Von den Steinwesen

Es war einmal …

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Es war einmal ein schöner Spätsommertag, als ich in einer Gartenzeitschrift einen Artikel über einen Odenwälder Gärtner las, der sogar Ingwer und andere „Exoten“ erfolgreich anbaut(e). Ich erfuhr, dass er mit seinen Pflanzen und den Tieren in seinem Garten sprach, ebenso mit den sogenannten „Schädlingen“ und auch damit erfolgreich war, keine Plagen, keine Verluste, das Gleichgewicht hielt. Er berichtete außerdem, dass er mit Steinen spricht (sprach).

„Der spricht mit Steinen“, rief ich erstaunt meiner Tochter zu, „mir rollen die höchstens mal über den Fuß …“, mir war aber tatsächlich noch nie ein Stein über den Fuß gerollt.

Seit meiner Jugend schwatze auch ich mit Pflanzen und Tieren, die Pflanzen danken es mir, manche Tiere auch, andere hören mich nicht, wie zum Beispiel die diesjährigen Kartoffelkäfer … da muss ich noch eine Sprache finden – doch zurück zu den Steinen.

An diesem Spätsommernachmittag machten sich meine Tochter und ich auf, um eine Runde durch den Wald zu gehen. Wie so oft, hier im Schwarzwald, gerieten wir auf einen Weg, der im Nichts landete, na gut, nicht Nichts, aber Wildnis und Geröllhalde. Ach, die schaffen wir doch mit Links. Gesagt, getan, wir machten uns langsam und vorsichtig auf den Abstieg über die Geröllhalde, rutschig war´s.

Ahnt  ihr es schon? Na klar, irgendwann stützte ich mich an einem recht großem Stein ab, der nur vermeintlich in der Erde lag, lag er nicht und was machte er, klar, er rollte mir über den Fuß und das tat weh, richtig weh, so mit Sternchenguck und Atemnot. Dann aber musste ich lachen und versprach fortan auch mit Steinen zu sprechen, was ich seitdem bei Gelegenheit auch tue. Ja, sie antworten mir auch, aber dafür brauche ich gaaanz viel Geduld und Zeit, die ich mir nicht immer nehme oder habe.

Während meiner kurzen Auszeit im Juni in Ligurien traf ich viele wunderschöne Steine, große und kleine, bunte und zweifarbige, mit und ohne Linien und einer war schöner als der andere. Die Enkelkinder fanden das auch und sammelten Steine was das Zeug hielt. Ich hielt manche mit meiner Kamera fest und einige wenige landeten auch in meiner Hosentasche.

Große Steine …

… bunt bemalte Steine …

… ein ZenStein …

… und kleine Steine –

 

Und dies erlebte „die kleine blaue Frau, als sie sich auf den Weg machte, das Lied der Steine zu lernen:

(manche von euch werden diesen Abschnitt schon kennen, andere nicht …)

Zusammen stehen die Alte mit den sieben Schneenamen und die kleine blaue Frau vor der Türe, sie singen den Wind. Es kommt das weiße Rentier auf seinen durchsichtigen Schwingen heran. Es flüstert die Alte:

„Mirandash pyree ist sein Name, seit dem Anfang der Zeiten.“ Es schaut das weiße Rentier mit den durchsichtigen Flügeln die kleine blaue Frau, es spitzt die Ohren, bläht die Nüstern. Es hört und riecht die kleine blaue Frau. So geht das eine lange Weile.

„Du hast die Lieder der Toten gelernt, du hast die Tänze der jungen Frau getanzt, du hast das Sommermädchen wach geträumt, du hast das Ist getanzt. Du bist nicht allein. Dein Volk steht in deinem Rücken, die Alte mit dem erdigen Gesicht wohnt in deinem Herzen, gleich neben dem geheimen Gedicht. Du hast deinen Platz gefunden, du hinterlässt keine Spuren. Du singst dein Lied leise. Du hast dein Gesicht gefunden und deinen geheimen Namen, alle Masken brannten. Du hast das Lied der Erde gelernt und das von der Wiederkehr, nun gehe und finde das Lied der Steine.“

„Nur still und stumm kenne ich die Steine, vielleicht, dass mir mal einer über den Fuß rollt“, wundert sich die kleine blaue Frau. Da war Mirandash pyree schon auf dem Weg zurück in sein Sonnenland.

Die Alte mit den sieben Schneenamen lacht, ein alter Büffel steht an ihrer Seite. Jetzt erkennt die kleine blaue Frau seine Spuren. Da lacht sie auch.

Die Alte reicht der kleinen blauen Frau einen neuen Mantel. Grünblau schillert sein Gewebe, ein roter Faden schlängelt sich hindurch. Sie weist der kleinen blauen Frau den Weg.

Ein erster Frost liegt auf den Wiesen, Morgennebel steigen auf, sie muss sich sputen! Den Rucksack lässt sie neben der Tür, sie singt das Lied der Wiederkehr. Mit schnellen Schritten eilt sie dem Felsenmeer entgegen. Die kleine blaue Frau ist jetzt wieder allein. Brombeerranken liegen über ihrem Weg. Sie stolpert, sie strauchelt, sie stürzt, sie stützt sich ab an einem Stein, der löst sich aus dem Grund. Er rollt ihr über den Fuß. Die kleine blaue Frau sitzt auf dem Weg und erholt sich von dem Schreck. In der Ferne heult ein Coyote. Sie versteht, sie lacht und sagt:

„Ihr habt mich also gehört!“ Und plötzlich hat sie keine Eile mehr. Schritt für Schritt, ohne einen auszulassen, erreicht sie das Felsenmeer. Sie geht und klettert über die Steine und Felsen, über die großen und die kleinen. Sie kommen aus allen Zeiten. Die einen sind aus dem Feuer gekommen, die anderen aus dem Meer. Lange wandert die kleine blaue Frau zwischen ihnen herum und lauscht, aber sie hört nur ihren eigenen Schritt und Atem. Nach einer langen Weile entdeckt sie zwischen den vielen Steinen einen, der ist schwarz und flach, er hat ein zerknautschtes Gesicht, das streckt sich ihr entgegen. Sie setzt sich ihm gegenüber und spricht:

„Ich bin die kleine blaue Frau mit dem geheimen Namen. Mirandash pyree schickt mich euer Lied zu lernen.“

Es bleibt still. Es hält die Welt den Atem an. Es ist, als würde sie sich nicht mehr drehen und kein Mond um die Erde herum. Stumm, leer, nichts. Nichts, leer, stumm und dann ein Summen. Tief schwingt es. Mit ihm beginnt sich die Welt erneut zu drehen, atmet ein und aus, Mond dreht sich wieder um die Erde, die Erde um sich selbst. Aus dem tiefen Summen werden Töne, sie formen sich zu Silben, Silben zu Worte, Worte zu Sätzen. Die kleine blaue Frau muss jetzt sehr geduldig sein. Es dauert die halbe Nacht:

„ Unsere Zeit währt lang, die eure kurz. Wir kennen eure Eile nicht und ihr nicht die Achtsamkeit. Es scheint, als wäret ihr aus der Zeit gefallen, seid stets voraus oder zurück, wann ist bei euch jetzt?“

Dann schläft die kleine blaue Frau. Sie hat ihr Ohr auf den Mund des schwarzen Steins mit dem zerknautschten Gesicht gelegt, der Mantel ist ihre Decke, der Stein ist ihr Kissen. Er singt das Lied der Steine in ihren Traum hinein. Sie nimmt es in ihr Herz. Am Morgen küsst sie seinen schwarzen Mund. Sie geht zurück, sie schaut sich nicht um. Leise summt sie das Lied der Steine. Sie trägt das Lied zu der Alten mit den sieben Schneenamen. Die wartet schon auf sie, Büffel steht an ihrer Seite.

Auf dem Herd köchelt eine Suppe, Kerzen stehen auf dem Tisch, gedeckt ist für zwei. Lange liest die Alte die Augen der kleinen blauen Frau, lauscht sie dem stillen Lied der Steine. Sie lässt es bei der kleinen blauen Frau. Zusammen essen sie die Suppe, brechen sie das Brot, trinken sie das Wasser aus der Quelle. Später löschen sie die Kerzen, sie gehen zu Bett. Gesprochen haben sie nicht. Das war nicht nötig.

Manchmal geht die kleine blaue Frau zum See, dort hackt sie Löcher ins Eis. Sie will auf seinen Grund sehen. Von Zeit zu Zeit schwimmen zwei Fische vorbei, ein kleiner und ein großer. Dann weiß sie: sie ist am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Sie ist nicht voraus und nicht zurück. Sie kennt keine Eile mehr. Sie hat das Lied der Steine gelernt. Die Zeit ist jetzt.

© Ulli Gau

60 Gedanken zu „Von den Steinwesen

  1. Dein Post könnte auch den Titel tragen „Von einer, die auszog, mit Steinen zu Reden“. Ich rede schon seit Jahren erfolgreich mit Vögeln. Mi Steinen habe ich noch nicht versucht. Die sind mir zu schweigsam. Hab noch eine schöne Woche, Ulli!

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    • Hi Ruth, wir haben hier Sommer satt, auch wenn es gerade abgekühlt hat, aber das ist ja Willkommen!
      Und ja, es geht wie es geht, mal besser, mal schlechter, der Rücken muckert mal wieder …
      herzliche Grüsse
      Ulli

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  2. Schön, wieder von Dir zu lesen, Ulli. Ich hoffe, Du hattest eine schöne Zeit?
    Steine sind herrliche Objekte. Ich kann mich an deren individuellen von der Natur geschaffenen Strukturen nicht satt sehen. Du zeigst hier wundervolle Exemplare. Liebe Grüße. Birgit

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    • Ich frage mich dann auch immer wieder was diese Steine schon erlebt haben, wann sie versteinerten, welche Mineralien sie in sich tragen und weil ich mich aber nicht wirklich geologisch auskenne, schaue ich sie mir an und lasse mich verzücken.
      Herzliche Grüße
      Ulli

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  3. Mein Steinliebe-Herz poltert und ich freu mich über die wunderschönen Steinbilder – und dich mal wieder zu lesen.

    (Ein Stein war es, der mir letzte Woche den Tag gerettet hat, als ich todmüde vom Rucksackwandern war und er mir aus der Aare heraus Mut zusprach.
    Ich holte ihn aus dem Wasser, hielt ihn staunend eine Weile und legte ihn wieder ab. Der Liebste nahm ihn heimlich mit und nun lebt der wunderbare Stein mit mir bei mir.)

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  4. Natürlich spricht mensch mit Pflanzen und Tieren und Steinen und … wie könnte man anders durch die Welt gehen?Deine Stimme hat gefehlt, liebe Ulli, gut, sie wieder zu hören. Und gleich noch mit einem Lied und der zauberischen Geschichte von der blauen Frau.
    Willkommen zurück, ich hoffe sehr auf dein Wohlergehen im Jetzt und Danach.

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    • 🙂
      liebe Ule, was für dich und mich „natürlich“ ist, ist es für viele noch lange nicht und wie du gelesen hast für mich, in Bezug auf die Steine ja auch nicht einfach so, da musste mir erst einer wirklich über den Fuss rollen …
      Hab Dank für deinen liebevollen und zugewandten Kommentar, ich freue mich sehr darüber.
      Herzliche Grüsse
      Ulli

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    • Ja, liebe Christiane, es ist ein Buch, aber kein Verlag beisst an und ich habe es noch immer nicht geschafft es selbst zu verlegen, aber die Idee bleibt bestehen!
      Herzliche Grüße
      Ulli

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  5. Steinzeit auch bei dir, liebe Ulli. Bei Petra, bei Marie und wo nicht noch genoss ich dieser Tage die leise Sprache der Steine. Ihre Formsprache. Und nun bei dir. So schön! ich rede oft mit Steinen, wenn ich sie in der Hand halte. Einfach so, weil ich gern rede. Ob sie antworten? Nicht mit Menschensprache, aber durch ihre Form, durch die Glätte und Rauhheit ihrer Oberfläche, ihr Gewicht, ihre Beschaffenheit. Dann rätsele ich wohl auch, woher sie kommen, wo ihr Beginn ist, welchen Weg sie gemacht haben, aus welchen Stoffen sie sich aufgebaut haben, Damals, als die Steine noch geboren wurden und wuchsen. Jetzt tun sie das wohl nicht mehr, jetzt werden sie kleiner und runder mit der Zeit, bis sie sich ganz zurückverwandeln in ihren Ursprung. Aber das dauert wohl noch ein Weilchen, nach Menschenmaß eine Ewigkeit.
    Sei von Herzen gegrüßt und bedankt für deine feine Geschichte. Gerda

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  6. Liebe Ulli, du zauberst nicht nur schöne Bilder, du verstehst es auch, in der Seelensprache zu sprechen! Wie tief sich das mit Poesie und Märchenhaftem einprägt! Und wenn ich deine schönen Steine so anschaue, dann wird ihre Botschaft klar: „ Unsere Zeit währt lang, die eure kurz. Wir kennen eure Eile nicht und ihr nicht die Achtsamkeit. Es scheint, als wäret ihr aus der Zeit gefallen, seid stets voraus oder zurück, wann ist bei euch jetzt?“
    Für mich ist auch sehr interessant , dass die ligurischen Steinen ganz besonders feine Linien aufweisen. Auf Mön gibt’s davon nur vereinzelte. Mit ganz herzlichem Gruß, Petra

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    • Liebe Petra ich freue mich total, dass du die Botschaft aufgenommen hast 🙂 danke von Herzen dafür.
      Je nach Ort zeigen Steine verschiedene Strukturen, aber ich glaube, dass sie in ihrem Wesen sich dennoch sehr ähneln.
      Ganz liebe Grüße zur guten Nacht,
      Ulli

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      • Ja, diese Botschaft ist allerdings nicht neu für mich. Ich denke, spätestens, wenn wir uns mit Steinen beschäftigen, stoßen wir auf sie. Manche haben sie von Kindheit in sich. Gerade Kinder ahnen sie und lieben ja oft Steine ganz besonders.
        Auf Mön habe ich den Eindruck, dass an jedem Strand andere Steintypen zu finden sind und doch sind es eben „Mönsteine“, die wiederum mit allen Steinen verwandt sind.
        Liebe Grüße und einen schönen Tag, Petra

        🙂

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  7. Liebe Ulli, ein jedes Ding in der Natur hat seine eigene Sprache, nur ist der Mensch meistens zu taub und auf sich fixiert, um diese zu verstehen. Dein Beitrag gefällt mir wirklich sehr, bin ich doch ein Plauderer mit allem was da kreucht, fleucht und nur so daliegt …

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  8. Was für eine Augenweide, deine Steinbilder ! Ich kann mit Steinen nur auf die gleiche Art kommunizieren, wie mit allen anderen Teilen der Natur auch,über die Augen. Das finde ich schon sehr befriedigend …..

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    • Ich habe bei diesem Beitrag auch an dich und deine Steinbilder gedacht – ja, über die Augen ins Herz, das ist bei mir acuh meistens so, aber dann plötzlich höre ich Lieder und anderes … wie auch immer noch, alles ist bereichernd und somit auch befriedrigend,
      herzliche Grüße
      Ulli

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  9. Pingback: Danke, Ulli | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

  10. Steine an sich sind ja schon schön (wenn sie nicht über Füße rollen). Steine und Wasser ein Anblick, der immer wieder schön anzusehen ist.
    Ich spreche seit neusten auch mit Steinen. Denen aus Ligurien. Da sag ich im vorbei gehen, dass ich bald zurück komme…ans Meer wo ich sie sammelte.

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    • Vor einer Woche sah ich die Doku von Scorsese: rolling thunder – okay, rolling thunder ist nicht rolling stone und doch ein kleines bisschen verwandt …
      ich danke dir und grüße dich herzlichst
      Ulli

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  11. Am Anfang, bevor die versteinerten
    da waren sie munter, fidel und sprachen in ihrer Sprache
    der Sprache der Welt
    Schon lange sind sie verstummt und wir versuchen, sie wieder zu wecken…
    Immer schon liebte ich Steine und sammelte sie von allen Orten, liebe Ulli, und überall liegen sie bei mir herum *g*
    Deine Foto sind ganz, ganz wundervoll und ich kann mich nicht sattsehen.
    Bild N.r 1 ist vielleicht das allerschönste, doch ich möchte mich gar nicht entscheiden.
    Ich mag Deine feinen Worte und Deine kleine blaue Frau.
    Natürlich müssen wir mit den Wesen um uns herum reden und Tiere und Pflanzen sind lebendige Wesen und uns nahe. Ich rede zur Zeit meist mit meinen Kakteen und frage sie, wo ihre Blüten bleiben, doch noch haben sie mir nicht geantwortet. Aber das kann ja noch kommen.
    Ganz herzlich, Bruni am Vormittag

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  12. Steine, so etwas wunderbares. Ich sammle und suche auf und an allen Wegen, die ich gehe. Im Garten liegen welche aus diversen Ländern. Dagegen habe ich aus dem sterilen Steingarten vom Nachbarn gegenüber noch keinen einzigen geholt, das sind andere Steine…
    Gruß von Sonja

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    • Steingärten … die wuchern ja leider und eben, das sind andere Steine, grusig was sich da ausbreitet.
      Bei mir liegen auch überall Steine rum, auch in den Blumentöpfen drinnen und draussen, aber ich kann schon lange nicht mehr bei jedem sagen woher sie kamen, nur noch bei manchen.
      Herzliche Grüsse
      Ulli

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  13. Pingback: Schwarz: Stein, Vase, Aschenbecher (Zeichnung, vormittags 2019-07-13) | GERDA KAZAKOU

    • Das ist interessant, ja, ich weiss nur nicht, ob ich es „Bewusstsein“ nennen würde. Ich spreche ja gerne von den „Wesenheiten“, jedes Wesen, also auch Steine haben „Schwingungen“, klar, unterschiedliche, und so erkläre ich mir ihre „Lieder“, die ich dann für sie singe, damit sie noch mehr Menschen hören können …

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      • Ich sties vor einer Woche oder so wieder auf Beiträge zum menschlichen Bewusstsein – und war von einer neuen (alten) Theorie die Rede, eben dem Panpsychismus., einer sehr extravaganten Idee.
        Daß Pflanzen Sinne haben, ist mittlerweile bekannt – und daß man ihnen bisweilen zureden kann, auch.
        Auch mein Bruder und seine Frau kennen persönlich solch einen Heilgarten-Menschen.

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  14. Ein berührender Beitrag, einer der verlangsamt und neue Beziehungen schafft….
    Es macht auch unserer Familie Freude, Steine zu sammeln. mit ihnen Muster zu formen, uns Geschichten auszudenken, wie dieser oder jener Stein an seinen jetzigen Standort gekommen ist…
    Danke für den tollen Beitrag und ganz liebe Grüße. Priska

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    • Guten Morgen, liebe Priska, schön zu lesen, dass auch euch die Steine Geschichten schenken – natürlich kann man das Ganze rein wissenschaftlich angehen, aber Geschichten zu spinnen macht mehr Freude 🙂
      ganz liebe Grüße auch an dich von mir,
      Ulli

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