There is a point of no return
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Schöne, tiefe, wilde Zeiten
Erinnerungen
Keine Zukunft
Keine Bretagne, kein Italien, kein See, kein Berg, keine Schuld.
Frei sein
Frei von Leiden am Miteinander – frei von falscher Hoffnung – frei von falschen Versprechungen – frei von Du-musst-doch-verstehen – frei von Enttäuschungen – frei von Wut – frei von Ressentiments
Frei sein
Diese haarfeine Linie von Sein und nicht
Nenn mich nicht Nairobi.
There is a point of no return
oder
It’s all over now, Baby Blue
Und plötzlich ist alles ganz leicht.
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Diese Leichtigkeit habe ich noch nicht erreicht. Ich habe das Gefühl, immer ein bisschen auf der Flucht zu sein. Auch wenn ich stundenlang auf dem Sofa hocke und lese, denke ich, dass das auch eine Flucht ist. Freiheit, frei sein von all den Zwängen, auch den selbst auferlegten, von Erinnerungen und frei von Zukunftsängsten. Einen Hauch dieser Freiheit fühle ich beim Hören von Musik, wie auch diesem Titel. Aber vielleicht ist das auch nur ein Nachspüren der vermeintlichen Freiheit von früher. Nein, ganz frei von Sehnsucht an diese Zeiten kann ich sie nicht hören.
Herzliche Grüße schickt Elvira
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Diese Freiheit, die ich hier beschrieben habe, ist auch für mich noch Ziel, denn Wirklichkeit.
Liebe Grüße
Ulli
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Wenn die Entscheidung erst einmal steht, ist es leicht. Alles ist durchgedacht, durchgefühlt, durchgelitten, durchgehofft.
Der Weg bis dahin ist schwer. Danach ist es ein Schritt in die richtige Richtung, über die unsichtbare Grenze …
Mag ich sehr, liebe Ulli.
Morgenkaffeegruß 😁🌻🌞☕👍
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Ich fühle mich rundum verstanden, liebe Christiane – Dankeee
und herzliche Grüße
Ulli
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Guten Morgen liebe Ulli! Ein bisschen frei sind wir schon, nicht wahr? …
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Es kommt drauf an, wovon, lieber Arno – die Freiheit, die ich hier beschrieben habe gilt es für mich erst noch umzusetzen.
Herzlichst, Ulli ❤
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Dann wünsche ich dir sehr, dass du deine Freiheit bald erreichst ❤
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Dankeschön, 😘
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Ist Sehnsucht nicht auch eine Form von Freiheit und was ahnte Dylan davon wohl beim Schreiben des Songs?
Sich die Freiheit herbeischreiben hilft. Und sie herbeilesen tut gut.
Ich mag es, sie mir wie das Auf und Ab der Gezeiten vorzustellen.
Danke für die Inspiration dazu.
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Öhm, liebe Soso, Dylan hat zwar das Lied auch gesungen, aber geschrieben und als erstes in die Welt gebracht hat es van Morrison – wie eben auch hier eingestellt. Aber das ist ja letztlich sekundär – diese Zeilen haben meine Entscheidung untermauert und genau das tat und tut gut – ja!
Liebe Grüße
Ulli
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Huch, und jetzt hatte ich Wiki geglaubt. Tse.
(https://de.wikipedia.org/wiki/It%E2%80%99s_All_Over_Now,_Baby_Blue)
Na dann, auch Wiki macht Fehler … Aber eben, letztlich ist es sekundär.
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>Dylan hat zwar das Lied auch gesungen, aber geschrieben und als erstes in die Welt gebracht hat es van Morrison< Wikipedia sieht das anders: https://de.wikipedia.org/wiki/It’s_All_Over_Now,_Baby_Blue
Freiheit ist für mich, nicht alles tun zu müssen was ich tun könnte (oder zu tun müssen glaube)
Das Bild mit 'der haarfeinen Linie' ist toll…
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Ach ja Wiki … und ich – vielleicht bin ich ja falsch, ich dachte es wäre so rum.
Und Freiheit – ja, das kann so Vieles sein!
Danke fürs Lob – darüber freue ich mich sehr.
Herzliche Grüße
Ulli
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Auch wenn es eigentlich nicht so wichtig ist: Dylans Platte mit seinem Song erschien im März 1965, erst 1966 kamen Them mit Van Morrison hinterher.
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Ja, da war ich wohl falsch. Danke dir❣️
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Sehr nachvollziehbar und ein bisschen beängstigend. Jenseits von Hoffnung und Furcht?
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Diese Zeilen gelten nicht allgemein, sondern gehörren zu einem speziellen „Fall“ 😉
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Ich weiß, es ist ein Fragment aus einem längeren Text und vielleicht auch sehr persönlich inspiriert. Faszinierend finde ich, wie so ein starkes Wort wie „Freiheit“ bei jeder und jedem einzelnen persönliche Assoziationen auslöst, die nicht unbedingt mit dem Empfinden der Autorin übereinstimmen 🙂
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Geht mir genauso, liebe Myriade – ich dachte allerdings, dass durch das Lied klarer wird um welche Freiheit es sich handelt – nun denn 🙂
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ja … starke worte zu einem wundervollen bild!
herzliche grüße und einen guten start in die woche wünscht dir diana
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Dankeschön und liebe Grüße
Ulli
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Sei frei wie ein Vogel –
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Flügel wachsen …
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Freiheit als Alles-erlebt- haben, Alles-hinter-sich-haben? Das ist nicht meine … und leben geht nicht ohne Traurigkeiten. Freiheit zu entscheiden, wohin ich gehe, ja, und auch ja zu den Risiken, die dazugehören.
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Das habe ich auch weder geschrieben, noch gemeint, liebe Ule, sondern letzteres!
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So können Texte bei Lesenden auch Gedanken auslösen, die die Verfasserin gar nicht gemeint hat, liebe Ulli.
Van Morrison finde ich immer wieder überraschend nah, obwohl ich ihn schon lange nicht mehr gehört habe. Zeit, das zu ändern.
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Ja, das stimmt, liebe Ule, ich muss da immer ein bisschen auf Abstand von meinen Hintergründen gehen – gelingt mir Zurzeit nicht wirklich.
Und ja, van Morrison hatte ich auch ewig nicht mehr gehört, aber dieses Lied trug mich dann von einem zum nächsten – eine schöne Zeitreise ist das gewesen!
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eine starke Aussage in Bild und Wort, liebe Ulli.
Wer kennte ihn nicht, diesen Traum vom Freisein „vom Leiden am Miteinander“? Und doch ist, so denke ich, dieses Leiden Kern unserer Menschlichkeit. Es ist das, was vom Mitleiden in uns und im anderen widerhallt, egoistisch verzerrt vielleicht, aber doch unverzichtbar als Quelle unserer Lebendigkeit und unserer Selbsterkenntnis.
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Allgemein gesehen schon, im spezielleren, kleineren nein, da darf ich Grenzen ziehen.
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Wie schon andere sagten: deine Fragmente laden dazu ein, sie auf je eigene Art zu ergänzen. Drum kommentieren wir hier so gern. Selbstverständlich hast du deine eigenen Ergänzungen im Sinn.
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Manches ist manchmal zu nah, dann verliere ich den Weitblick. Gestern eh. Heute ist wieder anders 🙂
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Ein schönes Ziel liebe Ulli. Nicht leicht zu erreichen und wahrscheinlich ist es schon ein großer Schritt , ein kleines Stück davon zu erreichen . Je nachdem wo man sich gerade befindet. Liebe Grüße
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