The Biggest Movement in the World that No One Saw Coming | Paul Hawken
I believe that we are part of a movement that is greater, and deeper,and broader than we ourselves know, or can know.
It flies under the radar of the media, by and large.
It is non-violent. It is grassroots.
It has no cluster bars, no armies and no helicopters.
It has no central ideology.
A male vertebrate is not in charge.The unnamed movement is the most diverse the world has ever seen.
The very word movement, I think, is too small to describe it.
No one started this worldview.
No one is in charge of it.
There is no orthodoxy.It is global, classless, unquenchable and tireless.
The shared understanding is arising spontaneously from different
economic sectors, cultures, regions and cohorts.
It is growing and spreading, worldwide, with no exception.
It has many roots, but primarily the origins are: indigenous culture,
the environment, and social justice movements.
Those three sectors and their sub sectors are intertwining, morphing and enlargening.This is no longer, or simply, about resources or factions or injustice.
This is fundamentally a civil rights movement, a human rights movement.
This is a democracy movement.
It is the coming world.We do not know how big this movement is.
It may be 250,000 groups. It may be 500,000 groups.
It’s marked by kinship, and community, and symbiosis.
It is Pachamama. It’s Mama!
It’s the Earth, talking back, ‘Waken up!’It’s so new, we can’t recognise it.
We’re familiar with armies, and wars, and governments,
and churches and religions.
But there’s no precedent for what we’re doing.
What you’re creating is completely unknown.
It’s everywhere.
There’s no centre.
There’s no one spokesperson.
It’s in every country and city on Earth.
It is within every tribe, every race, every culture, and every ethnic group in the world.
This is the first time on Earth, that a powerful, non-ideological movement has arisen.And during the span of the 20th century, big ideologies were worshipped, like religions.
They dominated our beliefs.
They dominated us with socialism, capitalism, and communism.
In the words of Ed Hunt, “Ideologies stalked the Earth, clad in armour.
They fought for the control of our minds, and the lands, and it wasn’t pretty.”
We were told that salvation would be found in the domination of a single system.This is where salvation will be found.
We know that as biologists.
We know that as community organisers.
We know that as ecologists.
It’s found in diversity.
This movement is humanity’s immune response to resist and heal political disease,
economic infection, and ecological corruption, caused by ideologies.So it is up to us to decide.
How will we be? Who will we be?
This is what it is we’re building: the capacity to respond.
It is about possibilities and solutions.
Humankind knows what to do.Paul Hawken, leading environmentalist, social change activist and author. Based on his book:
Blessed Unrest: How the Largest Social Movement in History Is Restoring Grace, Justice and Beauty to the WorldPaul has spent more than a decade researching organizations dedicated to restoring the environment and fostering social justice. From billion-dollar nonprofits to single-person dot.causes, these groups collectively comprise the largest movement on Earth, a movement that has no name, leader, or location and that has gone largely ignored by politicians and the media.
Blessed Unrest explores the diversity of the movement, its brilliant ideas, innovative strategies, and centuries of hidden history. A culmination of Hawken’s many years of leadership in the environmental and social justice fields, it will inspire all who despair of the world’s fate, and its conclusions will surprise even those within the movement itself.
Grass-root-Aktivitäten sind auch meiner Meinung nach von größter Bedeutung, und zwar nicht nur für den Planeten, sondern auch für den Einzelmenschen, der daran teilnimmt und dadurch seinem Leben einen friedlichen Sinn gibt. Dadurch wird dem „Abenteuer“ des Krieges und kriegerischen Gegeneinanders .ein Abenteuer des Friedens und Miteinanders entgegengesetzt. Keine Befehsstrukturen, sondern Selbst-Tätigsein, Selbst-Bestimmtheit in Freiheit. Vielfältig wie die Themen und Menschen vor Ort, sind auch die Formen, in denen die Lösungen versucht werden. Daher ist es ein höchst kreativer Prozess, der aus dem Inneren der beteiligten Menschen selbst gespeist wird.
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Es gibt doch diesen viel zitierten Satz: „Wenn viele kleine Menschen, viele kleine Schritte tun, dann verändert sich die Welt (oder das Gesicht der Welt)“, den wollte ich an sich auch noch darunter schreiben, habe es dann aber vergessen. Er fiel mir als erstes ein, nachdem ich den Text von Paul Hawken gelesen hatte und dass dies eben weltweit geschieht. Leise sind die Graswurzeln in ihrer unterirdischen Netzbildung, das dachte ich dann auch und noch einmal als ich vorgestern auf dem Spielplatz mit der Tochterfamilie saß und M. Grasbüschel dort ausgrub, wo sie dicht an dicht waren, um sie an kahlen Stellen wieder einzupflanzen.
Ja, und daran arbeiten Menschen wie du mit deinen Methoden und ich mit meinen, wenn wir Menschen auf ihrem Weg in die Selbstbestimmtheit und Selbstermächtigung begleiten. Kreativität leitet und begleitet.
Ich wünsche dir einen zauberhaften Tag, hier ist er wieder blau.
Herzliche Grüße, Ulli
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Liebe Grüße aus einem grauen Tag.
Mir wäre noch wichtig zu betonen, dass Grasswurzel-Aktivitäten nicht in erster Linie an ihrem Beitrag für die „Rettung des Planeten“ gemessen werden sollten, sondern an dem, was sie an Kreativität und Miteinander, an Freude-Kräften in in den vereinzelten, verwalteten Menschen der Neuzeit freimachen. Sehr erfreute mich, mir vorzustellen, wie M eifrig Grasbüschel verpflanzt. Vielleicht sollte sie die neu verpflanzten auch gießen, um „Nachhaltigkeit“ zu erreichen?
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Das hat M. nicht vergessen 🙂 auf diesem Spielplatz war ein Brunnen!
Deine zusätzlichen Gedanken sind wichtig, es geht nicht nur um Umweltschutz, es geht um vieles mehr. Das meine ich auch, wenn ich vom Säen spreche, einst gab es dieses Bild: wenn ich freundlich zur Bäckerin bin, dann ist sie es bei der nächsten Kundin, die ist dann freundlich zum Briefträger usw. …
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wie klug, was M da tut!
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nicht wahr 😉
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oh ja. Machte sie es von sich aus?
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Ja klar, zu solchen Aktionen muss man M. nicht anleiten 😉
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TOLL!
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Ich bin eine große Anhängerin von Graswurzelbewegungen und auch Aktivistin. Meiner Meinung nach, sind nur so nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Ansonsten kann ich mich gkazakou nur anschließen.
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Wir sind uns einig, wie schön!
herzliche Grüße, Ulli
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Guten Morgen liebe Ulli! Ich kenne keinen Begriff „Grasswurzelbewegung“, aber lasse ich mal den Pathos von Paul Hawken weg, dann empfinde ich die Verbreitung des Internets als eine solche Bewegung, wo viele kleine unbedeutende Individuen gleich geschaltet sind, ohne Standesdünkel, Religion oder monitären Hintergründen. Eigentlich lassen sich die Menschen nur nicht mehr zum Besten halten und der Anfang lag im Buchdruck vor über 500 Jahren, denn gemeinsames Wissen ist der Schlüssel für die Entwicklung der Menschheit. Hoffen wir auf eine Heilung des Planeten durch uns alle, ohne die Interessen von Einzelnen berücksichtigen zu wollen, die nur abschöpfen, aber nicht schöpfen im Sinn haben. Dir einen wunderbaren Tag!
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Lieber Arno, guten Morrgen, danke, dass du das Internet erwähnst, auch etwas, was ich erst vorhatte, aber dann ließ, weil ich meins nicht zu lang werden wollte. Bei allen Nachteilen, die das Internet hat, gibt es eben auch die unübersehbaren Vorteile, Bloghausen gehört für mich unbedingt dazu. Die junge Generation nutzt es schon auf sehr kreative Weise und manchmal staune ich was sie schon bewegen und was sie in ihren Gedanken schon nicht mehr bewegt, ohne dabei oberflächlich zu sein, sie haben sich wie schon für die neuen Wege entschieden, sie gehen sie.
Wissen und Bildung sind die Fundamente, das sehe ich wie du!
Hab herzlichen Dank, Grüße vom blauen Berg an dich, Ulli
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Wenn sich jemand bei mir für irgendetwas bedankt und fragt, was er/sie mir im Gegenzug für einen Gefallen tun kann, so sage ich immer, gib es bei nächster Gelegenheit jemand anderem zurück, das macht die Welt besser. Dieses Netz des Weitergebens halte ich für tragfähig und sehr sehr positiv.
Das Bild gefällt mir wieder einmal sehr. Kann es sein, dass du diese Plastik schon einmal in anderem Zusammenhang gezeigt hast?
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Weitergeben … da stimme ich dir zu!
Diese Skulptur hat Pemiere – 🙂
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Hmmm, dann muss es was Ähnliches gewesen sein, es wird mir schon einfallen … irgendwann 🙂
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ich überlege auch schon 🙂
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Hört sich gut an!
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Vielleicht hast du den „Freundeskreis“ bei mir gesehen … ist schon eine Weile her 😉
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Jaaaaa, das kann sein ….
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😀
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Merkwürdig, ich meinte auch, die Plastik schon mal bei dir gesehen zu haben.
Zum Weitergeben: das mache ich auch so, auch bei Geldschulden. Ich bitte den Schuldner, das Geld einem Dritten weiterzureichen, denn ich verleihe kein Geld, ich gebe es, sofern mir das möglich ist und mir der Zweck einleuchtet. Gut finde ich zB jemandem ein Stipendium zu geben und darum zu bitten, dieses Geld nach Abschluss des Studiums einem anderen weiterzureichen, der es benötigt.
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mir will nicht einfallen woran ihr denkt … aber Silke sagte ja schon, dass sie einen solchen Freundeskreis schon eingestellt hat.
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Ja, das ist eine sehr gute Herangehensweise ….
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Guten Morgen, Ulli!
Grasswurzelaktivitäten, das klingt gut für mich. Wenn die Wurzeln mal fest sind, dann kann es losgehen.
Man muß also etwas weiter denken als an das direkte Morgen.
Das passt auch ganz gut dazu, daß alle Dinge Zeit brauchen. Sei es etwa das Gleichberechtigung, das Leben miteinander…
Vor 100 Jahren wurde in den USA, das las ich vor einem Monat. aufgrund eines einzelnen Gerüchts (unsittliche Berührung) ein ganzes schwarzes Stadtteil in Asche gelegt und über 300 Menschen getötet. 100 Jahre weiter ist man in Rassenfragen deutlich weiter. Aber wie gesagt, alles braucht sehr viel Zeit. Und das muß man eben einsehen.
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Das stimmt, und vielleicht ist es das, was dann auch immermal wieder zur Resignation der einen und des anderen führt, weil man zu ungeduldig ist und nicht shen kann was sich allein in unserem kurzen Leben schon alles verändert hat. Geduld und Zuversicht sind nun einmal nicht jeder und jedem in die Wiege gelegt. Auch nicht die Weitsicht über das eigene, kleine Leben hinaus.
Danke Gerhard, herzliche Grüße, Ulli
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Geduld angesichts drängender Zustände, wer hat die schon.
Ab und an liest man über heroische Menschen, Frauen und Männer, die für eine gute Sache sogar ihr Leben einsetzten. Wie jeder Same, so trug eben deren Einsatz eben doch irgendwo bei, daß man davon Jahrhunderte später profitiert.
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Letztens las ich auch über Frauen irgendwo in Afrika, die sich den Wilderen entgegenstellen, sehr erfolgreich!
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Ah, interessant.
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Liebe Ulli, damals habe ich den Anfang im Englischunterricht verträumt, ganze zwei Klassen. Französisch war besser. 🙂 Ich möchte sagen, dass ich leider dazu nichts sagen kann, weil so wichtige Dinge, in Englisch ausgedrückt, sich mir nicht erschließen, leider. Never mind und herzliche Grüße, Heike
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Liebe Heike, ach schade! Ich hatte ja noch übrlegt das Ganze zu übersetzen, aber dann war es mir zuviel, da ich gerade eh so viel um die Ohren habe. Zusammengefasst sagt Paul Hawken, dass es weltweit eine Bewegung von vielen Menschen gibt, die an ihren Orten neue Wege gehen, dass diese Bewegung vollkommen unabhängig von Politik, Religionen und anderern Überbauten ist. Vielleicht könnte man von „Herzarbeit“ sprechen, denke ich gerade.
herzliche Grüße, Ulli
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Du sprichst vom Netz! Das finde ich richtig interessant. Ein Netz ist ja nichts anderes als ein von Fäden durchwirkter RAUM. Wir schauen gerne auf die Fäden. Und das trifft es ja. Sich freimachen von der Form. Auf das dazwischen kommt es an. Nicht schlimm mit dem Text. Wir meinen eh wahrscheinlich etwas ähnliches 😊
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ja genau, es geht um das Netz, Graswurzeln bilden Netze, wie Pilze auch und Menschen …
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Hallo, schau mal Info und Trailer zu dem Film „Tomorrow““, der im Original „Demain“ heißt … die Gedanken gehen in die gleiche Richtung …
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Danke. Mach ich.
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ich auch 😉
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die Rolle des Einzelnen ist immer relativ klein, möge es dir auch heute gut gehen.
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jein, Klaus, zusammen waren und sind wir noch immer stark!
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Pingback: Alte und doch aktuelle Geschichte | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Meine erste Lektüre heute – ein wahrer Mutmachertext! 2015 kam der Film „Demain“ in die Kinos, im nicht französischsprachigen Ausland unter dem Titel „Tomorrow“. Im Internet finden sich viele Text- und Videobeiträge dazu – wärmstens zu empfehlen als leises, aber starkes Gegengewicht zu den lauten Drohkulissen, die uns oft vergessen machen, dass Hoffnung keine Chimäre sein muss.
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danke für den Tipp.
Manchmal finde ich es noch interessant wieviele gegen diese Hoffnungen und Zuversichten mit ihrem „ja aber“ dagegen sprechen – dann denke ich immer: die Angstmache funktioniert, so schade! Nur Mut zu neuen Wegen und diese dann auch zu gehen kann etwas grundlegend verändern. Wir sind nicht allein, nicht wahr, liebe Silke?
herzliche Grüße, Ulli
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Nein, wir sind nicht allein! Übrigens lese ich gerade wieder den großen Achtsamkeitslehrer Thich Nath Han … „Wir sind ein Strom“ las ich gerade heute morgen. Passt!
Herzensgrüsse!
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es passt heute sehr vieles, auch hier in Bloghausen, als hätten wir uns abgesprochen, ich liebe das!
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👍😀
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jetzt habe ich mir den trailer angeschaut und JA, das ist das was ich meine und eben auch stattfindet, jenseits vom mainstream …
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Der Film ist unglaublich- und doch ist wahr, was er berichtet! Es gibt so vieles, worüber man nichts oder wenig erfährt, und doch gibt es diese andere, menschlichere, zukunftsträchtige Realität! Wer den Film nicht im Kino gesehen hat , findet ihn sicher auf Streamingplattformen, DVD etc. Es lohnt sich wirklich!!
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Ein interessanter Beitrag von Dir, mit ebenfalls interessanten Kommentaren. Arnos Analyse des Internets gefällt mir. Wissen trägt viel zum Verständnis, und letzten endlich zur Grosszügigkeit, bei. Bei Hawkens Bericht bekam ich das Gefühl nicht los, dass er Menschen als intrinsisch gut sieht… was ich nicht teile. Nicht dass wir böse sind, aber unsere Unsicherheiten/ Ängste etc. führen oft zu Verurteilung anderer Menschen. Da kommt Wissen wieder ins Spiel, dass uns beim Verstehen hilft und uns menschlicher macht.
Liebe Grüße. Priska
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Liebe Priska, es liegt einer gewisser Pathos unter dem Text von Hawken, wie ich ihn oft bei US-Amerikanern und US-Amerikanerinnen vorfinde, der nun aber nicht meiner ist – anfangs hatte ich dies auch in meinem Beitrag geschrieben, habe es dann aber gestrichen, weil ich auf eure Meinung gespannt war und nicht zu viel „vorgeben“ wollte.
Nun aber zu dem Menschen, der an sich gut oder nicht ist- mir gefällt es ja besser, wenn ich sage, dass ein Mensch Gutes tut, für sich, für andere, ein Mensch selbst hat viele Facetten und die sind nicht immer nur gut. Wenn ich an die frischgeborenen Babies denke, dann sehe ich dort noch kein“böse“, da gehe ich mit Carolin Emcke, die in ihrem Buch Hass geschrieben hat: der Hass wird gezüchtet und so ist es wohl auch mit dem Bösen.
Generell habe ich meine Mühen damit die Menschen in gut und böse einzuteilen oder Handeln in richtig oder falsch, obwohl es das natürlich aus ethischen Gesichtspunkten gibt. Ein weites Feld, wieder einmal.
Herzliche Grüße, Ulli
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Dein Post über die Graswurzel-Gedanken von Paul Hawken hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich teile seinen Optimismus. Wir alle brauchen die Hoffnung auf eine bessere Welt. Sie beginnt bei uns Individuen, die in den verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens einen Unterschied machen können.
Für mich ist es tröstlich zu wissen, dass ein mächtiges System wie die kommunistische Soviet Union unter ihrem eigen Gewicht zusammengebrochen ist. Auch hier hat die Graswurzel-Bewegung wesentlich zu ihrem Ende beigetragen.
Ich werde den englischen Beitrag an meine Freunde hier in Kanada weiterreichen. Liebe Grüße! Peter
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Ich finde es wichtig, lieber Peter, das möglichst viele Menschen verstehen welche Kraft hinter ihnen steht, wenn sie sich zusammenschließen und für etwas einstehen, wie z.B. gerade jetzt und hier, der Protest gegen das Vorgehen des RWE im Hambacher Forst hat nun dazu geführt, dass eine Rodung von einem Gericht in Münster vorerst RWE untersagt wurde – auch die morgige Demo dort ist in zweiter Instanz erlaubt worden. Der Druck war groß, da haben sie jetzt mal nachgegeben … außerdem muss RWE mit sinkenden Verbraucherzahlen leben, da viele es nun vorgezogen haben zu einem alternativen Stromanbieter zu wechseln, in Zahlen macht es jetzt schon 20%minus aus, das ist was!
Ja gerne teile diesen Artikel,
herzliche Grüße, Ulli
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Danke für diesen spannenden, Hoffnung belebenden Beitrag! Ich drücke die Daumen und bin, so gut es halt geht, dabei! 😉
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So gut wie es geht reicht vollkommen 🙂
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Wo viele helfende Hände inandergreifen, geschieht Großes, liebe Ulli.
Hambacher Forst ist ein gutes Beispiel. Hoffenltich stimmen die letzten Nachrichten.
Meine spärlichen Englischkenntnisse waren hier ein Hürde. aber am Ende hatte ich so viel in den Kommis und Deinen Antworten gelesen, daß ich wenigstens wußte, um was es geht.
Lieber Gruß zum Abend von Bruni
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So sehe ich das auch, liebe Bruni.
Beim nächsten Mal übersetze ich den Text, versprochen … Heike ging es ja auch schon so, das sind wichtige Hinweise, weilich immer davon ausgehe, diese Art von Englisch wäre noch lesbar, manche Worte habe ich allerdings auch nachgeschlagen …
liebe Grüße, Ulli
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ich hatte leider auch nur Französisch und mein Englisch ist dürftig geblieben, obwohl ich viel verstehe und erfühlen kann
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Liebe Ulli,
den Begriff Graswurzelbewegung als solches kannte ich nicht, vom Gedanken her aber ist es genau das, was auch mich hoffnungsfroh stimmt. Immer wieder, trotz allem.
Sehr intensiv erlebt habe ich eine solche sich selbst aussähende Bewegung, als ich 1998 für ein paar Monate in einer (deutschen) NGO in St. Petersburg arbeitete, die dortige NGOs beim Sich-Konstituieren begleitete und durch Kontakt- (und auch Spenden-)Vermittlung unterstützte. Wie viel Kraft in all diesen Neuanfängen lag, wie viel geschaffen wurde, wie viel Menschen sich gegenseitig geben konnten, inmitten der damals nicht weniger als heute problematischen Situation Russlands. Letztlich sind wir – Deutschen – wohl mit mehr im Gepäck nach Hause gereist als wir dort gelassen hatten: mit soviel Ermutigung auch für Prozesse bei uns. Auch wenn wir das im zuweilen düster scheinenden uns Umgebenden jetzt oft wieder vergessen.
„Ich wollte natürlich nicht die Welt retten. Ich machte einfach das, was ich am besten konnte. Und daran glaube ich: Wenn eine jede und ein jeder das tut, was sie oder er am besten kann, dann ist es für alle das Beste.“ – Sie sagte es, ganz bescheiden, in einem etwas anderen Kontext, oder auch nicht? Die Nobelpreis-Physikerin Donna Strickland in einem Interview über die Entwicklung, welche ihr den Preis einbrachte.
Unabhängig von Preisen: Jede und jeder tut sein kleines, eigenes …
Und dieser Film, der oben in den Kommentaren genannt wurde, sieht nach dem Trailer so aus, als würde ich ihn unbedingt schauen wollen:)
Spätnächtliche Herzensgrüße an Dich
Frau Rebis
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Du Liebe, das ist auch noch so etwas in deinem Leben von dem ich gerne noch viel mehr hören möchte, deine Zeit in Russland! Ich kenne nahezu niemanden, die, der dort schon einmal für eine längere Zeit gewesen ist.
Und ja, wenn jede und jeder das tut, was sie, er am besten kann, dann wirkt sich das aus, daran glaube ich auch. Die Welt retten zu wollen, das gehört für mich in die Sturm- und Drangzeit, später wird man doch etwas bescheidener, nicht wahr 😉
Ich sende dir einen Herzensgruß, Ulli
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durchscheinende Wörter
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danke
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transparent wie ein durchscheinender Diamant
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Hallo Ulli, irgendwie bin ich ja nun in diese Gesellschaft geraten, in die ich offenbar gar nicht hinein passe. Du wirst das gar nicht abstreiten oder versuchen, es abzumildern, wenn du meinen heutigen Beitrag ansiehst. Gruß Leo Läufer
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