62 Gedanken zu „Die wunderbare Welt des ersten Eises und des Raureifs

  1. Liebe Ulli, bei mir glitzerte die Terrasse im 4.Stock , die Vogeltränken haben eine Eisschicht und die vielen Christrosenblätter tragen Spitzenränder, ich bin auch jedesmal verzaubert, wenn ich das sehe und Deine Fotos heben diese Schönheit doppelt hervor.
    Dieses Gedicht von Christina Busta hatte ich neulich auf meinem Blog, ich lasse es Dir nochmal hier:

    Alles ist Blüte geworden,
    Frostblüte,
    Nebelgedicht.

    Mit gläsernen Zweigen
    läutet der Weg
    ins weisse Exil der Raben.

    Die Sonne lacht, es ist angenehm kalt, der Main lockt zu einem Spaziergang und heute Nacht wird Väterchen Frost dann wieder zaubern.
    Einen herzlichen Gruß zu Dir, Karin

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    • Liebe Karin, das sind sehr feine Zeilen, danke dafür, besonders hat es mir der letzte Versblock angetan – und das weiße Exil der Raben …
      Ich war heute Nachmittag auch an zwei Flüssen mit einer Freundin spazieren, aber dieses Mal one Kamera, das Gespräch, der Austausch war mir wichtiger.
      Ganz liebe Grüße aus der molligen Stube an dich,
      Ulli

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    • Der späte Herbst ist mehr als nur dunkel, neblig und voller Weihnachtsrummel, und der Winter mehr als nur kalt – es gilt uns für alle Jahreszeiten und ihre spezifischen Schönheiten zu öffnen, aber wem sage ich das 😉
      herzliche Grüße
      Ulli

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  2. Ich liebe ja Eis. Alles wirkt erstarrt und trotzdem lebt das Eis irgendwie. Ich hab kürzlich eine Aufnahme von „singendem“ Eis gehört, super schön.
    Wirklich tolle Bilder.
    Grüße, Katharina

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    • … und ich habe nix an ihnen verändert – Joachim Schlichting schrieb ja letztens über die Farbe des Wassers und das sei, entgegen aller Vorstellungen blau, hier im Schatten war es das gefrorene Wasser auf alle Fälle.
      Aber auch du hast ja heute zauberhafte Bilder bei dir gezeigt, ich war leider in Eile, sodass ich nur ein Sternchen bei dir gelassen habe.
      Liebe Grüße
      Ulli

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  3. Hallo Ulli, die Eiskristalle am Zaun sind so wunderbar, so dass ich dem Winter verzeihe, dass ich da immer kalte Hände habe – ob mit oder ohne Handschuhe. – Aber wie heißt es so schön: „Opfer müssen gebracht werden“
    Mit Gruß von Clara

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  4. Liebe Ulli,
    alle Deine rauhgereiften Fotos sind sehr schön und naturpoetisch, doch das erste Foto mit der halbgefroreen Wasserfläche spricht mich ganz besonders tief an und erinnert mich an ein HAIKU, das ich einst geschrieben habe:

    EISLAUFEN

    Der vereiste Teich

    trägt meine scheuen Schritte

    nur mein Blick versinkt

    Ulrike Sokul ©
    12/ 1996

    Herzensgruß von mir an Dich ❄❄❄❄❄❄

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  5. Wow, wie schön sind Deine Bilder, liebe Ulli. Bei jedem dachte ich, nun kanns doch nicht noch schöner werden, aber das wurde es dann doch und doch komme ich immer wieder zu Bild 1 zurück, es ist mein Liebling. Diese hausdünne Eisdecke hat einen so besonderen Charme und an einer Stelle kann ich bis in die Unterwasserwelt schauen.
    Herzliche Grüße von mir in Deine Nacht, eisig und klar, nehme ich an und hier wird sie auch so werden.

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  6. Pingback: Samstagslinks 07.12.2019 – Geschichten und Meer

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