Ein Heupferdtanz
Wie schon im letzten Jahr beginnt nun die Zeit der Heupferde auf meinen Dachfenstern. Mich interessierte der Unterschied zwischen Heuschrecken und-pferden, Grashüpfern und Grillen.
Die Art ist die Heuschrecke, die über 26.000 verschiedene Gattungen weltweit ausgebildet hat, die zur Familie der Insekten gehört. Zu ihnen gehören auch die Grillen und die kleinen Grashüpfer. Es wird unterschieden zwischen den Langfühlerschrecken = Ensifera und den Kurzfühlerschrecken = Caelifera. Ihnen allen gemein ist, dass die Männchen ihre Hinterbeine an ihrem Körper reiben, sie „zirpen“ und versuchen damit ein Weibchen anzulocken. Das Wort Schrecke ist althochdeutsch und geht auf das Wort schrecken = aufspringen zurück.
Mehr in den bekannten Nachschlagewerken…
Ich weiß jetzt auf alle Fälle, dass mich das grüne Heupferd besuchen kommt, so schaut es von unten auf meinen Dachfenstern aus – aufgenommen an verschiedenen Tagen –
anklick = große Bilder
und ein bisschen Musike
Ja, sie hüpfen und musizieren….was sich die Natur so alles einfallen lässt ….. auf der Rückfahrt von Kroatien hatte ich so einen grünen Freund auf dem Rückspiegel hocken, er wollte partout als blinder Passagier mitreisen. Mehrere Hundert Kilometer. Meine Vermutung: Verwandtschaftsbesuch, denn plötzlich in der Steiermark war er weg und dort wimmelte es nur so von diesen Freunden. Liebe Grüße, Marie (schöne Musik hast du ausgesucht)
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Guten Morgen, liebe Marie, das ist eine wunderbare Geschichte, ein Heupferd als Tramp 🙂 Du hast jetzt meine Phantasie angekurbelt, aber die behalte ich dann lieber für mich…
fröhliche Samstagmorgengrüße, Ulli
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Jaaaaaa, und so unterschiedlich groß! Ich bin auch immer ganz fasziniert.
Liebe Grüße
Christiane
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…und sie leben schon unglaublich lange auf unserem Planeten, das älteste Exemplar fand man in Bayern, man datierte 150 Millionen Jahre – bei solchen Zeiten staune ich dann doch immer wieder!
Ich wünsche dir ein sonniges Wochenende, liebe Christiane,
herzlichst, Ulli
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150 Millionen Jahre?! Wow!
Ja, sonnig und frisch und windig, bisher alles da. 😀
Auch dir ein Wochenende nach deinem Herzen, liebe Ulli!
Christiane
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Ich danke dir, auch hier ist ein Sonne-Wolken-Mix und seitdem es nun auch mal zwei Tage geregnet hat, ist es noch schön frisch dazu! Herz, was willst du mehr?! 🙂
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Mit deinem interessanten Post über die verschiedensten Schrecken hast du mich wahrlich aufgeschreckt. Wie nahe du den Sommergästen zu Leibe gerückt bist, ist bewundernswert. Einfach tolle Aufnahmen, liebe Ulli!
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An sich sind die mir ja so nahe gekommen, ich musste nur noch die Kamera rausholen und er/sie war gar nicht schreckhaft, ließ sich gelassen ablichten 🙂
Ich hoffe der Sommer hat wieder Einzug bei euch gehalten?
Herzliche Grüße, Ulli
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Schöne Bilder, Ulli… tolle Perspektive vor allem, die nicht oft zu sehen ist. Es sind nette, friedliche Tiere. Ich mag sie sehr gern. Schöne Wochenendgrüße zu Dir.
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Das stimmt, so einzelne Gesellen sind nett und friedlich, aber wehe wenn sie schwärmen!
Auch dir ein schönes Wochenende, liebe Birgit,
herzlichst, Ulli
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So eine illustre Gesellschaft stelle ich mir angenehm vor. Danke für deine tollen Bilder und liebe Grüße ins Wochenende,
Anna-Lena
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Danke, liebe Anna-Lena, auch dir ein schönes Wochenende,
herzliche Grüße, Ulli
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So etwas habe ich ja noch nie gesehen und auch noch nicht gehört, dass diese Musiker unsere Häuser besuchen! Ganz verspielt und tänzerisch kommen sie daher! Vor allem die erste Aufnahme gefällt mir sehr gut! Auch die lebensfrohe Musik spricht mich sehr an! Herzlich, Petra
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Im Sommer denke ich manchmal, dass meine Wohnung etwas von einem Zelt hat, schön ist das, da kommen so manche Besucher*innen herein,manche gehen von alleine wieder, andere muss ich per Wasserglas und Postkarte zurück in die weite Welt tragen…
liebe Grüße an dich, Ulli
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Witzig, das da auf deinem Glasdach!
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Da konnte ich sie in aller Ruhe betrachten und eben auch mal von unten, was ja äußerst selten ist!
Lieber Lu, ich wünsche dir ein erholsames Wochenende,
herzlichst, Ulli
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Immer wieder faszinierend in diesem Kontext ist das hier:
https://finbarsgift.wordpress.com/2013/03/10/oh-schreck-heuschrecken-malick/
Herzlich, Lu
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ja, das ist die andere Seite der Medaille, ich las gestern u.a. bei Wiki: „Einer der bisher größten dokumentierten Schwärme Heuschrecken ließ sich im Jahr 1784 in Südafrika nieder. Damals bedeckten über 300 Milliarden Insekten schätzungsweise 3000 km² Land. Ihrer Fressgier fielen täglich rund 600.000 Tonnen Pflanzen zum Opfer. Der Wind trieb den Schwarm auf das offene Meer hinaus. Die toten Insekten wurden mit der Flut wieder an Land gespült. Sie türmten sich am Strand auf einer Länge von 80 Kilometern über einen Meter hoch auf. “
danke für deinen Link, ich hab dann mal hier kommentiert 😉
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Unvorstellbar, was manchmal Mutter Allnatur so alles hinbekommt *g*
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Pferde auf dem Glasdach – hört sich bizarr an und sie können bei Dir hineinschauen. Vor meiner Türe gibt es auch an einer Stellen jedes Jahr eine Familie. Schön fotografiert. Du könntest eine Geschichte schreiben über die Erzählungen bei den Heupferden.
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Mit den Geschichten funktioniert das ja seit einiger Zeit nicht mehr so, aber wer weiß, bei deiner Titelvorlage 😉
herzlichste Grüße an dich, Ulli
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Ein schönes Bild, der Heupferdchentanz, liebe Ulli, gefällt mir sehr und Deine Sommermusik auch.
Ich mag die grazilen grünen Hüpfer, aber am allerliebsten draußen und nicht in irgend einem Zimmer, dann hab ich immer Angst, ihm weh zu tun, beim Versuch, ihn nach draußen zu bringen…
Im Moment rastet eine schwarze Taube auf der Terrasse hier. Vielleicht suchte sie den Schatten.
Liebe Grüße von Bruni am Sonntagmittag
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In der Stube war das Heupferd auch nicht, nur von außen auf den Fenstern, deswegen auch die teilweise seltene Perspektive. Die tanzenden Heupferde waren draußen auf meiner Terrasse, wobei es nur eins gewesen ist, das sich für mich und die Kamera in Pose geworfen hat 😉
herzliche Grüße, Ulli
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ich mag die alle: -pferdchen, schrecken, grillen, hüpfer … schön, wie sie bei dir tanzen! 🙂
lieben gruß und einen feinen sonntagabend:
deine pega –
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Da haben wir wieder etwas gemeinsam, liebe Pega! Schön!!!
Herzensgruß an dich, Ulli
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Und ich gebe zu, dass ich das Wort Heupferd noch nie gehört habe! Aber ich sagte ja schon öfter, Bloggen bildet! Diese Tierchen mag ich jedenfalls auch, aber es gibt immer weniger davon. Auch von den kleinen grünen Grillen(?), die vor ein paar Jahren in den Sommern noch nach Einlass drängten und nun gänzlich verschwunden sind. In Südeuropa kreucht und fleucht noch mehr und nicht alles finde ich, ähm, angenehm, zum Beispiel Tausendfüßler im Haus. Nach meiner Erfahrung kommen sie am meisten in Italien vor, von der Toskana/Umbrien (da besonders, weil schön wild) bis in den Süden.
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Ich habe hier manchmal auch sehr ungewöhnliche Gäste, so nah habe ich ja noch nie an der Natur gewohnt wie jetzt.
Liebe Grüße, Ulli
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