Licht 22
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Weiß auf weiß
Für nächste Woche ist hier der erste Schnee angesagt. Ein mir lieb gewonnener Gedanke ist, dass die Samen unter ihm schlummern, bis es wieder Frühling wird. So kam es, dass ich vor einigen Jahren eine Schneefläche fotografierte und darunter eine Sonnenblume legte, so entstand das zweite Bild.
Heute auch wieder einmal mit Musik. GoGo Penguin entdeckte ich vor ein paar Wochen, gerne lausche ich ihrer vielfältigen Musik.
Ich wünsche euch einen gemütlichen Novembersonntag.
Wenn das tiefe Sonnenlicht Lichtreflexe von Gegenständen auf Wänden zaubert, das liebe ich, obwohl ich mir nach einer Weile der Versunkenheit in solche Betrachtung immer noch tiefer und zeitlos wie in einer Schale eingeschlossen fühle – ein besonders dem Winter zugeordnetes Gefühl, das sich auflöst, wenn ich wieder in den Alltagsmodus starte.
Eine Schneedecke gibt Schutz, ja sogar Wärme darunter und Hoffnung, und ich wundere mich, wie wunderbar der Musiktitel dazu passt, vor allem, wenn einem Google die hawaiianische Bedeutung von „Hoʻoponopono“ vor die Augen treibt wie eine nter vielen ausgewählte Schneeflocke. Ein reflexträchtiger Beitrag, alles in allem.
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Mein Kaffee wirkt noch nicht: „mir vorkomme“ wäre es gewesen, oder „mich fühle“. Und ein verschlafenes kleines „u“ habe ich hier auch noch vor dem Bildschirm gefunden.
Wie passend zu „etwas in Ordnung bringen“ und das man es nicht immer allein kann 🙂
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Ja, das sind die wunderbaren spätherbstlichen und winterlichen Lichtspiele auf den Wänden und später auf dem Schnee (wenn…), bei denen ich auch so gerne verweile. Eine lichtvolle Stille, ein So-ist-es und so-ist-es-schön…
Dein Bild „geborgen in einer Schale“ mag ich in dem Zusammenhang sehr, letzten Winter schrieb ich: „In die diesjährige Weißzeit habe ich mir ein Nest gebaut, ich halte mich geborgen.“
herzliche Grüße, Ulli
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Deine Winterworte finde ich auch sehr schön.
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darüber freue ich mich sehr 🙂
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hier in Attika ist auch Schnee angesagt. Noch ist der Himmel dunkel und grau, und es nieselt. Wie schön, wenn sich das Grau in Blau und Weiß scheidet!
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Als ich vor vielen Jahren einmal vor einem hellblau-türkis-weißem Gletscher stand, wollte ich dann doch wissen, wie das Blau-türkis dort hineinkommt. Man erklärte mir, dass dies der Sauerstoff macht, je mehr, umso blau-türkiser – so unterscheiden sich diese beiden Bilder, eine Innenaufnahme ist kein Draußenbild 😉
herzliche Sonntagnachmittaggrüße, Ulli, nun wieder zurück …
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Diese schöne Fotomontage stimmt gut ein auf die kommende Zeit! Auch hier soll’s schneien. Oh, und die Vögel sollten jetzt langsam gefüttert werden…Einen gemütlichen Sonntag ! Herzlich, Petra
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An die Vögel habe ich heute auch gedacht, nun, wo der Boden steif wird, wird es wahrlich Zeit. Ich freue mich schon wieder auf die Besucher.
liebe Grüße, Ulli
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Weiß auf weiß mag ich genauso wie schwarz auf schwarz, immer kommen da die eigenen Strukturen des abgebildeten heraus. Ich finde es ganz anders als wenn man Färbiges auf schwarz-weiß reduziert
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Vor eineinhalb Wochen bin ich in Basel gewesen, wo eine Freundin von mir eine Ausstellung hat, dort gab es auch drei Werke von ihr in schwarz auf schwarz, sehr spannend! Obwohl ich ja lange Zeit mit viel Schwarz gearbeitet habe, kam schwarz auf schwarz nicht vor, mal schauen wann es mich ziehen wird, noch ist es weiß auf weiß. Gerade sinniere ich, dass auch blau auf blau oder rot auf rot interessant sein könnte – m –
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Jaaaaa 🙂
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Lieben Dank für optische und klingende Bilder. 🙂 Mit gefällt besonders diese Kombination von Schnee und Sonnenblume. Auch von der Symbolik her, dass eben die verschiedenen Phasen einander bedingen, damit daraus etwas Ganzes und Abgerundetes wird.
Die Band kannte ich nicht. Ich schätze dieses Klanggewebe sehr, das reich gewebt ist und doch viel Luft zum Atmen lässt.
Dir einen zauberreichen Sonntag. 🐻
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Ach schön, dass dir diel Musik gefällt 🙂 es gibt einiges von ihnen und immer wieder anders, das ist das, was ich sehr mag, Stereotype langweilen mich schnell.
Je länger ich lebe, umso mehr liebe ich den Kreislauf, der ist und sich dabei immer wieder anders präsentiert. Grob geschaut sind es die vier Jahreszeiten, fein gesehen sind es vier Jahreszeiten mit immer neuen Gesichtern.
Lieber Random, ich wünsche dir noch einen zauberschönen Sonntagabend, Ulli
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Lieben Dank. 🙂
Eben habe ich mir noch ihr „Tiny Desk Concert“ reingezogen. Ein Klangfest. Das Trio hat musikalisch unheimlich was drauf. Bemerkenswert fand ich, wie der Schlagzeuger teilweise Muster spielt, wie man sie eher aus der elektronischen Szene kennt. Allerdings hat es so auf dem Schlagzeug eine ganz andere Wirkung – und eine wunderbare tänzerische Leichtigkeit noch dazu.
Diese immer neuen Gesichter der Jahreszeiten – das erinnert mich ein wenig an die Art, wie im Idealfall Wiederholungen in der Musik mit überraschenden Nuancen gespielt werden. 😀
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Oh ja, das habe ich auch schon gehört, wirklich sehr fein! Und sehr wahr was du dazu schreibst. Mehrmals habe ich auch schon das Konzert: Jazz a la Vilette gehört, da beginnt ab der 7. Minute ein wahres Feuerwerk. Ja genau, die Leichtigkeit nehme ich auch immer wieder wahr, da ist nichts Dunkles, Schweres …
schön, so mit dir über die Klänge zu plauschen 🙂
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Inzwischen habe ich mich noch etwas weiter umgehört. 🙂 Es gibt von dieser Band erfreulich viele auch von der Aufzeichnung her erstklassige Aufnahmen. Auch „Old Granada“ oder „Pommiers“, beispielsweise.
Abgesehen von der musikalischen Meisterschaft erfreut mich hier auch das kreative Potential. Ohne krampfhaftes Bemühen um Originalität entsteht hier ganz natürlich immer wieder erfrischend Neues. 🙂
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Vielen Dank für die aufmunternde Musik von der kleinen Band, liebe Ulli! Da wollen wir den sonnigen November Morgen ausnutzen und und unsere Wildgänse am Arrow See besuchen mit der Kamera in der Hand natürlich. Hab noch einen gemütlichen Sonntagabend! Peter
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Das klingt doch nach einem tollen Plan, lieber Peter. Bestimmt wirst du die Bilder zeigen, da wächst meine Vorfreude!
herzliche Grüße, Ulli
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Ganz gewiss doch! Vielen Dank!
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Schnee hatten wir am Morgen, aber bei 2 ° verwandelte er sich ganz schnell in Regen und der Tag blieb grau und duster. Die Menschen froren und ich freute mich über meine Handschuhe und den Winterschal!
Dein weiß auf weiß ist jetzt deshalb so wunderschön, weil es mich das Dustere vergessen läßt und ich versinke ein kleines Weilchen im weichen Weiß und seufze wohlig 🙂
Liebe Grüße von Bruni am späten Nachmittag, der dunkel wie ein Abend ist
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Hier hat es am Nachmittag ein bisschen geschneit, aber nicht viel und es bleibt auch nicht wirklich liegen, von mir aus kann der Schnee noch etwas warten 😉
Ich freue mich, dass dich meine Bilder haben wohlig seufzen lassen.
Herzliche Grüße, Ulli
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*schmunzel*, von mir aus auch, liebe Ulli, aber ich glaube, er tut es nicht…
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Heute scheint wieder die Sonne 🙂
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