Erinnerungsschaukel 04

U N T E R W E G S  –  D R E I S P U R I G

Zunächst ist es der Tanz mit den Kurven, der Kupplung, dem Schaltknüppel und den Bremsen, während der Blick über blühende Löwenzahnwiesen, weisse Kirsch- und Pflaumenbäume gleitet, hin zu den verblühten Fliederbüschen im Tal und den frischen Holunderblüten.

Was … jetzt schon? Ich staune. So, wie ich immer staune, wenn die Ebene in einem Kleid erscheint, das auf dem Berg noch im Schrank hängt. Surreal wirkt die leuchtend rote Klatschmohnwiese unter dem Alupalast, zwischen der Höhe und unten angekommen.

Nach all dem Gleiten und Schalten von oben nach unten hat mich irgendwann der Sog der Strasse wieder. Der Sog, der mich immer mal wieder, am Ziel angekommen, fragen lässt, wer sich nun eigentlich bewegt hat: die Strasse unter den Rädern, einem Fliessband gleich, oder eben doch ich den faradayschen Käfig? Wären da nicht die Pausen und damit mein Blick von aussen auf die Bahn, mit einer eigenen Komponente von Unwirklichkeit, wüsste ich es manchmal nicht mit Gewissheit zu sagen. Fahren auf der Autobahn kommt oft einer Trance gleich, einer mit hellwachen Sinnen, immer das Obachtschild im Kopf, die Strasse und ihr Geschehen im Auge.

Geschichten von damals und vordamals weben sich ins Jetzt hinein. Manchmal genügt ein Kennzeichen und schon halte ich Ausschau nach Menschen aus längst vergangenen Zeiten. Oder es ist eine Ausfahrt zu einem Ort, wo ich einst jemanden kannte oder selbst einmal lebte oder Besuche machte und mache, nur nicht gerade jetzt, oder es ist eine Raststätte, ein Parkplatz wo sich Geschichten über das Jetzt legen. Sie kommen und gehen im Takt der vorwärts rollenden Räder.

Weisst du noch … es erzählt sich von selbst …

… diese drei schweren Jungs von vor ein paar Wochen, ihre Blicke so finster, wie das gesamte Drumherum … drei schwere Jungs und die Helden der Dreispurigkeit im Allgemeinen, ihre Ungeduld, ihr Gedrängel, ihre Lichthupen und ihre bösen Blicke, wenn ich endlich rechts einschere, um sie vorbei rasen zu lassen. Manchmal gerate ich dabei in zu viel gesehene amerikanische Spielfilme, halte kurz den Atem an, spüre fast schon den Aufprall auf der linken Seite, als ob sie mich endgültig von der Bahn schubsen wollten …

Brumm, brumm, brumm der olle Grimm, der fährt herum, wer ihn anschaut oder lacht, kriegt den Buckel voll gemacht …

Ausatmen, weiterfahren, den schweifenden Blick geradeaus, nach hinten und zur Seite. Felder bestückt mit Windrädern, neuerdings auch mit Sonnenkollektoren,neben blühenden Rapsfeldern. Die junge Gerste schaukelt ihre Grannen im Wind … Die nächste Raststätte kommt. Pause.

Seltsam leer ist es hier und ich frage mich, ob sie nicht ganz geschlossen wurde. Steige aus, trete ein. Drinnen palavern zwei Italiener an der leeren Lounge. Ich folge dem WC-Schild. Als ich zurückkomme, palavern beide, nun auch von lebhaften Gesten untermalt, mit zwei Polizisten:
„Ein LKW-Fahrer, er sprach nur schlecht Deutsch, hat uns gesagt, dass dort hinten eine Frau liegt. Tot ist sie nicht. Aber wir wissen auch nicht. Sie reagiert nicht.“

Dann bin ich auch schon wieder draussen. Was war das denn? Ich steige ein, fahre weiter und lausche der Fortsetzung des Krimihörbuchs von Hakan Nesser …

Pinkelpausen müssen sein. Das nächste Mal ist es ein Parkplatz. Der Wald ruft. Auf dem Weg kommt einer, der sich gerade den Hosenstall hochzieht von rechts, ich gehe nach links. Gut so … denn nur kurz dahinter kommt schon der Zweite. Autobahnstrich für Kerle? Seltsam … Was passiert hier?

Die nächste Geschichte kommt, die von den Wohnwagen, die neben der Strasse in einem Waldstück abgestellt wurden, mit Herzchen verziert und leuchtenden roten Lämpchen am Abend. Von hier geht es zu den verdreckten Dünen vor den Türen Roms, zwischen denen ausgemergelte farbige Frauen auf Campingstühlen sassen, einer wackeliger als der andere …

Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal ein anderes Hörbuch wählen, eins, das mich zum lachen bringt, wie vor einigen Wochen der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang, vielleicht finden ja dann die kleinen Krimis innerhalb der Realityshow auf anderen Pausenplätzen statt. Oder ich höre wieder nur Musik, Lieder bei denen ich laut mitsingen kann, Töne finde, die ich sonst zurückhalte, nur nicht in meinem faradayschen Käfig, dem einzigen Käfig, in den ich mich gerne freiwillig begebe.

Auf meinen Wegen von Süd nach Nord und zurück liegen die Geschichten und Bilder am Wegesrand. Mutter, Mutter wie (weit) darf ich reisen?

2014


Stimmt, dieses Mal schwingt die Schaukel schon sehr nah ins Jetzt hinein, über die Kindheit, das Kindsein hinaus. Wobei ich ja manchmal noch immer wie eine Fünfjährige reagieren kann. Aber das ist wieder ein anderes Thema und keins, das mir oder dir Freude macht. Also vergesse ich es. Die Schaukel und mein PC, da gab es nämlich mal wieder Updates, ich kann sie nicht wirklich leiden, und schwupps sucht nun wieder Google statt Ecosia, wenn ich nicht Ecosia anklicke. Mache ich, klar, ich will ja Bäume pflanzen, von hier bis zum Mond und zurück. Auch egal, um nun Ecosia wieder zu etablieren suche ich mich selbst und finde diesen Beitrag, lese ihn aus fast sechs Jahren Distanz. Ich bin wieder unterwegs. Gut fühlt sich das an!


Nur noch einmal zur Erinnerung (huch schon wieder eine), alle diese Texte, die ich hier einstelle, schrieb ich vor einigen Jahren und stellte diese hier auch schon ein, so kann es sein, dass ältere Leser*innen diese schon kennen. Ich mache dies für mich und die neuen Leser*innen, vielleicht wird


To my English speaking readers: From now on you can read every article of me in English, too, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the button „Google Translater“. Enjoy!

48 Gedanken zu „Erinnerungsschaukel 04

    • Es ist so Vieles seltsam und auch unfassbar.
      Meine weiten Fahrten sind nun schon eine Weile her. In der Häufigkeit brauche ich sie nicht mehr, aber ich träume schon länger von einer Fahrt durch D, um Freudinnen und Freunde zu besuchen. Jetzt geht das sowieso nicht, vielleicht später im Jahr?
      Liebe Grüße
      Ulli

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    • Diese Krankheit, Ule (und wer immer hier mitliest!), ist von ihrem Charakter her (ob gewollt oder nicht, spielt da erst mal keine Rolle) das perfekte Programm, um die Menschheit in eine maniulierbare Masse von Atomen aufzulösen. Die wenigen noch vorhandenen Gruppen-Beziehungen – Großfamilie, Dorfgemeinschaft, Kirchengemeinde, Schule, Kindergarten, Sportverein – werden aufgelöst bzw digitalisiert, jeder lebendige und unbeaufsichtigte Kontakt zwischen Menschen ist verboten, wir alle sind nur noch im WWW miteinander verbunden, also Dank der Giganten des Internet. Jede unserer Lebensäußerungen ist damit bekannt und kalkulierbar, jedes Datum jederzeit abrufbar – überall auf der Welt. Unsere Lebensäußerungen – nicht ihre, die uns mit ihren weltumspannenden Aktionen dirigieren. Sie wollen uns, die Alten Kranken, schützen? Da ist eine Krankheit, die uns leider zwingt so mit euch zu verfahren? Das ich nicht lache! Hat sie je das Schicksal der Alten, Armen, Schwachen anders interessiert, als auch daraus noch einen Profit zu pressen?
      Die öffentlichen Verkehrsbetriebe sind nicht profitabel, Das Auto ist es, nicht nur durch den Kauf, sondern auch durch die Folgen: Unfälle, Krankheit durch Luftverschmutzung, Lärm… da erfinden sie dann passende Gegenmittel und verkaufen auch die. „Catch 22“. Wer die Krankheit erzeugt und wer sie bekämpft: es ist DERSELBE! Chemie, Forschungslabors, Regierende (zB Rumsfeld), Giftgasentwickler, Gegengiftentwickler, Virenerzeuger, Impfstoffhersteller, Hirnvergifter durch Lügen und Propaganda, Waffenproduzenten, Kriegstreiber …sind dieselben großen Konzerne, verbändelt mit Geheimdiensten. So sehr wir aufgespalten werden, so sehr sind sie eine Einheit, nicht eine Person, aber ein eng verbundenes Netz von Kräften, eines Geistes Kind. .
      Die gesamte Entwicklung, in die wir getrieben werden, ist mir schon seit langem klar, und unsere Gegenwehr ist allzu schwach. Wir werden zu Atomen zerrieben. Wie sollen wir da Stand halten? Lass nun das Netz für ein paar Tage zusammenbrechen – dann ist das Chaos komplett und wir kriechen zu Kreuze. Dann fressen wir ihnen volllends aus der Hand. Schon jetzt starren wir ja schon täglich auf die Zahlen, die sie uns präsentieren, manipulieren uns über Ängste und Hoffnungen.
      Uff! Ich glaub, dies ist ein bisschen lang geworden. Pardon. Kam mir die Galle hoch, ausgelöst von Ullis google vs ecosia, und deinem Auto vs Nahverkehrsmittel. Schönes Nachfeiern noch!

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        • Ds hast du richtig gesehen, liebe Ule. Ich hab dann noch meinen Mann beim Mittagstisch mit meinen dystopischen Anwandlungen tracktiert, danach gings dann besser. Manchmal möchte ich mir das Denken verbieten und lebenssatt einfach nur in die Sonne blinzeln. 😉

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          • Bleib so denkend, wie Du denkst, verändere Dich bloß nicht, liebe Gerda.
            ich denke, Dein Mann wird Dich denkend beruhigt haben, aber so, daß Du wußtest, da ist einer, der mich versteht, die Spitzen bricht und alles im richtigen Licht sieht.
            Heute, beim Spazierengehen, um einen See, sah ich die Bänke, die nun abgesperrt mit weiß/roten Bändern mahnen und mich zum Weitergehen anleiten. Welch eine Idiotie. Die kleinsten Weglein, die direkt zum See führen, gesperrt, dabei geht da höchstens mal einer zum Ufer, oder mal zwei und nie sind es mehr.
            Was soll das? Ein Schildbürgerstreich, der Sinnvolles zu Unsinn werden läßt.

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            • Ja, manches gehört nur noch zu „Absurdistan“, da kann ich dir nur zustimmen, liebe Bruni.
              Aber auch dieser dein Kommentar hat NICHTS mit meinem Beitrag zu tun. Wie ich gestern schon an Gerda und Rotwelt geschrieben habe: nix gegen kleine „Off-topics“, aber erstens liegt die Betonung auf klein uns zweitens auf meinem Beitrag, der entweder kommentiert oder gelikt werden kann oder nicht. Aber Off-topics bitte ich auf euren Blogs zu diskutieren. Ich danke dir für dein Verstehen und grüße dich herzlich,
              Ulli

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      • Jetzt sehe ich, wo und wie du dir die Dinge von der Seele geredet hast, Gerda. Ja, es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit seinen Gedanken und Gefühlen. Manches von dem, was du sagst, hätte ich auch noch schreiben können (zum Beispiel zur Digitalisiierung), nur hatte ich daran beim Schreiben gerade nicht gedacht. Aber die Digitalisierung fügt sich ins Gesamtbild bzw. wird jetzt in einem Sinne befeuert, der bedenklich ist.

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        • Liebe Ute, Liebe Gerda,
          ich habe nichts dagegen, wenn sich mal jemand seinen Ärger von der Seele schreiben muss, im Gegenteil! Dann aber bitte auf dem eigenen Blog. Da das alles nichts mit meiner Erinnerungsschaukel zu tun hat! Und das ärgert mich jetzt ein gaaanz kleines bisschen.
          Ich bin sogar in dem einen und anderen eurer Meinung, aber es gehört für mich hier nicht hin!
          Liebe Grüße
          Ulli

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          • Nicht ärgern, bitte, Ulli! Natürlich hast du recht. Vielleicht ist das Wort „Erinnerungsschaukel schuld, denn auch bei mir schaukeln dann Erinnerungen hoch und verweben sich mit dem, was grad abläuft. Aber das gehört wirklich nicht auf deine Seite. Du kannst meine Kommentare bitte löschen. Und verzeih! Gerda

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            • Nein, nein Gerda, soweit geht das nicht, dass ich jetzt die Kommentare beginne zu löschen! Mir war es nur wichtig das zu sagen. Und nun bin ich erleichtert, dass du meins so nehmen kannst.
              Gutes dir, Ulli ❤

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              • Du kannst es wirklich löschen! ich kan ndie Diskussion auf meinen Blog verlagern, sobald ich mal wieder überquelle. Und gut, dass du es gesagt hast. ich habs auch auf meinem Blog schon getan, wenn zwei anfangen, sich in einen Dialog zu verstricken, der nichts mit meinem Eintrag zu tun hat.

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                • Ich lasse es jetzt stehen, weil es sonst für mich gerade zusätzliche Arbeit ist, auf die ich keine Lust habe. Wie geschrieben, es war mir nur wichtig auszusprechen und freue mich über deine positive Resonanz 🙂
                  Gerade habe ich ein neues PingPong eingestellt (kommt übermorgen), plus unsere Galerie „gefüttert“ – dann habe ich noch zwei Artikel mit Eigenem vorbereitet und nun mache ich die Kiste aus.
                  Hab’s noch schön heute. Ich ärgere mich auch schon länger nicht mehr …

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            • Alles gut, ich schrieb es ja schon an Gerda, mir war wichtig das zu sagen, aber löschen werde ich euers nicht – so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht 😉
              Ich hätte mich halt mehr über adäquate Kommentare zum Text gefreut.

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          • Übrigens habe ich zuerst auf Gerdas Kommentar geantwortet, weil sie mich darauf in einem Kommentar bei mir aufmerksam gemacht hat und das gerade passte. Dass ich zu deinem eigenen Text, der mir gefällt, bisher nichts geschrieben habe, hat damit zu tun, dass ich mir dafür Zeit lassen wollte.

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            • Okay, verstehe … das gibt dem Ganzen nochmal ein anderes Licht – ich komme gerade nicht in Bloghausen rum – habe teilweise schon ein schlechtes Gewissen, weil ich ja meins poste, aber kaum bei euch lese und schaue – das wird sich auch wieder einmal ändern. Versprochen!

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      • Ich hatte es befürchtet, danke. Die Krake – allüberall. Aktuell las ich über die Impf-Programme der Bill-Gates-Stiftung, die aggressiven Methoden, Impfschäden und Sterilisierungsbeigaben in der „3. Welt“, die Gegenwehr insbesondere Indiens, die enormen Summen, die die Stiftung in die Entwicklung von Impf-Stoffen gegen den Covid pumpt und die enormen Gewinne, die Gates mit der anderen Hand einsammeln wird. Selbstverständlich wird ein weltweiter Impfzwang angestrebt. Ungeahnte Profite!!

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  1. Was für ein grandioses Weben zwischen den Zeiten. Mir geht es sehr ähnlich beim Langstreckenfahren, da ist immer alles gerade Jetzt. Alles, was je war plus Hörbuch.

    Pssst: in den Browsereinstellungen kannst du deine Hauptsuchmaschine auswählen/festlegen (bei Mozilla jedenfalls).

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    • Du hast es auf den Punkt gebracht, liebe Soso, ich nenne es jetzt DREIZEITIG
      Ecosia läuft wieder, war aber ein bisschen Fummelei, wenn sich alles updates, dann habe ich manchmal meine Mühen mit meinem Update 😉
      Kusshand – virenfrei an dich
      Ulli

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  2. „Pinkelpausen müssen sein.“
    Fuer uns etwa nach zwei Stunden Fahrt, und das hilft uns, wirklich nie zu lange an einem Stueck am Steuer zu sitzen. Was mir hierzulande gefaellt: an jeder Tankstelle kann man ohne Gebuehr die Toiletten benutzen. Man muss noch nicht einmal etwas im angeschlossenen Laden kaufen. Tun wir aber trotzdem.
    Liebe Gruesse, und bleib‘ gesund, liebe Ulli,
    Pit

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  3. Bei einer Erinnerungsschaukel kommt vieles wieder zum Vorschein, liebe Ulli, und interessiert habe ich Deinen Text gelesen, der auch mich an so vieles erinnerte, aber lange Strecken Autobahn bin ich nie gerne gefahren und mache es heute eigentlich gar nicht mehr. Lange Autobahnfahrten schläfern ein und dabei muß man doch jede Sekunde aufmerksam sein. Nein, ich mag es nicht mehr…
    Schön, Deine Erinnerungen mit Dir zu teilen.
    Liebe Grüße zum Abend von Bruni an Dich

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    • Für lange Autobahnfahrten sind Pausen unbedingt notwendig, um eben nicht einzuschlafen oder sich wegzuträumen, ja, das sehe ich auch so.
      Ich war immer gerne unterwegs, auch lange Strecken, nur in der Häufigkeit wie von 2013 – Ende 2016 brauche ich heute nicht mehr. Aber so ab und an, sehr gerne!
      Ich danke dir für dein Interesse und deine „Mitfahrt“.
      Liebe Grüße
      Ulli

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      • Hier in den USA, liebe Ulli, sind lange Autofahrten absolut kein Problem. Es faehrt sich viel entspannter als in Deutschland, weil es wegen der allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen und – man hoere und staune – auch wegen der sonstigen Verkehrsdisziplin (fast) keine Raser und Draengler gibt. Ich habe es mal früher so beschrieben: man faehrt auf die Autobahn, hegt auf die erlaubte Hoechstgeschwindigkeit, schaltet den Tempomat ein, und muss dann nur noch aufpassen nicht einzuschlafen. 😉
        Zu Draengler: ich habe es schon oft erlebt, dass jemand in der Stadt mir 15 Meilen pro Stunde einherzockelt, mit einer Schlange hinter sich, aber keiner hupt oder draengelt. Man wartet ganz geduldig darauf, dass der ja irgendwo schon abbiegen wird.
        Liebe Gruesse,
        Pit

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