Alltag 7

Kinder, wie die Zeit vergeht! Und schwupps wird es schon wieder Zeit für den nächsten Beitrag zu meinem Alltagsprojekt, das seinen Anfang hier genommen hat → https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/10/19/alltag-eine-idee/.

In der letzten Runde = Alltag 6 habe ich zweiundzwanzig Beiträge von euch gezählt, zwei davon sind von dergl.

Vielen herzlichen Dank für eure Teilnahme und die wieder sehr spannenden Gedanken, Erfahrungen und Eindrücke aus eurem Alltag.

Die Linkliste dazu findest du unten.



Alltag 7

Vor einigen Wochen wünschte sich Karin (von dem Blog  diesunddasundnochvielmehr) von mir, dass sie mir einmal bei der Erstellung einer meiner Fotomontagen über die Schultern schauen dürfe. Da die Fotografie und auch die Fotomontagen und Collagen zu meinem Alltag gehören, möchte ich ihr gerne diesen Wunsch erfüllen.

Für die Darstellung habe ich ein Bild ausgewählt, dass bei Gerdas und meinem Ping Pong eine Rolle spielte, zumal unser Ping Pong seit einigen Wochen auch ein Bestandteil meines gestalterischen Alltags geworden ist. Mein Ping 009 an Gerda lautete: SIE IST SO SCHÖN …

Sie ist so schön …

Gemeint war die sehr alte Darstellung einer Fruchtbarkeitsgöttin, die ich während der Baseler Museumsnacht Ende Januar entdeckte und auch noch einmal im April fotografierte, allerdings in einem etwas anderem Licht, was aber nun sekundär sein soll.

Mich stört, besonders bei fotografierten Skulpturen, oftmals das Drumrum, sodass ich dann später am PC die Skulptur ausschneide. Dies mache ich mit „gimp“, einem kostenlosem Fotoprogramm; das Werkzeug hierfür heißt dort „freie Auswahl“, bei anderen Fotoprogrammen „Lasso“. Manchmal wähle ich auch den „Zauberstab“, die rechteckige oder ovale Form oder die Werkzeugfunktion „nach Farbe auswählen“; und manchmal alles zusammen, weil es vieles vereinfacht.

So schaut das Foto danach aus – die schwarzgrauen Kästchen bedeuten, dass der Hintergund durch das Ausschneiden und der Verwandlung von einem weißen in einen transparenten Hintergrund stattgefunden hat. Damit der Hintergrund auch weiterhin transparent bleibt, muss ich das Bild im png-Format abspeichern. Das schaut dann so aus (Foto vom Bildschirm).

Nun folgt die Suche nach einem Hintergrund. Dafür habe ich diverse Ordner angelegt, aus denen ich auswähle. Meistens habe ich schon eine Vorstellung, sodass ich nicht ewig suchen muss, ein anderes Mal wird es eine Odysee durch mein Bildarchiv, bis es passt.

Zum einen fotografiere ich Hintergründe sehr absichtlich und speicher sie unter dieser Rubrik mit ihren Unterordnern ab, oder aber ich schneide aus anderen Bildern einen farbigen Ausschnitt aus und spiele dann mit den Größen und den Farbigkeiten, bis es für mich stimmt. Manchmal aber benutze ich auch eine ältere Fotomontage, wie zum Beispiel bei meinem Pingbild Nr. 31 → https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/04/26/ping-pong-30/. Hier fügte ich den blauen Stierkopf und die kleine Stierskulptur aus dem Baseler Antikenmuseum – Sammlung Ludwig – ein, siehe hier → https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/04/30/rueckblick-april-2019/.

Ein anderes Mal benutze ich Zeichnungen von mir, entweder als Hintergründe oder als einzufügende Objekte, wie beim nächsten Bildbeispiel. Der Himmel war wie er war, hier habe ich nichts verändert, über ihn legte ich meine Zeichnungen, die ich zuvor auf gimp ausgeschnitten und die Farben umgekehrt hatte (Negativ-Effekt).

Dieses Bild setzte ich auch für Gerda und mein Ping Pong 017 ein, kehrte aber noch einmal die Farben um.

Als sich der Abend über das Land legte …

Doch zurück zu dem heutigem Beispiel. Für das obige Bild „Sie ist so schön …“ wählte ich diesen Hintergrund aus.

Stimmt, auf der fertigen Fotomontage sieht er anders aus, weil ich das Bild, dieses Mal auf photoscape (einem weiterem kostenlosen Fotoprogramm), gedreht und gespiegelt habe. In diesem Programm füge ich dann auch die zuvor ausgeschnittenen Objekte ein.

Später schnitt ich nur die schwarze Linie aus (ja, auf gimp: ausschneiden, weißen Hintergrund in einen transparenten wandeln,  speichern) und fügte diese in das Bild ein.

Ich spiegelte, drehte, schob, verschmälerte und wendete, bis ich sie so hatte, wie es mir vorschwebte – und das geht auf photoscape wirklich leicht.

Nun musste ich nur noch die zuvor ausgeschnittene Fruchtbarkeitsgöttin einfügen, wieder hieß es verkleinern und hin- und herschieben, bis es passte. Fertig war das Bild.

Nur eine Frage bleibt offen, nämlich was auf dem Hintergrundbild eigentlich zu sehen ist – hier das Original und nach der Aufhellung, wie ich es schon oben gezeigt habe.

Was ich fotografiert habe, verrät der Untertitel. Dafür kannst du mit der Maus über das Bild fahren oder es zum Vergrößern anklicken.

Ja, es gibt auch andere Verfahren, aber das Prinzip bleibt immer das Selbe: Hintergrund und Objekte auswählen, ausschneiden, einfügen, schieben, vergrößern, verkleinern, Farben verändern oder nicht, alles andere ist der Künstlerin Brot und des Künstlers auch.

Nun hoffe ich, dass du, Karin, und auch du und du … eine Vorstellung davon bekommen habt wie ich arbeite und es euch Spaß gemacht hat, mir über die Schulter zu schauen.


Und weil es passt und weil mein Alltag auch die Worte sind, hänge ich dieses noch an:

Wenn ich malen sollte …

Wenn ich dir meine Freude malen sollte, obwohl ich gar nicht malen kann, nur so ein bisschen, wie ein großes Kind mit links vielleicht, dann malte ich dir einen Luftballon. So einen, der mit Gas gefüllt ist, dem wir beim Steigen ins Unendliche zuschauen könnten. Einen, der knallrot wäre, mit einem Clowngesicht darauf und angeklebten großen Ohren, die im Wind wackelten. Dessen Zipfel gepunktet wäre, so ganz in Clownmanier.

Wenn ich dir dann meine Wut malen sollte, dann würde es nur so zackig rot blitzen, über das ganze Blatt, mit spitzer Mine über Scherbenhaufen hinweg, die ein Loch ins Papier geschnitten hätten.

Die Angst wäre schwierig, so als großes Kind mit linker Hand und doch hockte da plötzlich ein Mädchen, geduckt im Dunkel. Gerade noch könntest du ihre Silhouette sehen, die in der Ecke kauert, nur das Weiß ihrer weit aufgerissenen Augen schreien dich an.

Und wenn ich dir meine Traurigkeit malen sollte, dann nähme ich ein Blatt und färbte es tieftiefblau, fast schwarz, nur am Rand wäre ein heller Streifen Sand, worauf ein verendeter Wal läge. Sein Blut vermischte ich mich mit dem tiefen, tiefen Blau. Am Ende wäre es so dunkel wie das Blatt.

Und wenn ich dir mein Glück malen sollte, dann nähme ich uns zum Untergrund, strich mit dem Pinsel noch einmal alle Falten glatt, über unseren Köpfen sausten die Schwalben, um uns herum ein Rot, ausgelassen wäre unser Tanz.

Wenn ich dir meinen Hass malen sollte, so würde ich das erste Mal den Pinsel ins dreckige Braun hineintauchen, dem, ohne einen Stich rot darin und keinem Licht. Später könnte man Stacheldrahtzäune, qualmende Schornsteine, Hakenkreuze, Waffen und Soldatenstiefel erkennen, damit wäre alles klar gesagt.

Wenn ich dir dann noch meine Liebe malen sollte, dann setzte ich leuchtendes Bunt auf strahlendes Weiß, ließ Licht und Raum im Gelb, Rot, Grün, Blau und Türkis, offene Türen schwebten im Schwerelos und hauchdünne weiße Gardinen wehten zum geöffneten Fenster hinein.

ausgegraben hier → https://cafeweltenall.wordpress.com/2013/04/08/wenn-ich-malen-sollte/



Nun freue ich mich auf eure Kommentare.

Und ich freue mich auch auf eure Beiträge in dieser 7. Runde – wir haben den Zenit überschritten, noch fünfmal Alltag mit seinen vielen Facetten – und wir haben schon jetzt bewiesen, dass Alltag alles andere als grau ist. Und das ist doch ganz  wunderbar!

Willkommen ist wieder Jede und Jeder, ob nun als Quereinsteiger*in oder nur in dieser Runde oder überhaupt und immer wieder.

Manchmal gibt es bei der Einen oder dem Anderen eine Verspätung, auch okay!

Und du weißt ja … bitte verlinke deinen Alltag mit diesem hier, so finde ich dich schnell und unkompliziert und kann dich genauso schnell und unkompliziert auf die Linkliste für den nächsten Beitrag/Alltag 8 im Juni setzen. Merci vielmals.



Die Linkliste

Falls ein Link nicht funktionieren, oder ein Beitrag fehlen sollte, dann teile mir das bitte mit, ich werde den Fehler so schnell wie möglich berichtigen. Danke.

https://pawlo.wordpress.com/2019/03/30/alltag-unter-baumen/

https://worteausdemwunderland.wordpress.com/2019/04/05/alltag-april/

https://erntetank.wordpress.com/2019/04/05/alltag-00006/

https://alpinerot.wordpress.com/2019/03/31/ein-museum-luegt-sich-in-die-tasche-sachtext/

https://alpinerot.wordpress.com/2019/04/26/eine-gute-volta-ein-sachtext-fuer-ullis-projekt-alltag/

http://www.schorfheidewald.de/das-immerwiederkehrende-jahresaktion/das-immerwiederkehrende-6/

https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2019/04/05/alltag-6-die-dose/

https://voller-worte.de/alltag-april-2019/

https://fundevogelnest.wordpress.com/2019/04/05/fuer-ulli-gaus-alltags-projekt-aus-dem-nestalltag-3/

https://gerdakazakou.com/2019/04/05/alltag-6-zusammenleben-mit-tito/

https://fruchtigherb.wordpress.com/2019/04/05/alltag-april-2019/

http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2019/april/zu_ullis_projekt_alltag_6

https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2019/04/06/alltag-das-immerwiederkehrende-6/

https://geschichtenundmeer.wordpress.com/2019/04/07/ein-samstag-im-april/

https://mitziirsaj.com/2019/04/07/alltag-vi-giesinger-traumwohnung/

https://klunkerdesalltags.blog/2019/04/07/alles-neu-macht-der-april-april/

https://arnovonrosen.wordpress.com/2019/04/07/alltag-maerz-2019/

https://fuenfprozentfrau.blogger.de/stories/2719960

https://vrojongliert.wordpress.com/2019/04/08/alltag-6-12-die-deutsche-sprache/

https://susannehaun.com/2019/04/10/alltag-6-susanne-haun/

https://kopfundgestalt.com/2019/04/10/meine-makromanie/

https://365tageasatzaday.wordpress.com/2019/04/14/alltag-april/



Was bisher geschah – Beiträge 1-6

https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/11/03/alltag-1/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/12/01/alltag-2/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/01/05/alltag-3/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/01/alltag-4/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/03/01/alltag-5/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/04/05/alltag-6/

 

92 Gedanken zu „Alltag 7

  1. Oh Frau……..; richtig viel zu (be)-denken. Und sowohl das Bild als auch der Text wirken auf mich eher wie ein Fest! Somit rufe ich Dir ein weiter so zu. Liebe Grüsse aus der Kühle – heute nacht hat es geschneit und die blutroten Tulpen stehen wie eine eins – Ruth

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    • Es hat eine Weile gedauert, liebe Ruth, bis ich das alles raushatte, nun ist es schon länger Routine und ich denke nicht mehr über die einzelnen Schritte nach, mehr über die Umsetzung meiner Ideen.
      Rote Tulpen im Schnee klingt nach einem Aprilbild 😉 allerdings ist es bei uns auch wieder sehr frisch geworden und es regnet, aber darüber bin ich ja immer noch froh!
      liebe Grüße
      Ulli

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  2. Über deinen Beitrag habe ich gestaunt und gelacht: wie ähnlich (methodisch gesehen) das ist, was du machst, zu dem, woran ich gerade (noch unveröffentlicht) arbeite und herumdenke – und wie verschieden zugleich.
    Schön, dieses Beispiel deines Alltags zu sehen, liebe Ulli, danke dafür.

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  3. Spannend, deine Schritte, weil ich oft Ähnliches tue. Ich arbeite auch meistens mit zwei Programmen, andere allerdings als du. Und es stimmt unbedingt, man entwickelt einen gewissen „Workflow“ und dann Routine.
    Mein Beitrag verspätet sich wieder; von dir hätte allerdings ein Ping kommen müssen, weil du meinen Beitrag verlinkt hast, der ist nicht da. WP hat also weiterhin Probleme. Nur zur Info.
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Herrjeh, wp nervt, ich fische hier im Spamordner rum, Gerda auch, keine pings und so weiter … ich muss mir heute Abend Zeit nehmen im reader, um nachzuschauen wer schon veröffentlicht hat – blöde Sache.
      Kein Problem, wenn sich dein Beitrag verspätet, wie immer freue ich mich darauf.
      Liebe Grüße
      Ulli

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  4. UFF, liebe Ulli, das sind ja unglaublich viele Schritte, bis du zufrieden bist und ein Bild fertig geworden ist! Ich bin froh nicht solche Arbeit leisten zu müssen, da ich mit solchen Programmen auf Kriegsfus stehe 😉 Ich kenne nur Photoscape, aber die angewendeten Funktionen habe ich da noch nie entdeckt 😀 Die Verwandlung vom Sammelsurium deiner Gedanken, bis hin zum fertigen Objekt ist sehr interessant, weil es sehr viel Vorstellungskraft benötigt. Eben saß ich vorm PC und war fassungslos, dass schon wieder ein Monat vorbei ist, doch zum Glück hast du mir gerade mein Monatsthema geliefert 😉 Ich schaue noch ein wenig dem Regen vorm Büro zu und wünsche dir wunderbare Maiwochenendtage ❤

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  5. Hallo, Frau Blau! Schön gemalt hast du deine Gefühle! Wut habe ich tatsächlich mal ganz ähnlich gemalt. Sogar einen Scherbenhaufen habe ich zum Thema abgebildet. https://gerdakazakou.com/2016/03/08/wuetend-mach-was-draus-zum-tag-der-frau/
    Zu braun: ich habe mal ein zweiteiliges braunes Kleid ,geschenkt bekommen, weit und fließend war es, leicht und verhüllend, das ich sehr mochte. „Wie Mutter Erde siehst du darin aus“, sagte mir eine Freundin. Es war kein totes Braun, sondern hatte einen rötlichen Schimmer. Bei den Nazis ist Braun ja nur die Ausgangsfarbe der SA („Sturmabteilung“, Braunhemden), eine Variante der faschistischen „Schwarzhemden“ Musolinis. Bereits 1934 wurden sie entmachtet („Nacht der langen Messer“). Die Waffen-SS hatte schicke „feldgraue“ Ausgeh-Uniformen, trug aber auch Kampfanzüge in Tarnfarben, die Gestapo schwarze. Musolini selbst liebte weiße Uniformen mit viel Lametta, trug aber auch schwarz…. Kurzum, das Braun hatte nur ein Bedeutung in der sogenannten „Kampfzeit“ 1923-1934. Und natürlich: Hitler stammte aus Braunau. 😦

    Zu deiner Beschreibung der Fotomontage: danke, das ist sehr anschaulich und es erfüllt mich fast mit Ehrfurcht, wieviele Arbeitsschritte nötig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen….

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    • Liebe Gerda, ich freue mich, dass du auf meine Zeilen eingegangen bist – tatsächlich mag ich braun nur sehr bedingt bei der Bildgestaltung, es sei denn ich fotografiere Erde, Wald etc. und dann mag ich braun im Sinne von Englischrot etc. – Ja, du hast Recht, sie trugen später andere Nichtfarben … 😉
      Liebe Grüße
      Ulli – heute wieder bei den Kindern … ich habe heute mit L. das erste Legohochhaus meines Lebens gebaut, mit sehr vielen Fenster, Balkonen etc. – das hat großen Spaß gemacht.

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    • Liebe Petra, ja vielleicht fühlt sich die eine und der andere nun inspiriert, auch wenn es sich komplizierter anhört als es ist.
      Hej, dein Beitrag ist ja schon fertig. Den lasse ich mir für heute Abend, da ich gerade noch meine Enkelkinder hüte und sie gerade eben so herrlich spielen …
      liebe Grüße
      Ulli

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  6. (Ich muss grad an mein Schreib-ABC denken, wo du schriebst, dass es inspirierend sei mal eine andere Art/Vorgehensweise zu sehen.) So geht es mir hier. Vor allem in Bezug auf deine Ordnung mit den Ordnern, die ich ganz toll finde. Wozu mir aber bei Bildern die Disziplin fehlt (obwohl ich sonst auf dem PC ja sehrsehr ordnerliebend = ordnungsliebend bin).
    Danke für diese Inspiration!

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    • Ohne diese Ordnung würde ich bei der Erstellung meiner Bilder verrückt werden, wenn ich jedes Mal mich durchs Archiv wühlen müsste. Aber auch sonst habe ich ja gerne eine gewisse Ordnung, sowohl in der Wohnung, wie auch auf dem PC, in mir ist es ja oft unordentlich genug 😉
      liebe Grüße
      Ulli

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  7. Pingback: Alltag #7 – die Fleischfressende mag keinen Kalk. | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

    • Ja, das glaube ich auch. Techniken und Werkzeuge sind das A und O in der Kunst, es fängt beim Fotografieren an und geht dann eben für mich oft weiter.
      Liebe Grüße
      Ulli

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  8. Wahnsinn, was da für eine Arbeit hintersteckt. Aber es scheint dir viel Freude zu machen und das Ergebnis deiner unermüdlichen Fotoarbeit kann sich immer wieder sehen lassen. Danke für deinen Einblick und diesen tollen Beitrag, liebe Ulli.

    Liebe Grüße dir!

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    • Liebe Anna-Lena, manche Bilder sind ruckzuck fertig (mittlerweile), dann fällt alles sofort an den richtigen Platz, ein anderes Mal ist es Gefummel und dauert bis ich zufrieden bin. Hier habe ich ja letztlich nur eine Technik vorgestellt, es gibt noch einige mehr, aber das wäre hier zuviel geworden, ist ja so schon viel 😉
      Herzlichen Dank, du Liebe,
      und liebe Grüße an dich
      Ulli

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    • So gerne, lieber Pit 🙂
      ich schrieb es schon vorher, dies ist zumnidest mal eine Technik sehr ausführlich dargestellt, es gibt auch noch andere, aber dann wäre mein Beitrag ausgeufert, ist ja so schon wieder eine Menge Stoff geworden!
      Liebe Grüße und auch dir und Mary ein schönes Wochenende,
      Ulli

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  9. Ach, es ist wieder soweit? Alltag Nr. 7? Ich kann es nicht fassen, so viele Alltagsbeiträge schon!
    Hoch interessant und wundervoll ausführlich, was Du von der Entstehung Deiner Fotomontagen erzählst, liebe Ulli.
    Dagegen ist das, was ich tue, nur ein Weniges, liebe Ulli.
    Und wie wundervol beschreibst Du die Freude als knallroten Luftballon mit einem Clownsgesicht, der hoch zum Himmel steigt – um nur eines herauszupicken aus all dem Schönen.

    Herzliche Grüße von Bruni zum Wochenende an Dich

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  10. Liebe Ulli,
    Deinen ausführlichen Beitrag gab es bei mir heute zum Frühstück. 🙂
    Vieles wurde hier schon angesprochen und ich habe mir eins herausgepickt, was ich gerne kommentieren möchte.
    Malen kannst Du meines Erachtens auf jeden Fall … und zwar mit Deinen Worten! Die Kraft, die Symbolik, die Verkörperung der Gefühle legen sich Farbe für Farbe, Pinselstrich für Pinselstrich auf eine Leinwand. Vor meinen Augen entwickeln sieben Gefühlsportraits. Die Intensität dieser Portraits ist seh- und fühlbar. Mit Deinen Worten malst und präsentierst Du uns eine Palette an menschlichen Gefühlen. Einen bedeutenderen Einstieg in das Wochenende ist kaum vorstellbar. Vielen lieben Dank!
    Herzliche Grüße
    Serap

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    • Vielen herzlichen Dank, liebe Serap, für deins. Mit Worten bin ich wohl um einiges besser als mit Pinseln 😉 – als ich gestern diesen Beitrag wiederfand, habe ich sinniert, ob ich heute die selben Wortbilder wählen würde, ich weiß die Frage nicht zu beantworten, es ist so okay!
      Liebe Grüße
      Ulli und dir ein schönes Wochenende

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  11. Liebe Ulli, da hast du dir ja voll offen und ausführlich in die Karten deiner Arbeitsweise gucken lassen.
    Allein all das niederzuschreiben, ist ja viel Arbeit! Respekt! S chön, dass es auch anderen zeigen kann, dass digitales Arbeiten eben nicht nur Spielerei und Filtergebrauch sein kann. Für mich wurde da auch klarer, was du hier Collage nennst. Ich arbeite eigentlich immer wieder ähnlich, nenne es aber einfach „digitale Arbeiten“. Ich dewnke, beides hat seine Berechtigung. Berührend und poetisch-phantasiereich sind dann deine Gedanken über das Malen.
    Anbei mein 7. Beitrag
    https://pawlo.wordpress.com/2019/05/04/alltag-7-viel-in-bewegung/
    Liebe Grüße und Dank für deine Arbeit!
    https://pawlo.wordpress.com/mit-blume-mini/

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  12. P.S. Eigentlich sollte es als größeres Emoij bereits im Kommentar aufgehen, was man aber erst nach dem Abschicken sieht… Na, immerhin müsste der Link jetzt klappen. Bei mir war alles okay.

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  13. Liebe Ulli, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen ,wie viel zusätzliche Arbeit ich Dir mit meiner Frage gemacht habe. Ich hatte wirklich keine Ahnung, welcher Zeitaufwand, wieviel Arbeitsschritte usw. in der Umsetzung Deiner Kreativität stecken. Mit noch mehr Ehrfurcht als sowieso schon werde ich jetzt Deine Bilder betrachten.

    In das Malen mit Worten kann ich mich eher hineindenken, in das Malen auf Leinwand wieder weniger, weil mir dazu jede Fähigkeit fehlt.
    Sei Deinen Feen, die an Deiner Wiege standen, dankbar für diese Gaben, die Du in Überfülle mitbekommen hast….auch wenn sie viel Einsatz und Kraft fordern.

    Auch hier noch einmal meinen Herzensdank an Dich. Mit liebem Gruß in den Familientrubel, zusätzlichen Wünschen für die Stabilisierung Deiner Gesundheit und einer Umarmung von mir , Karin

    Gefällt 2 Personen

    • Liebe Karin, nein, bitte hab‘ kein schlechtes Gewissen! Ich fand die Frage sehr anregend und habe das sehr gerne macht.
      Ich freue mich über die Ehrfurcht, Herzensdank!
      Danke aber auch für alle deine guten Wünsche, ich brauch gerade viel Kraft für meinen Weg, leider.
      Liebe Grüße
      Ulli

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  14. Ein toller Beitrag, liebe Ulli! Es hat großen Spaß gemacht, dir über die Schulter zu schauen, ich kriege glatt Lust, es auch mal mit digitalen Collagen zu probieren. Und dein Wort-Bild… ganz wunderbar! Sehr kraftvoll. Herzlichen Dank für beides und einen lieben Gruß!

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    • Das fände ich sehr spannend von dir Collagen sehen zu dürfen und wenn ich dazu noch animieren konnte, dann freut mich das doppelt!
      Liebe Grüße
      Ulli

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    • Herzlichen Dank, Jürgen, dass du trotz deiner wenigen Zeit einen Beitrag zusteuerst. Wie ich sehe, hast du einen großen Garten und ja, der will dann gehgt undgepflegt werden. Viel Freude dir darbei und liebe Grüße
      Ulli

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  15. Das ist nun wahrhaftig ein Einblick in einen Alltag, der für mich eine unbekannte Wunderwelt ist. Natürlich ist es mir auch schon zu Ohren gekommen, dass es dergleichen Programme gibt. 😉 Aber wie, genau, man damit zu Werke geht – das war für mich bisher ein Buch mit sieben Siegeln. Umso mehr ist es natürlich spannend, einen Einblick in die Entstehung von Fotomontagen und Collagen zu bekommen. Wenn die Beitrag auf WP erscheinen, sind diese Bilder ja „einfach da“ – und man weiß wohl, dass da jede Menge Arbeit dahinter steckt, aber man hat doch keine Vorstellung wiewowas da genau vor sich geht.
    Mein eigener Alltags-Beitrag ist heute erschienen. Er zeigt etwas, das alle Jahre wieder für einige Wochen zu meinem Alltag gehört.
    https://erntetank.wordpress.com/2019/05/06/alltag-00007/

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    • Lieber Random, nun habe ich zwar einen Einblick gegeben und vielleicht hilft dies ja tatsächlich der Einen oder dem Anderen dabei selbst ein Bild zu gestalten, aber als ich gestern an einem neuem Bild arbeitete, fielen mir noch viele andere Schritte auf, die ich so gar nicht benannt habe, auch nicht kann, da es sich von Bild zu Bild ergibt! Wie geschrieben, ist photoscape für den Einstieg noch immer aus meiner Sicht das einfachste Programm, dort kann man allerdings keine Figuren ausschneiden, nur Bilder an sich beschneiden. Ohne die Tipps von Freundinnen und Freunden hätte ich wohl noch lange herumgetüftelt, aber auch so war es ein jahrelanges ausprobieren, erst in den letzten 3-4 Jahren habe ich Routine entwickelt, ohne dass ich die Programme in Gänze ausschöpfen könnte. Aber für das, was ich will, ist es nun gut und peu à peu lerne ich immer noch etwas dazu.
      Herzlichen Dank für deinen Kommentar und deinen Beitrag, ich habe schon bei dir kommentiert. Endlich wieder ein Beitrag bei dem der ping bei mir ankam!
      Liebe Grüße
      Ulli

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      • Das Wesentliche ist ja, dass man eine Vorstellung davon bekommt, wie so ein Prozess vor sich geht. Wer sich zu eigenen Versuchen animiert fühlt, wird ja letztlich wieder eigene Vorstellungen verwirklichen wollen und sich dabei an eine passende Vorgehensweise herantasten.
        Solche Programme decken ja immer eine große Bandbreite an unterschiedlichen Bedürfnissen ab. Es kann hilfreich sein, wenn man viele der Funktionen kennt. Man kann aber auch mächtig Zeit verschwenden mit dem Testen von Möglichkeiten die man in der Praxis dann eh nicht braucht. 😀
        Herzliche Grüße 🐻

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  16. Pingback: Alltag 7 – Radierworkshop im Atelier – Dozentin Susanne Haun | Susanne Haun

  17. Pingback: Aquarell und Zeichnung. Spot auf ein Alltagsgemüse – Agnes Podczeck

    • Liebe Diana, danke, dass du deinen Beitrag bei mir verlinkt hast, pingbacks scheinen gerade der Vergangenheit anzugehören 😦 – was sehr lästig ist, wenn man ein solches Projekt hat. Christiane weiß gerade auch ein Lied davon zu singen … zu blöd!
      Aber hej, nun hat mich deiner erreicht, gerade bin ich bei dir gewesen und hatte meine Freude!
      Liebe Grüße
      Ulli

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  18. Liebe Ulli,
    Eigentlich wollte ich die einen heiteren Text über den Alltag mit unserem Hühnervolk schicken – vieleicht zur nächsten Runde, jetzt war es gerade unerwartet schwierig. Die Entstehung der Photocollage zu begleiten fand ich sehr interessant.
    Schnee auf einem Fenster- wer wäre darauf wohl gekommen.
    Natalie

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    • Hej Natalie, du hast ja auch noch Zeit, es hinken auch noch andere hinterher und wenn es in dieser Runde nicht passt für dich, dann vielleicht in der nächsten 🙂
      Ja, da wäre niemand drauf gekommen, war ja auch sehr speziell.
      Liebe Grüße
      Ulli

      Gefällt 1 Person

  19. Pingback: Alltag 8 |

  20. Pingback: Alltag 8 – Susanne Haun | Susanne Haun

  21. Pingback: Pausenzeichen und Alltag -9- |

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