Es war einmal …
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draufklick = großes Bild
… eine Idee und einige Entwürfe, es blieben zwei Bilder, die jetzt ihre eigenen Geschichten erzählen. Vorigen Sonntag zeigte ich das erste Bild, heute das zweite und letzte. Vielleicht magst du mir ja deine Assoziation/deine Geschichte zum Bild schreiben, ich würde mich freuen.
Bei beiden Bilder dachte ich plötzlich wieder an den Zyklus der „kleinen Stadt“ (siehe Galerie I). Das liegt wohl auch an so manchem Bekannten.
Ich wünsche euch heute Schönes.
Das Wort das mir in den Sinn kommt, ist Selbstvergessen. Alle für sich. Doch niemand wirkt einsam. Schönen Sonntag dir auch!
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Guten Morgen, liebe Kat., hab herzlichen Dank für deine feine Assoziation!
Herzensgrüße an dich vom Nebelberg, Ulli
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Noch ganz schön früh in der Disco, da ist noch Platz sich selbst darzustellen, oder es ist in einem Studio Castingaufnahmen machen für den nächsten Tanzfilm.
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Liebe Petra, schöne Assoziationen, ich schmunzel gerade und denke an die Discozeiten, die doch schon ein Weilchen her sind, ich mochte die Tanzflächen auch am liebsten so leer wie möglich, dann hatte ich Platz 😉
herzliche Sonntagmorgengrüße, Ulli
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Beide Bilder betrachtend, denke ich, dass die junge Dame wohl zunächst telefonisch einen Termin vereinbarte oder die Einladung zum Casting bekam (da schließe ich mich piri an). Sie steht im grellen Rampenlicht.
Warum die Geschichte nun aber beenden? Mich würde allerdings nicht so sehr ihr Werdegang interessieren, sondern wohin man kommt, wenn man rechts an der alten Bar und den dort sitzenden Herren vorbei geht. Sieht nach einer Bibliothek aus… was finde ich dort, Ulli?
Ein kleines Detail gefällt mir außerdem: das ‚verschleierte‘ Bild in der Mitte des Bildes.
Hab Dank für die nette Gedankenreise…Schöne Sonntagsgrüße zu Dir.
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Meinst du mit beiden Bildern, das Sonntagsbild von letzter Woche und diesem? So kommt dann wohl die Castingidee hierher …
Ich freue mich besonders, dass du das „verschleierte“ Bild in der Mitte gesehen hast. Danke fürs aufmerksame Schauen und für deine Geschichte.
Herzliche Sonntagmorgengrüße, Ulli
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Ja genau… die beiden hintereinander betrachtet…
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🙂
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Wie kat. fällt auch mir gleich ein Wort ein: magisch! Und dann: Traum. Manchmal werde ich wach und weiß, dass ich etwas ganz intensives, spannendes geträumt habe, der Kopf ist noch voller Bilder, Farben, Empfindungen, aber die Geschichte kann ich nicht entwirren, so sehr ich mich, noch schlaftrunken, bemühe, zu rekonstruieren, was da passiert ist … genau dieses Gefühl von Wissenwollen und Nichtverstehen habe ich beim Anblick deines Bildes. Die Möglichkeiten sind unendlich …
Herzliche Sonntagsgrüsse, nun wieder aus dem heute grauen und kalten Brüssel,
Silke
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Liebe Silke, diese Traumfetzen, die noch nachwirken, sich aber nicht wirklich schlüssig zusammenfassen, geschweige denn entschlüsseln lassen, kenne ich auch nur zu gut. Und es passt auch zu diesem Bild, wie anderes auch, du schreibst es, es gibt viele Möglichkeiten.
Hab herzlichen Dank für deins!
Hier ist es auch kalt und uselig geworden, aber gerade eben gefällt mir das!
herzlichst, Ulli
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Die Einzeltänzerin als deutliches Negativ statt schemenhafter Schatten, aber einzige Lichtgestalt im Bild – erinnert auch mich an eine Traumsequenz, mehr empfunden als in Worten präsent.
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Der Hintergrund des Bildes ist eine Erinnerung, Erinnerungen sind jedoch Träumen sehr ähnlich, oft nicht mehr deutlich oder vermischt mit anderem, manchmal schwer zu greifen, nur die Empfindungen sind da.
Herzlichen Dank für deins, Ulli
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Einzeltänzerin und Paar – da beisst sich etwas oder? 🙂
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-m- so ungewöhnlich finde ich das nun nicht, ich selbst tanze auch sehr gerne nur für mich, auch öffentlich, ich habs selten mit Parrtänzen, aber schaue ihnen durchaus gerne dabei zu, wenn sie es können 😉
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Wenn Paare tanzen, dann gesellst Du Dich als Einzeltänzerin ohne weiteres hinzu?
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Ja. Wieso denn nicht?
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Hast Du es mal versucht? 🙂
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Was heißt versucht, ich mache das und gerne immer wieder … wenn ich tanzen will, dann tanze ich und dann ist mir wurscht, ob ich alleine auf der Tanzfläche bin oder mit Paaren oder mit vielen, ob auf einer Party oder in einer Disco, bei einem Konzert oder allein daheim. Ich tanze, um zu tanzen, mir geht es selten um Interaktion dabei, sondern ums tanzen an sich.
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Das wollte ich ja wissen, ich tu’s ja auch 🙂
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Für einen Mann ist es in der Öffentlichkeit schwieriger, denke ich mal. Gut, dassdu es dennoch tust, wenn dir danach ist.
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Ich tat es erst gestern ausgiebig, schon beim Hereinkommen zu unserem alljährigen Jazzfest! 🙂
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Hallo Ulli, lange Jahre habe ich es eben so gemacht – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Doch jetzt schon sehr lange nicht mehr, weil es mir überall zu laut ist, wo Musik und Tanz ist.
Ganz richtig vermisse ich es nicht (mehr).
Lieben Gruß zu dir!
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Und wie sieht es Zuhause aus, tanzt du manchmal nur für dich, weil du Lust hast?
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Ganz selten, und wenn, dann nur ohne Musik. Ich kann mit meinen Geräten ganz ganz schlecht Musik hören, weil sie sehr verzerrt wiedergegeben wird. Das macht keinen Spaß.
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verstehe …
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Liebe Ulli, sehr schön wieder, hoffe, du bist nun ausgeschlafen, mir geht es richtig gut.
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Ich bewundere, wie du dieselben Motive immer wieder neu arrangierst und zu einem ganz neuen Bildklang kommst. Das paar links erkannte ich gleich wieder, auch an die anderen Tanzenden erinnerte ich mich und fand sie nun in der „Kleinen Stadt“ wieder.
Dieses Bild nun: es kommt mir vor wie die Projektion von drei Lebensaltern und Lebensgefühlen einer Frau auf die Fläche des Hier und Jetzt: links sitzt sie, schon älter geworden,und spricht mit ihrem Freund. Im Hintergrund tanzt eine noch Jüngere in perfekt abgestimmtem Tango-Rhythmus mit ihrem Partner. Im Zentrum tanzt, hell beleuchtet, eine Jugendliche selbstvergessen, Alle drei sind gleichzeitig da, aber ohne die anderen im Raum zu bemerken. Rechts öffnet sich ein noch nicht recht zu erkennender Raum der Zukunft.
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Liebe Gerda, treffsicher gesehen! Chapeau. Es geht tatsächlich um eine Frau, die sich erinnert, alle drei Stadien sind Erinnerungen, sie selbst ist jetzt, um einiges älter geworden, nicht im Bild und vieles dreht sich um eine Kneipe/ein Café … Es sollte ein Bild zu einer Geschichte von einer Freundin werden, unsere Vorstellungen, bzw. ihre Vorstellungen und meine Möglichkeiten kamen leider nicht zusammen. Wobei ich es sehr spannend finde nun die Bilder zu zeigen und eure Geschichten dazu zu lesen.
Dir noch einen schönen Sonntag, vorhin hat es hier geschneeregnet, jetzt ist eine fahle Sonne am Himmelszelt. Der Regen in den letzten zwei Nächten und eineinhalb Tagen war sooo guuut! Er schenkt mir Ruhe.
Herzlichste Grüße zu dir hin, Ulli
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Da freu ich mich, es getroffen zu haben. war ja auch nicht sooo schwer. 😉 Hier ziehen Wolken auf. Ich gehe mit Sohn und Hund eine Runde drehen, bevor es regnet. Was es HOFFENTLICH dann auch tut.
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hoffentlich … ich drück die Daumen 🙂
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Immer noch kein Regen. Sonnig bis wolkig, sehr schön….
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Der ist gerade hier, es plätschert wieder ganz wunderbar auf die Dachfenster 🙂 ich sag mal Bescheid, dass er sich teilen möge … Italien hat wohl auch welchen abzugeben, die Armen!!!
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Vieles.Verwirrend.Träumerisch ….
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🙂 träumerisch erinnernd, das ist schon so ein Labyrinth 😉
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Ich sehe in dem hell erleuchtenden Raum die Silhouetten von Menschen, die einmal lebendig und freudig getanzt haben, bei einer Flasche Weine eine schönen Moment des Lebens genossen haben, und nun eingefangen im Kerker der Vergangenheit ein Schattendasein führen müssen. Das ist meine Interpretation aus dem fernen Kanada. Viele liebe Grüße! Peter
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Lieber Peter, das ist in meinen Augen eine resignative Sicht. Sicherlih gibt es Menschen, die im Hier und Jetzt leer sind, warum auch immer noch, und ihren Jegendzeiten hinterherjammern. Zurzeit wissen wir nichts von dem Menschen, die/der sich erinnert, ich neige dazu es erst einmal nur als Erinnerungen anzusehen …
Hab Dank für deins, herzliche Frühsonntagabendgrüße an dich, Ulli
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Ich lasse mich von Bildern inspirieren. Was dabei herauskommt, ist oft widersinnig und entspricht nicht immerl meiner eigenen Lebensbejahung. Ich sehe in den Erinnerungen meiner Jugendzeit (auch in denen der tragischen und traumatischen Ereignissen) nur Positives, die dazu beigetragen haben, mich zu dem zu machen, der ich heute bin. Ganz liebe Grüße! Peter
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Lieber Peter, diese Sichtweise teile ich mit dir, auch ich weiß, dass ich nur zu der geworden bin, die ich bin, wegen ALLEM, den guten und den schwierigen Zeiten in meinem Leben. Ich gehöre nicht zu denen, die über die Vergangenheit rosa Tünche streicht 😉 du ja scheins auch nicht!
Herzensgrüße an dich, Ulli
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Es war einmal – So fingen schon die alten Märchen an und märchenhaft, träumerisch mehr ist Deine Collage, die drei Szenen zusammen zeigt. Die selbstvergessen Tanzende im Vordergrund zeigt die neue Zeit und die scherenschnittartigen Bilder zeigen Vergangenes. Sehr ausgewogen und fein hast Du Deine Figuren gesetzt, liebe Ulli
Mit lieben Abendgrüßen an Dich, Bruni
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Herzensdank, liebe Bruni für deine Sicht, die wieder ein bisschen von den anderen abweicht. Du weißt ja, dass ich es mag alle die verschiedenen Geschichten zu lesen!
Genieße noch den Sonntagabend, herzlichst, Ulli
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Mir fiel spontan ein: der Mensch in seinen verschiedenen Facetten, Zeiten…. Auf jeden Fall ein tolles Bild zum Verweilen. Liebe Grüße.
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Liebe Priska, das trifft es doch sehr gut! Und mich freut, dass du dich zum Verweilen eingeladen fühlen konntest!
Hab eine schöne Woche, liebe Grüße, Ulli
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Es war einmal eine große Eidechse – one that the girl kept in her briefcase because her enemy wanted to steal it. One evening whilst dancing in the bar in Argentine her alter ego tracked her down, with the help of the spy dressed cunningly like a clown with a red nose so that nobody would notice him, and was watching her carefully through the window…… and….
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🙂
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Cool, das Gesicht im Spiegel!
Ansonsten ist meine erste Assoziation eher negativ (Ausgehzeit, so eine Zeit hatte ich nicht), darum schmücke ich sie nicht größer aus.
Wirkt relaxt, Platz für Abhängen, Ausleben, Musik, Tanz…
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Ach klasse, dass du das Gesicht gesehen hast und auch erwähnst …
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