Ein Wortespiel auf Bildgrund ohne Zeichensetzung
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Dass wir an einem Wendepunkt angekommen sind, bezweifelt wohl niemand mehr. In welche Richtung es geht, bestimmt nicht nur die Politik. Jede und jeder von uns kann etwas zu einer positiven Wende beitragen, hoffe ich wenigstens! Aus diesen Gedanken heraus entstanden Bilder und Sätze.
Je nachdem welche Satzzeichen man hinzufügt, bekommen diese zwei Kurzsätze andere Bedeutungen. Ich wünsche dir viel Freude beim Spielen und den dabei entstehenden Assoziationen und einen schönen Sonntag obendrauf.
To my English speaking readers: From now on you can read every article of me in English, too, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the butto Aus diesenn „Google Translater“. Enjoy!
Hej Ulli! das ist doch ziemlich viel Zeichensetzung, oder? Insbesondere der Ochse/Stier/oder ähnliches irritiert mich. Zeichen wofür? Dir auch einen schönen Sonntag! LG Ruth
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Hi Ruth, der Stier ist eine Höhlenmalerei, die Zeit, in der er gemalt wurde ist vorbei (gegangen), die Menschen aus der Zeit auch, er blieb an den Wänden. Er ist also das Symbol für meine Wortspielerei.
Gutes dir, liebe Grüße
Ulli
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Sehr gut. Da kann man sich wirklich lange mit beschäftigen und die Bedeutung hin und her drehen.
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Schön, du hast dich auf das Spiel eingelassen, das freut mich.
Herzliche Grüße
Ulli
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Du sprichst mir aus dem Herzen: ww,wd,dw,dd
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Das sind jetzt so die Fragen dieser Zeit. Wir leben in die Antworten hinein.
Dir einen guten Tag und Gutes überhaupt,
herzlichst, Ulli
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Danke. Mag ich sehr. Dir auch nur immer das Beste! 😘
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Heute will ich Colarten …
Und ja, danke, ich freue mich, wenn es heute auch etwas schwer fällt – Freude, Zuversicht und so …
Dir nur Gutes ❤
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schön vieldeutig!
alles liebe für dich 🙂
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Ja, nicht wahr? Und es sind die Fragezeichen und Ausrufezeichen dieser Zeit.
Liebe Grüße
Ulli
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Jein. denn meine erste Assoziation war: der,die,das geht (stirbt) – der,die,das bleibt.(am Leben). Eine böse Lotterie. Auch in gesamtgesellschaftlicher Anwendung finde ich es problematisch, als Einzelmensch und mit einer bestimmten Lebensperspektive darüber zu befinden, was geht und was bleibt. Ich kann das eigentlich nur für mich selbst bestimmen – und auch das nur in Teilen. Ob meine Rente weiter „bleibt“ oder „geht“, ob ich im Geschäft Nahrungsmittel finde, ob mein Haus sicher ist etc pp, hängt zB nicht von mir ab. Immerhin kann ich sagen: ich möchte, dass dies und jenes geht, dies und jenes bleibt.
Und ich kann meine Räume, meine Zeit, meine Gedanken, meine Wünsche. meine Gefühle, meine Tätiigkeiten „aufräumen“. Und da macht das Spiel dann auch Sinn.
Liebe Grüße!
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Das ist eine harte Sicht, Gerda, für mich ist das in keinster Weise böse gemeint, es soll zum Nachdenken anregen! So, wie du es dann weiter für dich ausführst. Es sind auch Fragen, in keinster Weise nur Ausrufezeichen, es sind auch Wünsche und ja, das kann jede und jeder mit sich selbst spielen oder nachspüren.
Ausserdem ist es eine Anlehnung an unseren Austausch vor ein paar Tagen, was in der Kunst bleibt, was nicht …
Bin gerade etwas gebeutelt von deiner Antwort.
Herzlichst, Ulli
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P.S. Was die Gesellschaft anbelangt, so werde ich mich hüten Antworten zu formulieren. Wir alle leben doch gerade in die Antworten hinein, oder?
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Liebe Ulli, deine spielerischen Fragen sind völlig in Ordnung, und beuteln wollte ich dich keineswegs. Es sind halt meine spontanen Assoziationen gewesen, und die sind im Moment eher düster, wenn ich „bleibt – geht“ lese. Hat vielleicht was mit diesen Kriegsvergleichen zu tun (dass „wie im Krieg“ die Ärzte über die Weiterbehandlung von Kranken entscheiden sollen). Und hat auch mit den Existenzängsten all der Kleinen zu tun, wie ich es hier in Griechenland erlebe: grad hatten sie nach acht Jahren Krise ein wenig aufgeatmet und begonnen, wieder Mut zu fassen, kommt ein neues, noch strengeres HALT, das ihnen die Luft abschnürt. Was bleibt, was geht – das hat hier existentielle Bedeutung und ist kein Spiel des inneren Sortierens.
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Erstmal Danke für deine Ergänzungen. Nachher mehr, bin auf dem Sprung.
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Natürlich schwingen alle die Gedanken und Befürchtungen mit hinein, das kann ich ja gar nicht von der Hand weisen und ich bin auch sehr besorgt. Ich hatte heute ein Gespräch mit einem der neuen Nachbarn. Die Sorge um all die Kleinunternehmen sind da, auch hier und da sind die 9000 €, die nun jeder und jedem zugestanden werden vielleicht nicht ausreichend. Ich selbst habe nun 40 €/Woche, weil ich nichts mehr dazu verdienen kann. Das geht fast nicht. Dennoch weigere ich mich alles in ganz düsteren Farben zu sehen. Gerade jetzt sind positive Bilder gefragt. Es ist ein Satzspiel und was jede und jeder assoziiert hat mich dabei interessiert. Nun weiss ich was es bei dir ausgelöst hat, was mich bedrückt.
Nun denn … so ist es jetzt.
Gutes dir und ein paar bunte Gedanken, die wünsche ich dir – trotz allem!!!
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Danke, Ulli. Ich habe auch bunte Gedanken. Heute habe ich mit der Karte XI „Kraft“ gearbeitet.
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Da bin ich gespannt, ich habe gerade die X kommentiert.
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Dem stimme ich zu!
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Das war auf Gerdas ersten Kommentar gemünzt.
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Ich weiß. Mittlerweile habe ich ihr geantwortet …
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Im Moment, so scheint es mir, gibt es auf dutzenden von Kanälen Diskussionen, die einfach nicht zusammen sind und zusammen finden…das ist frustrierend.
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Ich empfinde Gerdas und meine Diskussion aber gar nicht so. Nur sind wir uns eben nicht immer einig. Ich glaube aber, dass sie mich und ich sie nun verstanden habe.
Das geschriebene Wort führt manchmal dazu, dass ich nachhake oder andere bei mir.
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DAS habe ich jetzt nicht gemeint. Ich meinte, die Diskussionen auf VIELEN Kanälen über ähnliche Themen.
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Ah okay! Vielleicht liegen ja gerade heute bei Vielen die Nerven blank?! Verständlich wäre das ja. Nicht Viele sind daran gewöhnt mit sich selbst zu sein und nicht auf Teufel komm raus zu konsumieren. Da hab ich einen kleinen Vorteil.
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Konsumieren tue ich seit zwei Wochen garnichts.
Früher immer wieder mal der Gang zum Buchhändler…das war mir eine sehr liebgewordene Abwechslung..
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Was geht, was bleibt? Sind das nicht genau die Fragen, die uns alle zur Zeit ständig beschäftigen, liebe Ulli?
Sicherheit gibt es im Moment noch nicht wirklich. Deshalb würd ich weder * Das geht* sagen, noch *Das bleibt*
Liebe Güße zum restlichen Sonntag von Bruni an Dich
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Ich habe geschrieben, liebe Bruni, dass ich absichtlich keine Satzzeichen dahinter gesetzt habe, ja, es sind Fragen, die alle bewegen. Mehr mag ich jetzt nicht mehr dazu schreiben, mehr steht an Gerda.
Herzliche Abendgrüße an dich
Ulli
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Ausgerechnet diesmal hätte ich nicht tun sollen, was ich sonst nie tu, liebe Ulli, nämlich lesen, was vor meinem Ankommen hier diskutiert worden ist. Deine schöne Vorlage hat ihre spielerische Leichtigkeit verloren, ich kann nun nicht mehr spielen. Im Ernst nun: manches wird gehen, vieles wird bleiben oder wieder aufleben, glaube ich, auch Sachen, die wir gerne loswürden. Und es wird Chancen auf Veränderung geben. Und die bestehende Situation greift mich so an, dass ich nichts Gescheites auf die Reihe kriege, obwohl ich wegen vieler entfallener Termine viel mehr Zeit habe als normalerweise. Heute habe ich einen Tag komplett „verplempert“, wie man so schön sagt, ich könnte icht sagen, was ich Konstruktives getan habe – na gut, Essen gemacht, ok. Aber es ist doch irre, alles.
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Es ist schön zu sehen, wie sich unsere Natur erholt, Ulli. Es ist traurig zu sehen, wie unsere Freiheit eingeschränkt wird.
Danke für den Denkanstoß, liebe Grüße von Susanne
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Da stimme ich dir zu, liebe Susanne. Ich habe gerade in den letzten Tagen oft gedacht, dass Yin und Yang immer präsent sind.
Liebe Grüße
Ulli
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Das ist eine tolle Idee. Bei mir bleibt das erste am meisten haften. Einerseits “was geht, was bleibt “ als zwei Fragen, mit denen wir uns zurzeit konfrontieren müssen und andererseits die sich herauskristallisierenden, persönlichen Antworten … oder zumindest Gefühle, die einem zu spüren geben, was bleibt, wenn der Mensch wie ein Skelett von Äußerlichkeiten abgenabelt wird.
Liebe Grüße, Priska
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Liebe Priska, mir hat es selbst Freude gemacht mit all dem zu „spielen“ – darüber habe ich für mich hier und da kleine Klarheiten gewonnen.
Danke, dass du mitgemacht hast.
Liebe Grüße
Ulli
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