Transformation 2

Mein zweiter Beitrag zu Jürgens Projekt

Die Transformation, die jede und jeder kennt, ist die eigene. Vom Kind zur/zum Jugendlichen, zum erwachsenen Sein, zum Altwerden bis hin zum Tod. Die, die ich einst gewesen bin, bin ich nicht mehr. Das, was ich einst mochte oder wollte hat sich verändert. Anteile von allem sind in mir verwurzelt, das Mädchen, die Jugendliche, die junge, die erwachsene Frau und nun die ältere Frau. Kann ich das Mädchen noch spüren, die Jugendliche, die junge Frau? Nicht in allen Facetten, in anderen schon. Ein Umstand, der mich bewegt.

Es gab einmal eine Passfotoreihe von mir, die genau dies festgehalten hat, aber leider gibt es sie nicht mehr. Fragmente davon verarbeitete ich in einer Collage mit dem Titel „It’s me“ – ja, ich zeigte sie hier schon einmal. Wenn du genau hinschaust, dann kannst du noch Passbilder von mir darauf finden. Es fehlt allerdings das Stadium von der erwachsenen zur älteren Frau. Hierzu habe ich schon lange eine weitere Collage geplant, noch liegt die Idee in der inneren Schublade.

Die Collage: von Bild 1 über 2 zum Ergebnis = Bild 3 – hier werden auch Vorlieben sichtbar, die ich in bestimmten Lebensabschnitten hatte und Bilder und Collagen, die ich einst gemalt/gestaltet habe.

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draufklick = große Bilder – please click to enlarge



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29 Gedanken zu „Transformation 2

  1. Liebe Ulli! Ganz schön mutig, so ein Blick in die eigene fotografische Vergangenheit und Entwicklung, aber beeindruckend.
    Was ich sehe ist eine chronologische Dokumentation einer Entwicklung, von schrittweisen Veränderungen. Es stellt sich die Frage, ob das eine Umwandlung ist, eine Transformation, eine Umgestaltung, oder die Änderung der äußeren Hülle. Ich bin unsicher. Liebe Grüße

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    • Guten Morgen, Jürgen, für mich ist es beides. Das eine ist die normale Umwandlung des Körpers, das andere ist die innere Transformation, ohne sie hätte ich dieses Selbstporträt nicht gemacht. Mich der Welt zu zeigen, so, wie ich mich und meinen Weg empfinde, das wäre ohne den inneren Weg nicht möglich gewesen. Vielleicht ist es das, was hier manche mit beeindruckend und mutig meinen. Dafür hat es auch Transformatoren gebraucht, sprich helfende Hände.
      Nun ja, ich taste mal weiter rum.
      Dir einen guten, kreativen Tag,
      herzlichst, Ulli

      Gefällt 4 Personen

  2. Hollaa, ja, ich erinnere mich an diese tollen lebensstarken Collagen! Besonders die senkrechte Gesichterreihe und die Jazz-Musiker, die Melodie und Rhythmus dazu geben, haben es mir angetan. An den zerknitterten Hintergrund erinnere ich mich nicht. Ist der neu?

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  3. Liebe Ulli, ja, die Transformationen in einem Menschenleben sind schon etwas Faszinierndes!
    Du musst ja viel stürmischen Pep als junge Frau gehabt haben ! 😉 Auch wenn du heute müde bist, strahlst du in deinen Beiträgen viel, viel Energie und lebendige Reife aus! Schön, das so mitzubekommen! Liebe Grüße, Petra 🌺

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