Ein Tag – Anfang September
Dieser junge Mann, der seine Arme im Rhythmus seiner Schritte energisch von rechts nach links, von links nach rechts wirft, als könnte er damit seinen zu schwer geratenen Körper beschleunigen.
Die junge Frau im Bahnhofskiosk, die sich immer freut, wenn ich komme, weil wir immer etwas zum Lachen finden.
Die zwei Rehe auf der Wiese auf dem Weg von hier oben nach dort unten.
Der braungebrannte Muskelledermann, der seine strahlend weißen Zähne seinem Smartphone zeigt, sein schwarzes Protzauto als Hintergrundkulisse; fünfundzwanzig bis dreißig Liter pro einhundert Kilometern.
Die Mutterkuh und ihr Junges am Abend in unserem Hof; das Jungtier, das die Hofmauer hinaufspringt als wäre es nix, über die Wiese rennt, über einen Weidezaun hüpft und dann bei einer fremden Herde landet. Die Mutterkuh, die im Hof brüllt, sich locken lässt, auf der Strasse brüllt, sich treiben lässt, bis auch sie bei den Anderen ist. Der Bulle, der nicht muckt.
Diese unglaubliche Stille nach zweiundzwanzig Uhr.
Das ist sehr schön, klingt nach einem wirklich friedlichen Tag in einer kleinen Stadt! 🙂
Liebe Grüße,
Werner 🙂
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So kann man das lesen, ja! 🙂
herzliche Grüsse
Ulli
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Irgendwann muss ja auch mal Ruhe sein. Immerhin ein Dorf mit Gleisanschluss. Weiterhin schöne Momente, grüsse tom
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Naja, das eine ist das Dorf auf dem Berg und das andere die Kleinstadt mit Gleisanschluss 😉
herzlichst, Ulli
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und die Kleinstadt ist Lörrach?
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nein, Schopfheim …
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So schön beschrieben, diese Momentaufnahmen. Ich habe dich begleitet. Liebe Grüße, Maria
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Liebe Marie (Maria?), das ist einer meiner Versuche Bilder zu schreiben …
liebe Grüsse
Ulli
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Momente eines friedlichen Lebens, die Bilder entstehen lassen in mir und Klänge.
Danke, Ulli.
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Dann ist mein Versuch gelungen 🙂
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sehr schön. so friedlich, und innig.
das foto passt so gut, ich sehe wasser und himmel… text und bild fühlen sich rund an.
spricht mich sehr an 🙂
ganz herzliche grüße zu dir, liebe ulli,
von diana
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Dankeschön, liebe Diana,
herzlichst, Ulli
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wieder eine feine kleine „Momentaufnahmen“. Einiges geschieht, eine kleine Dramatik und dann – Stille. Wie das Leben insgesamt in Stille eingebettet ist. Aber solange es währt, hält es uns in Trab: der Stier, die Kuh, das Kalb.
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Wenn doch mehr Leute die Qualität von Stille wahrnehmen könnten!
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Wunderbarer Tageseindruck und dann um 22 Uhr die Stille!
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Die Stille geniesse ich immer noch am meisten, denn sie ist eine absolute Rarität in unserer Welt, nicht wahr?!
liebe Grüsse, Ulli
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Bilder schreiben versuche ich auch immer wieder einmal. Keine Handlung sondern Bilder
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Mir geht es darum alltägliche Eindrücke so zu beschreiben, dass bei den Leserinnen und Leser Bilder entstehen, oder Klang oder Gerüche …
herzliche Grüsse
Ulli
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Das halte ich für hohe Schule
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Erst kommt die Übung, später die Meisterinnenschaft 😉
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So ist das nun mal, ja 🙂
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Schöne und interessante Bilder hast Du geschrieben, liebe Ulli.
Was ist denn auf Deinem großen Bild? Ein dicker Wollpullover/Wollschal, ganz nahe,
oder doch etwas ganz anderes?
Liebe Grüße in die Nacht von Bruni
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Liebe Bruni, das ist ein Himmelsbild 🙂
ganz liebe Grüsse
Ulli
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*lach* und ich dachte, ich erkenne ein Maschenmuster, also von einem dicken Wollpulli vielleicht *g*
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Herrlich, liebe Ulli. Himmel wird zu Wasser (oder umgekehrt). Und für einen Moment kehrt auch im lauten Hamburg himmlische Ruhe ein.
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So schön, liebe Maren, wenn ein bisschen dieser Stille bei dir angekommen ist! Ich dachte ja schon immer, dass die Stille vom alten Berg nicht mehr zu toppen sei, aber da wohnte ich eben auch noch nicht auf dem „neuen“ Berg.
Herzliche Grüsse
Ulli
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Der Klang der Stille zwischen altem und neuem Berg – dies Bild wird mich durch den heutigen Tag begleiten. Einen herzlichen Gruß zurück in den Süden!
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