Madame, Monsieur, Mon Cher
draufklick = großes Bild – please click to enlarge
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Ja, aber ach. Und schließlich ist es doch nicht so einfach. 😒
Schöne Gestaltung, liebe Ulli, feine Arbeit.
Schönen Sonntag dir!
Liebe Grüße
Christiane 😉🌤️☕👍
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Das ist der Punkt, ja, liebe Christiane, ach…
Herzliche Grüße
Ulli, bei ihrem ersten Kaffee, grauer Himmel vor dem Fenster
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so so, süffisantes Lächeln und Schlendergang! Bittesehr! 😉 🙂
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Auch das, ja.
Herzlichst, Ulli
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liebe ulli, mir scheint, du beschreibst hier (nicht nur, aber auch) eine bestimmte art der selbstdarstellung im netz – hübsche kleine, ein süß blickender avatar, hochinteressanter lebenslauf, wohnorte mal hier, mal da, toller job, tolle begabungen, tolle hobbies, tolle ziele, flotte zunge, zielstrebig, jung und schön und glücklich und vital und klug und kämpferisch – ganz außergewöhnlich besonders, richtig superwomanmäßig … aber wer steckt eigentlich dahinter, wen träfe man wohl bei einer leibhaftigen begegnung? womöglich einen lichtscheuen messie in schmuddeligen jogginghosen, der sich am computer in sonst noch wen verwandelt …? mag ja alles fake sein …
ja … dichtung und wahrheit, fließende übergänge …
nun, mich beschäftigt derlei zur zeit im rahmen aktuellen erlebens, drum les ichs so.
danke dir fürs einstellen.
sehr ❤️ -lich: pega
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Liebe Pega, das finde ich nun spannend, dass du es so liest. Mir ging es um das, was man zeigt und dem, was daraus an Bildern in den Köpfen der Betrachtenden/Lesenden passiert. Wie ein Bild des Künstlers/der Künstlerin entsteht und dann als so-ist-sie oder er sich zementiert.
Aber eben, andersrum betrachtet wird natürlich auch ein Schuh draus.
Herzliche Sonntagmorgengruesse, Ulli ❤️
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klar, wer sich ein wenig darauf versteht, mit dem, was sie/er zeigt, wie sie/er es zeigt (framing), mit welchen versatzstücken sie/er spielt, jene zuschreibungen und bilder, welche in den köpfen der lesenden/schauenden entstehen, in eine gewünschte richtung zu lenken („manipulieren“ ist ein so hartes wort!), kann mit etwas chuzpe im netz die kaiserin von china geben 🙂 oder den letzten samurai – jetzt mal ein bisschen übertrieben gesagt … 😉
hab einen guten sonntag!
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Ich wähle die Kaiserin 🤫😘
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eine gute wahl, ich bin entzückt!!!
lebst du in china oder in russland?
ich nehme dann den samurai. einen bauern mach ich auf keinen fall! 🙂
aber ich weiß noch nicht, wo ich leben will … vielleicht doch lieber am himalaja, auf dem dach der welt, obwohl … da gibt es viele funklöcher vermutlich!?
ich überlegs mir noch …
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Mein Land heißt Irgendwo im Niemandesland, und das schon eine Weile.
Meine Kaiserin ist auch Kriegerin, einst lebte sie in
Shambala.
Und Bäuerin ist sie gewesen, damals, als Mütterchen Russland noch geblümte Kopftücher trug.
🎶
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Letzter Samurai lenkt meine Gedanken nochmal in die Richtumg, die sie bei deinem ersten Kommentar schon eingeschlagen hatten😄🙃🙄
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Den ich so gar nicht kenne. Bei Samurai denke ich als erstes immer an Harakiri. 🤔😔😊
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Oh, oh …. 😉 🙂
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um etwaigen missverständnissen vorzubeugen, möchte ich noch anfügen, dass ich diese text-bild-montage vor allem als angebot einer projektionsfläche verstanden und mir die freiheit genommen habe, zu beschreiben, was das bild in mir auslöst, welche gedanken/assoziationen es in mir erweckt, was es mit mir als betrachterin macht, wohin es mich führt, kurz: dem bild auf meine ganz eigene und subjektive weise zu antworten.
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Und damit bist du sooo Willkommen, liebe Pega ❤️
Und so ist es ja auch von mir gemeint – als Angebot.
Ich selbst kenne natürlich den Hintergrund, auf den sich dieser Text schrieb. 😉
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das ist dein teil, liebe ulli, ja!
und mir geht es ebenso mit den gedichten, die veröffentlicht werden: spannend ist es, was aus ihnen heraus und in sie hinein gelesen wird.
und ich weiß zwar, wie ich sie geschrieben habe, kann auf wunsch mich dazu äußern, aber eine deutungshoheit will und kann ich nicht beanspruchen.
grüße …
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Ich merke, dass das Thema tief ist.
Gerade wenn es sich schreibt, sich gestaltet aus mir heraus. Aus eigenen Tiefen steigt etwas herauf, weil es will. Manchmal sitze ich staunend davor. Wie könnte ich da eine Deutungshoheit inne haben?
Deutungen von anderen eröffnen neue Räume.
❤️ lichst, Ulli und danke für diesen feinen Dialog.
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ich danke DIR, ulli, und schlaf gut!
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Du auch, liebe Pega!
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Das kann man in viele Richtungen interpretieten…
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Willkommen ist jede Richtung – aber ich bin raus 😉
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Da ist ein Text, da ist ein anspielungsreiches Bild – da ist auch eine Künstlerin, die es ins Werk gesetzt hat. Und nun geht das Rätselraten los: was mag sie gemeint haben? Was für eine Person ist sie? Wie möchte sie gesehen werden? etc pp
Allle diese Reaktionen bleiben im Außerkünstlerischen. Es sind Reaktionen wie bei persönlichen Bildern im Netz.
Dabei ist die Text-Bild-Montage so wie jedes künstlerische Bild ja vor allem das Angebot einer Projektionsfläche: was löst es bei mir, der Betrachterin aus? was macht es mit mir? Das Bild sucht nach Antworten im Betrachter.
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„Wie will sie gesehen werden?“ Ich bin raus. Sie/er wird gesehen, wie sagt mehr über die Betrachtenden als über die, um die es geht.
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„raus bist du noch lange nicht, musst erst sagen, wie alt du bist“ – du kennst den Kinderreim. Im übrigen sind wir einer Meinung. Der Künstler schafft ein Werk – danach ist er „raus“. Das Werk spricht für sich, an ihm dürfen sich die Betrachter abarbeiten, sofern sie das möchten. Den Künstler sollen sie nicht fragen, „was hast du damit gemeint „, und sie sollen auch nicht die Aussage des Kunstwerks als Ich-Aussage missverstehen. Sie sollen es nicht – aber sie tun es doch.
Seit Kunst nicht mehr anonym ist, hat sich die Grenze zwischen Künstler, Kunstwerk und Betrachter verschoben. Immer mehr wird der Künstler zum Bestandteil des Werks. Wenn du ein Märchen liest oder eine Ikone betrachtest, fragst du nicht nach dem Erschaffer. Heute aber ist die Identifikation zwischen Kunst und Künstler sehr weit fortgeschritten. Nicht Kunst – Künstler werden vermarktet, kritisiert, anatomisiert, interpretiert .. Zum Teil liegt das an den Künstlern selbst (ich meine, mit Dali hat es begonnen, dass Künstler sich offen selbst vermarkten), zum Teil aber liegt es an der Verwischung der Grenzen zwischen nicht-künstlerischer Selbstdarstellung im Netz und dem ins Netz gestellten Kunstwerk. „Wie will sie gesehen werden“ ist eine berechtigte Frage, wenn jemand sein Blld und das seiner Freunde, Aktivitäten etc ins Netz stellt. Und die Frage „wie sehen mich die anderen“ ist sicher einer der Hauptantriebe bei Selbstdarstellungen im Netz.
Das Kunstwerk will ganz und gar unabhängig vom Künstler betrachtet werden. Es soll für sich wirken. So wünschst du es dir, so wünsche ich es mir, so wünschen es sich auch die Verfasser von Romanen und Gedichten. Sie haben das Ihre gesagt und wollen „raus“ sein. Aber funktioniert es? (Jutta Reichelt hat dazu Aufschlussreiches bezüglich der autobiografischen Komponente in Romanen geschrieben).
So, nun bin ich auch raus. Liebe Grüße!
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Ja und ja und ja! 😊
Autobiografische Texte sind ein besonderes Sujet. Doch auch da gilt die Auswahl der Facette und des Zeitrahmens.
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Überall nur Spiegel …
(Spannende Diskussion.)
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👍😊
Sonntägliche Grüße 🌥️☕🛌🎶
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In mir regt sich der alte Widerwille gegen überbordende Interpretationen, die Texte oder Bilder oder Künstler vereinnahmen.
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Ich habe heute schon an dich und deine Haltung gedacht und nicke dazu, besonders wenn die Betonung auf überbordend liegt. Während mir die Sichtweisen von anderen auf meins durchaus Freude machen und manchmal neue Erkenntnisse schenken.
Liebe Grüße
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(es fehlt am Ende des letzten Satzes ein „kann“)
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Es ist Platz für Vielfalt …
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Ja 😊🎶😗🎶
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Liebe Ulli,
Handelte es sich bei dem Verfasser oder der Verfasserin wirklich um eine Frau, die „sich selbst erobert hat“, wiegte sie sich sicherlich in den Hüften und schlenderte so zufrieden dahin. Madame, Monsieur oder ein mögliches Mon cher wäre kein Ach für sie, keine Anerkennung, nach der sie ganz offensichtlich sucht. Denn sie müsste nicht mit Worten die Gelassenheit betonen, die sie ausstrahlt und sie müsste nicht erst ihre Blaupupille von unten nach oben werfen um damit in einem Gegenüber ihre Unschuld zu betonen. Alles was du besonders meinst bei anderen betonen oder hervortun zu müssen, vermisst du eigentlich oder wünscht du dir an Dir…
Sie müsste auch überhaupt kein Französisch können um so französisch weich und schön zu sein, sie müsste nicht einmal Bilder von sich selbst in die Öffentlichkeit stellen oder ihre Worte in ziemlich schräg hingekleckster Schönschrift verfassen.
Diese Gedanken gingen mir durch den Sinn. Und dieses verkorkste Schriftbild.
Ein schönes Sonntagsbild, wunderbare Farben und ein Schriftbild…Worte, die viel mehr herzeigen und verraten – als sie vielleicht wollen…😉
Lieben Dank und Gruß
Amélie
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Was ist Schauspiel, was Fassade, was Frau, wer schreibt, was liegt darunter?
Ich danke dir, liebe Amelie für deine Sicht.
Herzlichst, Ulli ❤️
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„Ich bin so geboren.“
Ein großer und fragwürdiger Satz. Und wer wollte sich in Bloggistan so zeigen? Ist das nicht das Land, in dem man sich völlig neu erfinden kann?
Legitim. Und eigentlich weiß keine nix vom Anderen. Lauter Puzzle aus Fenstern, durch die wir mal kurz reinschauen dürfen. Und wer weiß, ob wir da jeweils Lebensraum oder Bühne sehen?
Man glaube nichts … für die Liebe ist das richtige Leben unzuverlässig genug, da braucht’s nicht noch zusätzlich ein digitales Vexierspiel.
Außer man nimmt’s, wie es ist, und vor allem nicht schwer.
Hab wohl gerade meine skeptischen zehn Minuten.
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Du bist mir selbstredend auch mit deinen skeptischen Momenten Willkommen, liebe Ule!
„Ich bin so geboren“, bezieht sich auf meine blauen Augen, die immer wieder Auslöser für etwas sind, was oft nix mit mir zu tun hat. Auf blöde Anmache war ich noch nie scharf.
Ansonsten stimme ich dir zu, man zeigt Facetten, sowieso und überall, mich stören die Schubladen, besonders solche der Vehemenz. Nun ja, das weißt du ja.
Liebe Grüße
Ulli
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O ja, blaue Augen … ich erinnere mich, dass meiner Mutter noch als Siebzigjähriger in Nordafrika auch sehr junge Männer schier zu Füßen lagen wegen ihres leuchtend blauen Blicks … und wegen ihres freundlichen Wesens, natürlich.
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😊 Genau So 🙄
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