Wenn es eng wird in mir, dann gehe ich zum Fluss,
sehe das Weiche, lasse das Harte,
und schaue auf die Schatten,
lasse los und schaue auf das, was wirklich wichtig ist.
Ich habe eine Verwandte, ich bin wie sie. Erschrecke ich mich, ziehe ich mich zurück. Dieses Mal nicht ganz. Ich warte, ich spüre, ich lausche.
Wenn es ruhiger wird, dann strecke ich langsam,
sehr langsam
meinen Körper und meine Fühler
hinaus. Behutsam gehe ich weiter
und sehe die Schönheit der Welt.
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Ich lausche den Sounds of Silence
And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more
People talking without speaking
People hearing without listening
People writing songs that voices never shared
No one dared
Disturb the sound of silence
„Fools“, said I, „You do not know“
„Silence like a cancer grows
Hear my words that I might teach you
Take my arms that I might reach you“
But my words like silent raindrops fell
And echoed in the wells of silence
And the people bowed and prayed
To the neon god they made
And the sign flashed out its warning
In the words that it was forming
And the sign said
„The words of the prophets are written on the subway walls
And tenement halls
And whispered in the sounds of silence“
Powered by Google Übersetzer
Powered by Google Übersetzer
ja.
LikeGefällt 4 Personen
😘
LikeGefällt 1 Person
Silence like a cancer grows. Und völlig unabhängig von der Menge der Worte. 😢
LikeGefällt 1 Person
Es gibt das Ist, das Dazwischen und das Weitergehen in Behutsamkeit – Türen schließen sich und öffnen sich wieder, wie Herzen, ebenfalls in Behutsamkeit.
Liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Es rührt mich tief an, das Sinnbild, das du hier in Bild und Ton geschaffen hast, Ulli: vom Weichen und Harten, Fließen und Erstarren, ängstlichem Sich-Verkriechen und vorsichtigem Vertrauen-Haben, freundlichem Dunkel und künstlich-grellem Licht. Wenn das Schweigen zwischen den Menschen wie ein Krebsgeschwür wächst, weil zuviel geredet und zuwenig miteinander gesprochen wird, weil das Gehör belagert wird von Tönen, aber Verständnis nicht aufkommt…. Ich fühle in diesem Sinnbild dich, deine Schmerzen und Sehnsüchte, wie einen vollen Akkord. Von Herz zu Herz, Gerda
LikeGefällt 7 Personen
Du hast meins herausgelesen.
Mit Dank im Herzen, Ulli
LikeGefällt 6 Personen
Wahre Worte und Bilder, die ich nicht zerreden möchte
LikeGefällt 5 Personen
Dankeschön!
LikeLike
Jetzt hab ich einen Ohrwurm vom bloßen Lyrics-Lesen. Danke.
Liebgrüß von Schneckenhaus zu Schneckenhaus und Danke für die feinen Bilder.
LikeGefällt 2 Personen
Sehr gerne!
Herzensgrüße an dich, Ulli
LikeGefällt 1 Person
Wundervolle Gedanken, Bilder und Musik! Dankeschön! 🙂
Liebe Grüße,
Werner
LikeGefällt 1 Person
Von Herzen gern, lieber Werner.
Liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
oh, wie wunderbar, und wie sich hier alles fügt, bild, wort, musik quasi ineinander fließt.
wundervoll. ja. ganz herzliche grüße von diana
LikeGefällt 5 Personen
Aus der Stille und der inneren Einkehr heraus verbindet sich so Einiges.
Herzlichen Dank, liebe Diana und liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Ja. Gut, dass du deiner Verwandten folgst 🙂. Und dem Wasser. Und der ebenfalls fließenden Zeit.
LikeGefällt 3 Personen
Die Befriedung malt Kreise auf die stilleren Gewässer.
Liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Ich bin ganz und gar bei dir in Wort und Bild, und ganz oft eine Schnecke😉
LikeGefällt 2 Personen
Oh, dann sind wir ja in diesem Bereich Schwestern 🙂
herzliche Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
So schön! Einen lieben Gruß aus meinem Rückzugsort mit der Decke bis unter das Kinn. – Schreibe gerade Grüße auf Deinen schönen Karten.
LikeGefällt 1 Person
Oh …! 🙂
Herzensdank und-grüße an dich,
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Liebe Ulli, mir gefallen die Schneckenfotos ganz, ganz sehr – es ist auch diese Sorte von Schnecken, die ich mag. Als Kind habe ich sie mir immer über die Hände krabbeln lassen und sie beobachtet, wie sie mit ihren Fühlern gesucht haben.
Danke für diese schönen Fotos sagt
Clara
LikeGefällt 1 Person
Liebe Clara, ja, die Weinbergschnecken liebe ich auch sehr, allerdings habe ich noch nie eine über meine Hand kriechen lassen, dazu bin ich zu schüchtern ihnen gegenüber.
Ganz herzliche Grüße an dich
Ulli
LikeLike
Als Kind kennt man so eine Schüchternheit nicht unbedingt. Und ich habe ihnen wirklich nichts getan, sondern sie immer ganz vorsichtig beobachtet
LikeGefällt 1 Person
Ach, in dem Punkt war ich auch als Mädchen schüchtern, ich habe Tiere immer schon gerne beobachtet, aber selten angefasst. Schüchtern ist vielleicht auch nicht das richtige Wort, eher scheu.
LikeLike
Classic lyrics from Simon and Garfunkel that are as relevant today as when I first heard them decades ago. Still brings tears.
LikeGefällt 1 Person
Dear Sally, so nice to read you again! You are so right, these lyrics are as relevant as decades before. Human beings are learning so slow, more slow, then slugs creeping.
All the best, with love
Ulli
LikeLike
Ein sehr schöner, in Bildern, Worten, und Klängen sprechender Beitrag.
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön, das freut mich.
Herzliche Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Hitze: Vier Aquarell-Federzeichnungen und ein Ausflug in Sprache, Mythos und Poesie (Neue Rubrik: deutsche Wörter griechischer Provenienz) | GERDA KAZAKOU
Gute Worte, liebe Ulli, die Du mit wundervollen Bildern untermalt hast.
Es gibt nichts Besseres, als der Stille zu lauschen und sie nicht zu stören in ihrem Tun.
Sie lehrt uns behutsames Vorgehen und alle Ungeduld der Welt lassen wir hinter uns
und hören, was die Stille uns spricht.
Liebe Grüße zum Sonntag von Bruni
LikeGefällt 1 Person
Genau so, liebe Bruni.
Liebe Grüße
Ulli ❤️
LikeGefällt 1 Person
Ein wunderbares Gleichnis. Sehr besinnlich. Ich bin ganz bei dir. Auch ich ziehe mich momentan gerne zurück. Marie
LikeGefällt 1 Person
Gutes dir, liebe Marie ❤️
LikeLike