mir und erleichtern damit meinem Kühlschrank seine Arbeit.

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      • Zum Beispiel, ja 😉 …

        Zum anderen, unangenehmen Teil deines Beitrages, kurz: jene, welche WP-Verfolger waren und mir in ihren Kommentaren ständig ans Bein pißten, habe ich entfolgt (lustiges amideutsches Wort ;-)) – in einem Fall, für mich völlig überraschend, wurde ich sogar als ‚Schwein‘ tituliert, nachdem ich mir erlaubte, vergewaltigende Russen meinerseits als solche zu benennen – vllt hätte ich mehr Verständnis für deren Lebensart aufbringen sollen, was weiß ich … im nächsten Leben vllt, falls ich als Gedanke wiedergeboren werde… und einen Eintrag, der einfach nur daneben, wirr und nicht zu beantworten war, hab ich einfach gelöscht; ohne schlechtes Gewissen. So etwas erhält Ruhe und Kontinuität im Blog 😉 …

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        • Ja, das habe ich u. An gemeint, dass es auch in Bloghausen nicht immer nur freundlich zugeht. Da muss jede=r selbst entscheiden, wie sie/er damit umgeht.
          Auch ich war schon unfreundlich, wenn auch selten. Passiert aus mannigfaltigen Gründen. Deswegen blocke ich auch nie sofort, sondern gucke, ob es einmalig war, auch zweimal sein, wenn es dann nicht besser wird entfolge ich.
          Auch versuche ich immer zu bedenken, dass es eben verschiedene Meinungen gibt und ich nicht alles von der/dem mögen muss. Hinzu kommen unterschiedliche Grenzen. Nicht umsonst ist Kommunikation mit das schwierigste Feld im Miteinander.
          Herzliche Grüße an dich 💖

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  2. Ich bin dafür seine Meinung zu sagen, möglichst unemotional, nicht beleidigend, aber klar.
    Das einzige, was mir zur Zeit an Twitter gefällt, ist, dass Elon Musk damit nicht noch reicher wird, obwohl es bei ihm auf ein paar Milliarden auf oder ab ja nicht ankommt

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    • Dafür bin ich auch. Dennoch nicht immer einfach. Hinzu kommt wie ich mich mit wem verbunden/nah fühle – es gibt viele Leute, die schöne, inspirierende, kluge Sachen ins Netz stellen, zu denen aber dennoch keine Nähe entsteht, da spare ich mir meine Worte gerne. Und ansonsten überlege ich mittlerweile länger bis ich reagiere, das fühlt sich für mich stimmiger an, gerade wenn ich mich ärgere, dann muss die erste Welle verebbt sein.

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  3. Zeitlicher Abstand ist bei Auseinandersetzungen jeder Art immer gut. Was Nähe betrifft, so ist das für rein virtuelle Bekanntschaften vielleicht zu viel verlangt. Manchmal entsteht sie doch, aber das halte ich für Ausnahmen …

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  4. Dank für deine goldenen Blätter, liebe Ulli. Es scheint manchen Menschen schwerzufallen, zwischen klarer Meinungsäußerung, manipulativer Diskussionsweise und unsachlicher Grobheit zu unterscheiden. Solchen gehe ich auch virtuell aus dem Weg, ich mag niemanden erziehen und mich auch nicht ärgern.

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  5. Liebe Ulli, noch lebhaft sind mir die Diskussionsrunden in der Schule im Gedächtnis: streng sachlich und neutral. Bei persönlichen Beleidigungen oder mündlichen Übergriffigkeiten sowie Totschlagargumenten versus Quellenzitate hagelte es Schelte, drohte Disqualifikation und eine schlechte Note. Ich wünsche mir oft, wenn ich manches lese, dass die Leutz sich an das erinnern würden, was sie einmal in der Schule übten: eine gute Streitkultur.
    Denn besonders die Diskussionen bei Dir finde ich auch immer wieder lesenswert. Viele goldene Kommis gegen ein paar schräge Ansichten.
    Liebe Grüße
    Amélie

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    • Eine gute Streitkultur … seufz, ja die würde mal gelehrt und findet heute Abdrücke in der GfK oder dem Counciling, aber gesellschaftlich ist es ein Disaster. Twitter ist dafür ein gutes Beispiel. Aber auch dort gibt es Gute(s), Schönes, Tiefes. Hier aber können sich Diskussionen noch besser entfalten, da es keine Zeichenregulierung gibt.

      Bin nun aber auch selbst überrascht, dass dieser Beitrag hierzu geführt hat. Wohl denn.
      Herzliche Grüße zur guten Nacht an dich ⭐

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  6. Ich versuche seit Wochen vergeblich, meinen Twitteraccount zu deaktivieren. Der Ton dort hat mich oft runtergezogen. Da lese ich einen Tweet einer sehr sympathischen Person, etwas ziemlich unverfängliches, und erschrecke mich dann beim Lesen einiger Kommentare. Und jetzt will ich erst recht nicht mehr selber zwitschern oder dort lesen.
    Hier folge ich nur einer Handvoll Bloggern und Bloggerinnen. Der Ton ist immer getragen von Respekt, auch bei verschiedenen Meinungen. Deine Idee würde ich gerne aufgreifen und werde ein entsprechendes Bild bei mir hochladen.
    Herzliche Grüße,
    Elvira

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    • Liebe Elvira, ja Twitter ist schon immer mal wieder eine Herausforderung. Ich selbst bin ja von diesem rüden Ton und den Anfeindungen bislang verschont geblieben. „Meine“ Bubble ist herzlich, freundlich und respektvoll, nur wegen ihnen fällt es mir schwer dort ganz zu gehen.
      Schön, wenn auch du diesen Hashtag übernimmst, freue mich auf deine Bilder hierzu.
      Ich wünsche dir einen guten Tag mit leichtem Schritt hindurch, herzlichst, Ulli

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