Pingpong 074

PING 074

GERDA AN ULLI → MÖGE DIE EISESKÄLTE DER NACHT …

074 PONG

ULLI AN GERDA → … DEN NÄCHTLICHEN SPAZIERGÄNGER NICHT AUSRUTSCHEN LASSEN.

075 PING

ULLI AN GERDA → BEGEGNUNGEN FINDEN …



Spontan habe ich auf Gerdas Ping ein ganz anderes Bild gestaltet. Als ich es abspeicherte, fiel mein Blick auf die obige Zeichnung aus den 1970er Jahren. Ich habe eine Nacht darüber geschlafen, welches ich denn nun nehmen soll. Ich habe mich für den nächtlichen Spaziergänger entschieden, weil mir nach einem kleinen Augenzwinkern gewesen ist. Trotzdem möchte ich euch das erste Bild nicht vorenthalten:

So lauten Gerdas Ping und mein anderes Pong als ein Satz zusammen → Möge die Eiseskälte der Nacht … Tod gnädig sein lassen.

Gedacht dabei habe ich an die vielen Obdachlosen und die Menschen auf dem Meer.

draufklick = große Bilder

Den Tod habe ich aus dem Bild von Victor Mikhailovich Vasnetsov „Apokalypse“ ausgeschnitten. Vasnetsov lebte von 1848 bis 1926, mehr kann man hier über ihn nachlesen → https://de.wikipedia.org/wiki/Wiktor_Michailowitsch_Wasnezow


Hier geht es zu allen bisherigen PingPongs → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/.

DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/

15 Gedanken zu „Pingpong 074

  1. Darauf genau habe ich gewartet, Ulli, dass du die Eiseskälte wegzwinkerst! So ein Jugendwerk ist dazu doch bestens geeignet. Hast du das Original damals schon so raffiniert gestaltet mit den zwei Horizonten? Toll !
    Deine ernste Alternative mit dem gnädigen Tod und dem blauen Mond ist finsterschön und zum Weinen mit deiner Konnotation zu Schutzsuchenden, die der Kälte ausgesetzt sind.
    Dein neues Ping sorgt ordentlich für Heizung in diesem Beitrag und ich bin gespannt auf die kommende Antwort.
    Hab ein schönes Wochenende!

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    • Liebe Ule, die zweite Ebene, die der Spiegelung habe ich am PC gemacht, die schiefe Ebene an sich damals. Ich mag diese kleine, naive Zeichnung noch immer. Und Augenzwinkern muss eben auch mal sein, da ich ja meistens eher ernst antworte, wie bei der ersten Antwort zu sehen ist. Ja, traurig ist sie auch.
      Liebe Grüße und auch dir ein schönes Wochenende.
      Ulli

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        • In den 1970er Jahren habe ich viel gezeichnet, vor allen Dingen mit Bleistift und Tusche. Dann begann ich mit Ölfarben zu malen, Aquarelle machten mir große Freude. Aber auch da habe ich schon sehr gerne mit Papiercollagen hantiert, neben Tonarbeiten und anderen Experimenten. Ich wollte damals auf die Folkwangschule nach Essen, aber dafür reichte mein Talent nicht und auch später nicht für die Keramikschule in Passau. Vielleicht habe ich auch einfach nicht genug geübt … wie auch immer noch, irgendwann kam ich zu der Überzeugung, dass ich mich geirrt hatte und habe alles sein gelassen, bis ich dann die Fotografie für mich entdeckte, aber das war dann um einige Jahre später. Mehr Erfolg hatte ich damals mit meinen Gedichten und meinen Theaterstücken, die ich schrieb und die wir aufführten (alles sehr alternativ zu denken). Mit der Theatergruppe fingen wir an Erfolge zu haben, aber dann kam alles gaaanz anders.
          Erst seit 2007 verfolge ich wieder ernsthaft meine künstlerischen Ambitionen und bin so selig über die Möglichkeiten der Fotomontagen und Collagen. Geschrieben habe ich allerdings immer und wenn es oft auch nur Briefe waren und meine Gedankenauffangbücher füllte.
          Nun habe ich dir ein bisschen aus meinem Leben erzählt und auch das nur, weil du die „Verschwenkung“ (ein tolles Wort 😉 ) bemerkenswert findest.
          Schmunzelnde Grüße
          Ulli

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  2. Beide Antworten gefallen mir, und ich freu mich, dass du sie beide postest. In ihrer Verschiedenheit zeigen sie hier auch mal, wie breit der Rahmen möglicher Antworten ist.
    Nun stehe ich etwas hilflos vor deinem neuen Ping. Wie verbindet sich dies feuerrote undefinierte Etwas mit dem Halbsatz? Wenn du mir keinen Hinweis gibst, tappe ich im Dunkeln. Worin sich ja vielleicht der Pong versteckt: im Dunkeln.;)

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    • Danke Gerda.
      Für mich stellt sich jetzt erst einmal die Frage ob du überhaupt die Begegnung auf dem Bild siehst – vielleicht sehe ja nur ich sie und andere nicht?!
      Dein augenzwinkernder Ansatz gefällt mir, irgendwo da geht es wohl lang 🙂
      Nee, mal ehrlich, einen Hinweis kann ich nicht geben, einfach wirken lassen 😉
      Ich bin sehr gespannt.
      Herzlichst, Ulli

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  3. Toll, wie Du gekontert hast, liebe Ulli, und Deine Zeichnung aus den 70ern ins PingPongSpiel bringst, genau richtig und ohne dem Ernst eine weitere Chance zu geben, denn von dem haben wir eh genug. (obwohl mich Deine Fotomontage mit dem Sensenmann sehr beindruckt)
    Ganz herzlich, Bruni

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  4. Pingback: PingPong 075 | GERDA KAZAKOU

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