Blumig – bloomy
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Blumen und Blüten erzählen von der Vielfalt, der Schönheit und von dem Wunder des Lebens. Gleichzeitig ist nichts schnelllebiger und damit vergänglicher als sie. Beide Gedanken und Empfindungen haben mich dazu motiviert diese drei Bilder zu gestalten.
Jetzt frage ich mich aber noch, ob das Ganze einfach nur dekorativ bei euch ankommt oder ob ich mit diesen Bildern auch das Dahinterliegende darstellen konnte – auf eure Antworten dazu freue ich mich.
Zum Frauentag schöne Blumen? Mir gefällt das Erste am Besten. Die Veränderung und Strukturierung der Fläche mit Tiefe und den Farbübergängen einfach toll! Grüße tom.
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Für mich ist ja der Frauentag am 08.03., den Muttertag ignoriere ich schon lange, zumal er im dritten Reich eingeführt worden ist und das geht für mich gar nicht! Aber bleiben wir lieber bei den Blumen, die sind erfreulicher, so, wie dein Kommentar,
herzlichst, Ulli
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Guten Morgen liebe Ulli! Die ersten beiden Bilder sehen aus, als ob sie im oder unter Wasser entstanden sind, was ich sehr interessant finde. Beim dritten Kunstwerk wirken die Blumen sehr realistisch vor einem imaginären antiken Hintergrund. Ich mag das Zarte an den beiden Ersten, weil diese bei mir mehr Fantasie zum Träumen zulassen.
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Guten Morgen, lieber Arno, beim ersten Bild denke ich auch an Wasser, vielleicht war der Bach, der neben den Blüten floss die Inspiration dazu und ich teile auch deinen Eindruck, dass es ein Bild zum träumen ist! Ich danke dir und wünsche dir eine gute Woche,
liebe Grüße
Ulli
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Guten Morgen Ulli!
Schön von Dir zu hören und zu sehen!
Spontan sehe ich beim ersten Bild einen Stengel helle Glockenblumen auf dem Grund im Wasser liegen, beim 2. Wässerndes im Hintergrund von ?, zuerst Mimosen gedacht…….; leider nicht, oder blueht schon der kanadischen Goldregen und beim Dritten, meinem Favoriten, rote Glocken, ich denke Digitalis vor Hölzernem: Birke. Das Dahinterliegende………..; 1. -nicht gehört u/o nicht oder nur schwer hören zu können, das die Glocken im Wasser-Symbol für Lebensfluss-liegen. 2. Nach Pantone-internationale Farbdefinition-ist Gelb in allen Schattierungen die Farbe der aktuellen Zeit/Saison, daraus folgt für mich „Am Puls der Zeit sein“. Aber auch da alte hinter sich lassen. Und beim Dritten ist für mich Ausschwemmendes – Birke für oder bei guter Herzfunktion zu sehen und damit das verschwenden von Herzaktivität. Das ist auch der Grund warum es mir am Besten gefällt.
Wie gesagt ganz spontane sonntagsmorgendliche Associationen meinerseits und deren Ausformulierung. Vielleicht bereiten sie Dir ein wenig Freude. Mit herzlichen Grüssen Ruth
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Liebe Ruht, das sind sehr interessante Assoziationen, danke dafür.
Du hast Recht, das Foto von der Goldrute machte ich schon vor längerer Zeit, übrigens damals noch im Wendland…
Das Alte hinter mir lassen … ja, daran arbeite ich, ob ich gerade deswegen so auf Gelb abfahre? Danke für diesen Impuls.
Herzliche Grüße, Ulli
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Ich finde das zweite besonders schön, die Farbzusammenstellung und die Optik, als wachsen die gelben Pflanzen aus dem Wasser. Wasser – Leben, Gelb – Sommer.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Anna-Lena
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Liebe Anna-Lena, Wasser und Sommer, ja, so sehe ich es auch, aber durch deinen Kommentar bin ich jetzt noch viel mehr mit dem Element Wasser beschäftigt und mit der derzeitig nicht vorhandenen Leichtigkeit des Sommermädchens, ich glaub ich muss mich mal wieder ihm zuwenden, ich bin gerade immer so langweilig erwachsen 😉
Ich danke dir für deinen Impuls, herzliche Grüße, Ulli
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Ich wünsche dir den Blick in die für dich richtige Richtung, liebe Ulli 🙂 .
Herzliche Grüße dir!
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Schön, wieder von Dir zu lesen…Mir gefällt auch das Zweite am besten. Zwar sieht es so aus, als wollten die Blüten fast ertrinken, deutlich ist jedoch die Stärke des Gelbes zu spüren.
Alle drei sind sehr intensive kraftvolle Bilder, die viele Gedanken zulassen. Welche waren Deine? Einen schönen Sonntag Dir…. Liebe Grüße. Birgit
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Liebe Birgit, ich glaube es war die schon wieder sorgenfaltentreibende Trockenheit hier, die mich zu den ersten beiden Bilder animiert hat, Leben braucht eben Wasser, Blüten besonders. Es war zwar ein sehr blütenreiches Frühjahr, aber aufgrund der Trockenheit blühten sie auf und schwupps waren sie auch schon wieder verblüht. Das Zweite war eben, wie geschrieben, die Vergänglichkeit und dass man Schönheit nicht festhalten kann, nur im Innen bewahren…
Zu der Farbe Gelb fühle ich mich gerade sehr hingezogen, Licht und Sonne ist Gelb für mich und von beidem kann ich gerade für meine inneren Prozesse viel gebrauchen!
Ich danke dir für deins und grüße dich herzlich,
Ulli
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Guten Morgen Ulli. Zauberhafte Bilder. Das Erste zeigt, dass tote Blumen im Wasser ihre Farben verlieren, ihre Vergänglichkeit. Sie verschmelzen mit dem Grund, es ist die Vergangenheit. Das zweite Bild zeigt lebendige Blumen im Wasser- gelb, lebendig froh, das ist die Gegenwart, umfangen von Vergangenheit – und das dritte Bild ist ohne Wasser, ein frisch aufgeblühter Fingerhut- rot an einer Hauswand. Das erscheint mir wie eine Zukunft ohne Angst vorm Ertrinken. Blumen unter Wasser sterben schneller.
Tja. Die Bilder sind zwar höchst dekorativ. Doch ich finde sie auch sehr tiefsinnig und zu mir sprechend.
Liebe Sonntagsgrüße von der Fee
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Liebe Stefanie, danke sehr für deinen Blick auf meins, ich kann nur nicken und dich herzlich grüßen, Ulli
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Liebe Ulli, schön sind alle drei Bilder, auch dekorativ, und wenn man entsprechend aufgelegt ist, kann man sie ja auch weiter interpretieren und in ihnen ein Sympol für die Schönheit und Flüchtigkeit des Daseins sehen . Du evozierst solche Gedanken durch deine Reihung, aber ich komme heute mal ohne aus. 🙂
Herzliche Grüße aus einem faulen Sonntagmorgen in Athen.
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Der faule Sonntag sei dir gegönnt gewesen, liebe Gerda, ich hatte ihn auch! Und ja, niemand muss assoziieren, es ist immer nur eine Einladung 🙂
Nun wünsche ich dir eine fabelhafte Woche,
herzliche Grüße, Ulli
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Immer wieder beeindruckend, was die Natur so an Ästhetik aus dem Hut zaubert…
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Ich glaube ja, dass die Natur erst den Menschen die Ästhetik gelehrt hat 😉
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Blumen, wie deine drei Bilder zeigen, sind immer schön anzuschauen. Doch bei längerer Betrachtung kommt auch die Einsicht, die an unsere eigene Vergänglichkeit erinnert.
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Ich gehe schon seit einigen Jahren sehr bewusst mit den Jahreszeiten und wenn man von ihnen eins lernen kann, dann Geburt und Sterben und Geburt und Sterben, dazwischen Freude, Staunen, Fabulieren, Tiefes und Leichtes…
ich grüße dich herzlich
Ulli
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liebe ulli, die bilder gefallen mir sehr und sie regen, wie die interessanten kommentare zeigen, die betrachterInnen an. was gesehen wird in einem bild, was heraus gelesen wird aus einem text, das liegt in hohem maße bei der rezipientin.
herzlichen sonntagsgruß schickt zu dir die
pega
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Ja, liebe Pega, so ist es, so und nicht anders, manchmal aber interessiert mich dann doch die Wirkung, trifft sie meine Ideen oder wird es etwas ganz anderes?
Ich wünsche dir eine gute Woche, liebe Grüße
Ulli
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Das erste Bild zeigt für mich die Vergänglichkeit, ganz deutlich. Das zweite sehe ich als gelungene Kombination von Pflanzen und Wasser, sehr bedeutungsvoll und etwas verträumt, und das dritte wirkt auf mich so, als würde die Blume vor einem Spiegel (vielleicht Wasserspiegel) wachsen, in dem sich eine Holzfassade spiegelt. Schön sind sie alle, jedes auf seine Art, und auch dekorativ.
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Danke, du Liebe, du schreibst etwas, das ich mir jetzt hinter die Ohren schreibe: dekorativ schließt Tiefe nicht aus 😉
herzliche Grüße, Ulli
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Bitteschön. 😉 Ist doch auch so. Liebe Grüße,Ute
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Bild 1 und 3 spinnen Fantasiegeschichten in meinem Kopf, bei Bild 2 schaue ich schnell weg, weil ich sonnenhungriges Wesen total gegen Gelb bin. Weiß auch nicht wieso. Die Interpretationen in den Kommentaren waren interessant zu lesen.
Lieber Gruss vom Dach, Karin
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Liebe Karin, gerade schrieb ich schon weiter oben, dass ich in diesem Jahr zum ersten Mal in meinem Leben ganz narrisch auf Gelb bin, ich war für Ruths Interpretation der Farbe sehr dankbar, ich kenne sie immer nur entweder als Sonnenfarbe, bei anderen wird sie mit Geiz und Neid assoziiert, für mich ist es Zurzeit die Wärme, die mich anzieht.
Herzliche Grüße, Ulli
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…obwohl mich die Farben des ersten Bildes faszinieren, bleibe ich beim zweiten hängen…das Auftauchen der Blüten aus dem Hintergrund…oder vielleicht ist es ein Versinken darin…macht die Bewegung in der Zeit deutlich, das Werden und Vergehen…neben den feinen Fraben ist es die Bewegung, die mir gefällt…ja und das dritte ist einfach nur schön, schön, richtig schön!
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Ach toll, dass du die Bewegung benennst, liebe TeggyTiggs: aus dem Wasser kommt das Leben … aber eben auch aus der Erde und wieder in sie zurück…
Das dritte Bild ist für mich schlichtweg Herzensnahrung, umso mehr freue ich mich, dass du es auch magst!
Herzlichst, Ulli
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…die Bewegung macht das Bild so interessant, denn es fügt die Zeitdimension hinzu…daher würde ich es dem ersten vorziehen…über meinen Tisch aber würde ich auch das dritte hängen, Du sagst es, es ist einfach was fürs Herz…
liebe Grüße zu Dir!
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Zweimal der gleiche Hintergrund und doch zwei so unterschiedliche Bilder, liebe Ulli. Nr. 1, Unergründliches in der Wassertiefe, ein Farbenspiel in grün und blau, das zeigt und verbirgt, aufnimmt und tröstlich wiegt
Bild Nr. 2 – rankendes Gelb, das sich zur Tiefe des Wassers hingezogen fühlt und doch nicht versinkt
Dann das dritte im Bunde, die Wunderschöne, die ihre lila Glöckchen stolz präsentiert und dahinter der in den Zeiten schwimmend verschwindende hölzerne Schuppen, kaum noch zu sehen und das blecherne Regenrohr, selten beachtet in seiner Schlichtheit
Vergänglichkeit, bewußt gemacht mit jedem der Bilder und jedes trägt seinen eigenen Zauber zu uns
Liebe sonntagabendliche Grüße von Bruni
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Liebe Bruni,
so, so viele Assoziationen zu diesen drei Bildern schenkt ihr mir und ich freue mich wieder einmal sehr darüber, auch und besonders über deinen Kommentar. Hab vielen Dank und eine schöne Woche,
liebe Grüße, Ulli
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*lächel*, wundersame Bilder erfordern so einige Gedanken, liebe Ulli, und jeder macht sich andere
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lasse es dir gut gehen, Klaus
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