Fragment 02 2020

Am Anfang, in der Mitte, am Ende allein. Eva reichte mir ihren Apfel. Ich biss kräftig hinein. Wie wir lachten. Die Schlangen fürchte ich nicht, manche Männer schon. Männer fürchten Schlangen, Frauen Spinnen? Archaisches wohnt in den Zellen. Utopien wachsen im Kopf. Moral ist nicht Ethik. Es gibt Salzwasserkrokodile, es sterben die Walrösser, es gibt Fischlein und Krebse, die leben an der Grenze von salzigem zu süßem Wasser. Manche können Unerwartetes.


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16 Gedanken zu „Fragment 02 2020

  1. Ein lebendiger Faden, der an Eva, die erste erinnert und mich daran denken läßt, daß es immer weiter geht, auch wenn scheinbar ein unüberwindliches Hindernis die Sicht versperrt. Ein wundervolles Foto, liebe Ulli
    Herliche Morgengrüße von Bruni

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    • Liebe Bruni, das verstehe ich nicht: …und mich daran denken läßt, daß es immer weiter geht, auch wenn scheinbar ein unüberwindliches Hindernis die Sicht versperrt.
      P.S. Übrigens, halte ich es für eine feine Mär mit Eva als Erste 😉

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      • Für eine so kleine Schlange wäre es ein größeres Tier, vielleicht ein Bussard, der sie im hohen Gras entdeckt hat und nun zur Beute herabstößt, doch die Schlange findet ein Schlupfloch und entkommt der Gefahr.
        Bei Menschen sind es andere Dinge, die sich auftürmen und erst beiseite geräumt werden müssen.
        Natürlich ist die Eva der Bibel ein Märchen…

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  2. Mir fällt bei den Salzwasserkrokodilen ein: Poseidon, der Gott der Meere, wurde in Arkadien in einem Salzwasserbrunnen geboren. Weit und breit kein Meer. Der Brunnen wird bis heute gezeigt. „Manche können Unerwartetes“.

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