Griechenlandfotos 01

Der Hafen von Kalamata

working class heroes 003 (von Schiffswerft zu Schiffswerft)

 

 

 

Im Winter werden die Schiffe und Yachten aufgebockt, entrostet und frisch gestrichen oder eben verpackt.

Die Masten

Von unten

Oben und Innen

Außerhalb des Yachthafens

Gerda hat schon am 03.03. ihre Hafenimpressionen eingestellt, mit der Frage: Warum fotografiere ich was und wie → https://gerdakazakou.com/2018/03/03/warum-fotografiere-ich-was-und-wie-hafenbilder/

Unterwegs habe ich mir, wie schon so oft, auch wieder die Frage nach dem Sinn und Zweck meiner Fotografiererei gestellt. Eins ist sicherlich die persönliche Dokumentation, das andere, dass ich meine Fotocollagen dabei im Sinn habe. Ich sammel Hintergründe, Schiffe, Abrisshäuser, Details, Konkretes, Absurdes und – gewisse Themen tauchen immer wieder auf, ich werde einmal solche Themenkreise zusammenstellen. Eine weitere Motivation ist die Schönheit und die Schattenseiten abzulichten, Freude oder Nachdenklichkeit in die Welt zu schicken, meinen Blick auf die, meine Gedanken und Gefühle in der Welt zu spiegeln und zu teilen.

Doch zurück nach Griechenland und dem Austausch von Gerda und mir – wir haben uns am Hafen getrennt und jede hat sich ihre Motive gesucht, dabei wurden vollkommen unterschiedliche Blickwinkel sichtbar. Spannend wäre noch das selbe Sujet von selbem Standort aus zu fotografieren (das machen wir dann beim nächsten Mal 😉 )

Hier die Paarbildung von Gerdas und meinen Bildern, Bildern, die in den obigen Galerien nicht sind. Gerda wird ebenfalls Paare bilden, dazu habe ich ihr Bilder gschickt, die meisten sind die, die ich auch hier zeige, aber es gibt auch andere- und wieder bin ich sehr gespannt auf ihre Zusammenstellung.

Hier ist sie → https://gerdakazakou.com/2018/03/12/paarungen-boote-in-der-reparaturwerft/

Duett XVII 1-11

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oder so -11-

 

Alle Bilder werden groß, wenn du sie anklickst.

Fortsetzung folgt…



P.S.

  • noch einmal zur Blogparade der Boote und Schiffe, wie schon am Freitag geschrieben, beginnt diese am 26. März und endet am 29. April, ich werde selbst in dieser Zeit immer wieder Bilder von Schiffen und Booten zeigen. Die Artikel/Bilder und Geschichten oder Gedichte von euch werde ich immer am Ende einer Woche verlinken. Bitte verlinkt dazu eure Artikel erst einmal mit meinem Aufruf. Ich bin gespannt…
  • gestern erinnerte ich mich auch an die Begegnung von Jürgen Küster und mir im Sommer 2015, nachdem Jürgen weitergereist ist, habe ich damals ebenfalls Duette kreiert, zu sehen sind jeweils die Ausgangslage (ein Foto/eine Fotomontage von mir) und dem was wir daraus geschaffen haben. Ich weiß, das hier waren jetzt schon viele Bilder, aber vielleicht hat ja dennoch die eine oder der andere Muße auch hier noch zu schauen → https://cafeweltenall.wordpress.com/2015/07/20/zwei-welten/

 

33 Gedanken zu „Griechenlandfotos 01

  1. Gerda ist links, eindeutig.
    Gerade bei Nr.6.

    Themenkreise : Bitte beschreibe genau, was diese Themenkreise für dich ausmacht.
    Bei der Makrofotografie, die ich 2011 begann, hatte ich schmale Themenkreise. Deshalb verlor ich das Interesse…bis ich durchs Bloggen erst wieder drauf kam und dann plötzlich die Themen hochpoppten. Ich bin durch den Wald und plötzlich ergaben sich allerlei neue Tmenatiken, wie von selbst. So hoffe, jetzt im Frühling, noch weiteres an Themen.

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    • Nein Gerhard, Gerdas Bilder sind ist nicht immer links drapiert, wie an Myriade geschrieben bei den Bildern 1, 3 und 8 nicht!
      Themenkreise sind z.B. arbeitende Menschen, Abrisshäuser, Leerstand, Straßenkunst, Absurdes, Schönes, wie z.B. Blumen und Licht in der Natur, Wasser, Spiegelungen, Schattenspiele, die andere Seite (Armut z.B.) … um jetzt mal ein paar zu nennen. Auch bei mir kommen immer wieder neue Themen hinzu, im letzten Jahr waren es die Schaufensterpuppen, vielleicht erinnerst du dich an meine Sonntagsbilderserie: puppets in the streets.
      Ich folge oft den Themen intuitiv, aber ich stelle sie mir auch, wie z.B. die arbeitenden Menschen, was ja noch relativ neu ist und ich noch viel mehr sammeln möchte.
      Als ich mit der Fotografie begann war ein Motto: ich sehe was, was du nicht siehst, heute würde ich sagen: ich sehe was, wie ich es sehe und ich möchte all das mitteilen und zeigen…

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  2. Ganz schön viele Yachten in der Winterpause. Gutes Geld für die Arbeiter nehme ich an. Aber auch jede Menge Dreck an die Umwelt beim Abschleifen und neu beschichten. Gibt es denn keinen Fischerhafen in Kalamata. Da bin ich wieder ein totaler Romantiker….

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    • Doch, es gab kleine Fischerboote, ich habe auch das eine und andere fotografiert, aber auch diese waren von Yachten umringt. Aber stimmt, wieso habe diese eigentlich nicht gezeigt – die Fülle, lieber Herr Kormoran, immer diese Fülle 😉

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  3. Ich freue mich sehr, all diese Fotos von dir hier versammelt zu sehen. Seht interessant die Bilder, durch die du das Thema des Boot-Renovierens verdeutlichst:
    Nun mache ich mal meine Paare, ohne deine anzuschauen, und gucke später wieder. Hab einen schönen Tag!

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  4. Pingback: Paarungen: Boote in der Reparaturwerft | GERDA KAZAKOU

  5. Toll sind alle Bilder und besonders die von unten faszinieren mich. Sie haben eine ganz eigene ästhetische Schönheit in der Vegänglichkeit. Wieder mal ist es das Marode, was anziehend wirkt.
    Die Paare sind zauberhaft. Einige von Gerda erkannte ich sofort, z.B. das rechte beim ersten Paar
    Ingeressant, die beiden *Handschriften*, sich ähnlich und doch anders

    Liebe Grüße von Bruni

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    • Ich habe ja immer wieder überlegt, liebe Bruni, was genau mich am Maroden so fasziniert, sicherlich ist es auch das Thema der Vergänglichkeit, aber es sind vor allen Dingen die Texturen, die das Vergängliche zeichnet, wenigstens ist es das, worauf ich letztens kam.
      Ich gehe jetzt gleich einmal bei Gerda schauen, bis hierher kann ich dir zustimmen, ich finde auch Ähnlichkeiten,aber eben auch immer wieder Unterschiedlichkeiten und gerade die sind es für mich, die die Spannung erzeugen und aufrecht erhalten! Das kann man auch ruhig im übertragenen Sinne verstehen.
      herzliche Grüße zur guten Nacht, Ulli

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  6. Pingback: Griechenlandfotos 02 – Athen |

  7. Pingback: Griechenlandfotos 07 |

  8. Liebe Ulli,

    heute endlich ist erstmals ein wenig Raum für meine Griechenlandreise mit Dir (wobei „endlich“ hier ein komisches Wort ist, sie fängt ja gerade erst an) – und gerade heute werden wir uns auch auf einen (Wander)Weg machen in einen Hafen. Wobei hier keine Boote (mehr) draußen stehen, und keine hohen Berge den Hintergrund der Masten bilden.

    Boote hast Du gezeigt … deren unsichtbares Unten … und wieviel Arbeit darin steckt, ihnen des Sommers das leichtfliegende Dahingleiten zu ermöglichen. Der Blick auf die Sommer-Segel-Meere, auf Oberes-Äußeres-Scheinbares-So.wirkt.es-So.scheint.es ist eben niemals genug. Aber er passiert uns. (Jetzt bin ich abgeschweift.)

    Nachher im hiesigen Hafen, zu dem eine lange (Steil)Küstenwanderung führen wird, werde ich meine Kamera dabei haben. Ich bin gespannt. Es wären dann meine ersten Bilder des Jahres 2018, wenn es mir denn gelänge, dass sich mein Fotoauge wieder öffnet. Welche Bootsansichten will ich sehen? In welche Tiefe gehen? Welche Wahrheit sehe ich, und zeige ich? Und vermag ich es immer, die verschiedenen Seiten zu beleuchten? Gilt ja nicht nur beim Fotografieren …

    Jedenfalls: Die Sonne scheint hier nicht. Aber die braucht es ja auch nicht, um Schatten- (und Sonnen-)Bilder zu sehen.

    Liebgruß, und danke für Deine Bilder
    Frau Rebis

    (Übrigens: Ein Nebeneinander von Bildern und so, das lässt sich in der Handydarstellung nicht erkennen. Leider. Bin froh, wenn mir die Bilder dargestellt werden. Aber vielleicht geht das nur mir so. Oder ich bin die Einzige, die Dich auf dem Handy liest. Oder mein Handy ist zu simpel:))

    Gefällt 1 Person

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