Im Märzen der Bauern oder …

… ja, wir haben Wetter,

ihr auch! Und ich habe wieder freie Sicht, weil der Vermieter die Äste vor meiner Sicht beschnitten hat (s.o). Die andere Richtung zeigt, dass es nun wirklich Frühling wird, der Belchen hat seine Schneekappe abgegeben.

So gern hätte ich euch viel mehr Bilder von den Dramenhimmeln der letzten Tage gezeigt, aber ich hatte zu tun, sodass ich euch nur noch diese Bilder vom Sturm zeigen kann.

Den Rest müsst ihr jetzt imaginieren: all dieses Sprudeln, Sausen, Sprutzeln, Rauschen und Tosen der wiederbelebten Bäche und Flüsse; die, an den Rändern, überschwemmten Wiesen; die, nur noch wie eine Illusion, erscheinenden Restschneeflecken auf dem alten Berg, all die sich selbst jagenden Wolkenfelder … Und … ihr dürft lauschen, all dem Prasseln des Regens, dem Geheul der Windes … ja, der Winter wird weggejagt.

Immer mehr Vögel singen am Morgen und am Abend: Frühling, Frühling wird es nun bald.

30 Gedanken zu „Im Märzen der Bauern oder …

  1. …und der Winter kämpft gegen seine Vergänglichkeit mit Sturm, Regen und Schneeschauern, Gewitter mit Temperaturstürzen usw…
    Aber bald setzt sich der Frühling durch. 🌞
    Liebe Grüße Ariana

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  2. Schick, deine Sturmansammlung! Allerdings ist es hier heute erst mal ziemlich nasskalt und ungemütlich, die Gedanken an Frühling eher aufgeschoben … aber ich habe auch schon im Februar Märzenbecher gesehen, der Frühling kommt!
    Liebe Grüße
    Christiane

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    • Haus und Hof sind auch unbeschadet geblieben, aber so viele Äste hat es wieder heruntergeweht, ganze Bäume umgekippt (nicht auf dem Gelände, aber ich sah es gestern), Hänge sind ins Rutschen gekommen – eine sehr dynamische Zeit!
      Herzlichst, Ulli

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    • Einheitlich grau ist es hier ja nur selten, so kommt es, dass ich auch dieses verrückte Wetter sehr mag – nur manche Sturmböen waren mir unheimlich und ich war froh drinnen zu sitzen!
      liebe Grüße
      Ulli

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  3. So lange ich in der warmen Stube sitze, macht mir das Getobe da draussen nichts aus, auch wenn ich gestern alles in Sicherheit bringen musste, denn im 4.Stock mit freiem Sturmzugang vom Westen blies es schon heftig. Das Wolkenspiel ist fantastisch und wechselt in Sekunden. Schön hast Du es in Worte gefasst, liebe Ulli. Mit apriligem Gruss im März, Karin

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  4. Bei uns hat es sich seit dem frühen Nachmittag eingetrübt, was mich heiter stimmt. Ich hoffe auf Regen. Sogleich ist es auch mit der übertriebenen Hitze vorbei, die mich, solange die Sonne vom Himmel knalllt, plagt. Nachts ist es noch kühl, und wir heizen mit Zentralheizung und Kamin. Die hohen Berge sind weiterhin wundervoll verschneit.

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  5. Wetter haben wir doch immer, liebe Ulli, irgend eines und diesmal wurde es heftig, stürmisch und gar nicht so ungefählrich, wie ich eben erfuhr. Ein großes Wellblechdach ist auf die Oberleitung der Straßenbahn gekracht, die von MA kommt und nach HD weiterfährt. Die B 3 war gesperrt und damit der gesamte Verkehr blockiert.
    Heute war es immer noch höchst seltsam. Sonne, Regen, Schneeschauer und eben schaurig, als würden wir von einer grausigen Ballade erzählen.
    Deine Bilder zeigen die wundervolle Sicht, die Du da oben hast und Deine Sturmbilder zeigen so gut die stürmische Stimmung vom Sonntag, der gar nicht so ungefährlich war. Es war der Eberhard, der uns die Stürme brachte *g*. So stand es in der Tageszeitung… 🙂
    Liebe Abendgrüße von Bruni an Dich

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    • Jana klar, liebe Bruni, haben wir immer Wetter. Ich nenne es dann besonders so, wenn die Wolken über den Himmel jagen, sich Sonne, Regen, Graupel und Schnee abwechseln, Wetter in allen Facetten. Ja, ich habe gelesen, dass Eberhard andernorts auch Schäden verursacht hat, hier ging es noch.
      herzlichst, Ulli

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  6. Ich liebe dieses Wetter, wenn reichlich Luft annähernd waagerecht unterwegs ist, das phantastische WolkenBurgen baut, eine schöner als die andere, die dann in rascher Folge vorbeigeschoben werden. Der Winter, der dieses Jahr hier an der pommerschen Küste nichteinmal einen anständigen Bodenfrost zustandebrachte, kippt seine Schauer körnigen Eises auch nur sehr halbherzig aus, also kann er sich diesmal auch von hinnen trollen, braucht sich vor Dezembär nicht mehr sehen zu lassen. Eberhard als anständiges SturmTief hat sich ja eher das Rheinland, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen als Spielwiese ausgesucht. Hier oben und bei Dir hat er ja sich nicht rangetraut. Gut so. Ganz lieben Gruß aus dem Land am Meer vom ollen, grauen Wolf.

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    • Nun ja, lieber Wolf, hier hat er schon auch getost, aber er hat keine Dächer abgedekt, allerdings Bäume gefällt und viel Austwerk runtergehauen … und Schnee hat er gebracht und jetzt ist es wieder so richtig kalt geworden, aber der Schnee ist seit heute Mittag auch wieder vorbei … aber … ja, ich mag solch Wetter auch sehr gerne!!! In Maßen, versteht sich 🙂
      herzliche Grüße
      Ulli

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