Die Wortspende zum Etüdenprojekt von Christiane ist dieses Mal von Red Skies over Paradise, herzlichen Dank euch beiden.
Nun habe ich noch ein bisschen gefeilt, damit aus unbehaust wieder Unbehaustheit wurde und aus der Schwermut wieder schwermütig.
Ein Minigedicht
Es lebte einst ein Schweinehund,
Unlust war sein Name.
Unbehaustheit trieb ihn um,
bis er nach mir haschte.
Er hielt mich fest in meinem Haus,
schwermütig wanderte ich herum,
wusste nicht mehr ein, noch aus,
heut‘ hat es dann gereicht
ich schob ihn flugs zur Tür hinaus.
47 Wörter
Soll es sich doch trollen, das schwere und muffelnden Viech, das alles mit Beschlag belegt hatte. 🙂
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Sag ich doch ☺️
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🙂
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Also MICH stört es nicht, dass du das Adjektiv zum Nomen und vice versa gemacht hast, Hauptsache das Vieh jault nicht draußen vor der Tür, bis du dich seiner erbarmst und es wieder reinlässt 😉
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Es hat sich getrollt, ist auf der Jagd nach anderen offenen Türen ☺️
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Tolles Gedicht! So einen Kerl hätte ich auch rausgeschmissenn.
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Ein unguter Gast, fürwahr ☺️
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Christiane schimpft, rein sprachlich gesehen!!! 😦
Ich gönne es dir von Herzen, dass du den schwermütigen Schweinehund rausgeschmissen hast! Aber das ist keine Etüde, die den Regeln genügt. Magst du sie bitte noch umbauen, schließlich haben wir noch eine Woche? Ich finde es nicht okay, dass alle sich Mühe geben und sich das Hirn verknoten, und du die Regeln einfach so auslegst, wie sie dir passen.
Liebe Grüße
Christiane
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Uijui, mir war zwar klar, dass dies nicht den Regeln entspricht, aber mit so einer Schimpfe habe ich nun doch nicht gerechnet.
Aber ich schaue mal wie ich es anders hinbekomme, falls nicht, dann ist es eben keine Etuede und ich ändere alles andere.
Liebe Grüße
Ulli, zerknirscht guck 😣
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Ist bereinigt!!! 🙂
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Ach, du bist toll! Wie schön! Danke!! Hab gerade schon mit einem schlechten Gewissen gekämpft, dass ich dich so angeblubbert hatte …
Danke! 🙂🙂🙂
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Nee, allet jut, du hast ja Recht und so schwer war es nun auch nicht. Mir kam heute dieses kleine Nonsensgedicht beim Spaziergang in den Kopf, ich sprachs aufs Handy und dann konnte ich es erst einmal gar nicht mehr ändern – Vollblock – das war dann wieder ein anderer Schweinehund – lach.
Liebe Grüße
Ulli
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ich finde sie jetzt sogar besser.
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Det froit miar 🙂
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Mir gefällt das erfrischende Gedicht. Was eine Etüde ist weiß ich nicht.
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Eine Etüde ist ein Übungsstück, eigentlich in der Musik verwurzelt, hier sind es die Schreibübungen, die einst der Blogger Ludwig Zeidler aus der Taufe hob, nun aber von Christiane weitergeführt werden, die die Wortspenden und das Ganze drumrum betreut. Ludwig blogt leider nicht mehr.
Nun aber herzliche und erfreute Grüße, dass dir mein Nonsens gefällt 🙂
Ulli
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Der Schweinehund wird heute von meinem Freund gehütet, vielleicht sollte ich ihn das Gedicht lesen lassen. 😉
Grüße, Katharina
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Vielleicht hilft es ja 😉
fröhliche Grüße
Ulli
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Fetzig!
Ja, Unlust kenne ich auch. In den letzten 2,3 Wochen habe ich was geändert, bin mindestens 2 x die Woche im Kino, Theater, Konzert, Lesung oder Bookshop. Und sehe wieder Freunde, wie gestern z.b.
Pc, Buch, Fotografie, das darf und muss ja auch sein, aber das Ausssen ruft – auch!
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Es ruft so einiges, ob Außen oder Innen, aber wenn die Unlust regiert, dann geht gar nichts mehr, wenigstens bei mir. Natürlich hat es Gründe, die es zu erforschen gilt, dann öffnet sich die Tür und man kann den Schweinehund entlassen.
Über dein „fetzig“ freue ich mich 🙂
herzlichst, Ulli
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Toll, was für unterschiedliche Zeilen aus den drei Worten entstehen! Kreativ toll gelöst!
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Das ist immer wieder das Spannende an den Etüden, wem was zu den drei Worten einfällt. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag, herzliche Grüße, Ulli 🌞
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Hin und wieder versucht der sich auch bei mir einzunisten und unser Hund bellt ihn dann einfach weg :-))) .
Sehr gern gelesen, liebe Ulli!
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Mit anderen Worten :Lieber einen Hund im Haus als einen Schweinehund ☺️
Liebe Grüße
Ulli
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Klasse – genau so ist es :-)))))!
Hab einen feinen Sonntag, liebe Ulli.
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🌞
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Weniger (Worte) ist mehr (Inhalt)! Danke, liebe Grüße, Bernd
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Ich habe zu danken.
Liebe Grüße
Ulli
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*lach*, das hast Du aber gut hingekriegt, den Schweinehund mit Namen Unlust in die Flucht zu schlagen, liebe Ulli 🙂
Wie war es denn vorher? Ich sehe nur diese Fassung, kam einfach nicht mehr nach. Es war so viel *außen*. Ist halt manchmal so *g*
Liebe Sonntagsgrüße von Bruni an Dich
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Das ist gar nicht mehr so wichtig, sinngemäß war es genauso, nur hatte ich die Worte nicht so eingesetzt wie sie müssen, steht oben im Text.
Liebe Grüße
Ulli
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🙂
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🌟
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