Seit Tagen bin ich sehr berührt. Noch immer tätigt das Memorandum für unsere Großmütter Folgen.
Ich habe nur eine sehr kleine Familie im Hintergrund und von den meisten Cousinen und Cousins weiß ich wenig bis gar nichts. Nun gibt es eine Cousine, die schon lange in den USA lebt, sie hat meinen Blog in der Weite der virtuellen Welt gefunden und somit auch das Memorandum. Zuerst nahm eine ihrer Töchter mit mir Kontakt auf, was mich damals sehr berührte, zumal sie mir Facetten aus unserer Familie beschrieb, die ich so noch nie gehört hatte. In dieser Woche kam ich in Kontakt mit meiner Cousine und es macht mich einfach nur glücklich.
Sie schickte mir dieses Foto, es zeigt das Haus in dem meine Großmutter wohnte, wenn sie nicht bei uns oder bei ihren anderen Kindern gewesen ist. Im Memorandum schrieb ich:
Ich hatte keine rechte Erinnerung mehr an das Haus, als ich jetzt dieses Bild bekam wusste ich plötzlich warum ich solche Häuser mag! Ich bin wirklich dankbar, dass wieder ein Puzzlesteinchen zu mir zurück gekommen ist!
Ich denke darüber nach was Familie für mich persönlich heißt und spüre meinem Glücklichsein über diesen Kontakt nach, vielleicht ist ja Blut doch dicker als Wasser?
da freu ich mich mit dir, liebe Ulli! Solche Erinnerungsbilder sind kostbar. Und was das Blut anbetrifft: sicher ist es dicker als Wasser. Das macht es so schwer und gelegentlich auch so schön, verwandt zu sein. wann wirst du denn nun in die USA reisen, um den Kontakt zu vertiefen? 😉
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Da fragst du etwas, liebe Gerda, ich muss sparen dafür, mal schauen ob es gelingt, es wird bestimmt 2019 werden oder es geschieht ein Wunder!
Herzensgrüße an dich
Ulli
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du würdest also gern in die Staaten reisen? Wo lebt denn deine Cousine?
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Sie lebt in der Nähe von L.A. und ja, ich würde gerne einmal über den großen Teich reisen! Und schon lange würde ich ja auch mal gerne nach New York, aber nun, das ist am anderen Ende … wer weiß ob ich es überhaupt wuppe, aber es reizt mich!
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Ich war zum ersten und einzigen Mal mit 63 drüben – und nur an der Ostküste (NY, New Jersey, Washington, Philadelphia, Boston, Pittsburg). Hab starke Eindrücke zurückbehalten.
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Wenn es 2019 klappen sollte, wäre ich auch 63 🙂
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wird schon klappen 🙂
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Das wollte ich Ulli auch gerade fragen, denn die Frage drängt sich auf und – wer weiß – vielleicht würden ja noch mehr Puzzlesteinchen zusammenkommen.
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An die Puzzleteilchen denke ich auch, wenn nun alles klappt, denn wir schreiben uns ja nun weiterhin, dann kann ich vielleicht schon nächsten Herbst zu ihr fliegen, in unserem Alter sollte man ja nix mehr auf die lange Bank schieben, nicht wahr?! 😉
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Ach, unsere Großmütter! Beim Betrachten des Bildes war ich gleich wieder ein kleines Mädchen im Ruhrgebiet, so vertraut ist mir der Anblick. Eine meiner Omas wohnte in einem ähnlichen Haus, nur kleiner und in einer ruhigeren Straße. Noch heute erinnere ich im Detail das Haus, den Treppenaufgang, die Wohnung, den kleinen Balkon zum Garten, und ich erinnere den Geruch von Omas Blumenbeet, in dem mich besonders die Tränenden Herzen beeindruckten – diese Pflanze sieht man heute kaum noch, aber wann immer ich ihr begegne, bin ich in Omas Garten, höre Omas liebevolle Stimme, ihr Lachen, fühle mich geborgen in Omas Armen, an ihren üppigen, weichen Leib gedrückt. Dank dir fürs Öffnen des Erinnerungsfensters!
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Auch dieses Haus steht im Ruhrgebiet, da haben wir wieder etwas gemeinsam, einen Garten aber gab es dort nicht, nur bei meiner Tante und an den erinnere ich mich immer noch sehr gut. Tränende Herzen wuchsen auch in meinem alten Garten, ich will diese Pflanze auch hier etablieren, ich lieb sie sehr!
Liebe Silke, ich wünsche dir ein zauberhaftes Wochenende,
herzliche Grüße
Ulli
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Pingback: Kreise | GERDA KAZAKOU
Die Häuser meiner Großmütter standen auch im Ruhrgebiet, eines in Witten (die Großmutter habe ich aber nicht mehr kennengelernt und die Siedlung wurde in den 70er Jahren abgerissen), das andere in Recklinghausen. Von dem Wohnhaus hat mir die im Februar verstorbene Minibares mal ein Foto geschickt, als sie noch gesund und mit ihrem Mann in Recklinghausen war.
Deine Berührtheit kann ich so gut verstehen, liebe Ulli.
Herzlich,
Anna-Lena
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Dieses Haus steht in Castrop-Rauxel … verrückt, wie parallel doch so manches ist, nicht wahr?!
Herzliche Abendgrüße
Ulli
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Wahnsinn, das ist ja ’nebenan‘ .
Liebe Sonntagmorgengrüße,
Anna-Lena
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am Ende sind eure Omas noch gemeinsam in die Schule gegangen…. 🙂
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Meine Oma ging noch in Polen zur Schule 😉
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Und Anna-Lenas Oma, ging die nicht vielleicht auch in Polen ….. 😉
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Das wäre ja noch eine Gaudi. Leider kann ich keine mehr fragen… 😦 .
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Was für eine gute Erinnerung an Bärbel …
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Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie auch schon tot ist!
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sie war halt so sehr lebendig, bis diese heimtückische Krankheit zuschlug
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Ja, leider, liebe Bruni.
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Wie wunderschön Ulli. Diese Folgen. Ich freue mich sehr mit dir und für dich.
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Danke dir für deine Mitfreude, die nun wiederum mich total freut 🙂
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Liebe Ulli! Ich glaube, dass es ein Band gibt, das die Teile einer Familie, aber auch sich näherstehende Menschen verbindet – auch wenn einem dies bisweilen aus dem Bewusstsein wegrutscht. Dein Bild und seine Geschichte, so glaube ich, ist ein Beispiel dafür. Liebe Grüße Juergen
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Lieber Jürgen, ja, dieses Band kenne ich auch, eher allerdings mit Freundinnen und Freunden. Wie geschrieben, meine Familie ist sehr klein und der Kontakt dünn bis gar nicht, umso mehr freue ich mich jetzt, zumal ich diese Cousine immer sehr gemocht habe.
Herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli
Ich mag das Foto, aber vor allem auch die vielen Fragen in deinem Memorandum. Sie berühren mich, denn ich habe ähnliche Fragen…
Sei ganz lieb gegrüßt. Priska
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Liebe Priska, mich hat es damals sehr berührt, wieviele ähnliche bis selbige Fragen sich stellten und stellen und wieviele schöne Erinnerngen es an „unsere“ Großmütter gibt!
Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Sonntag,
herzliche Grüße
Ulli
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Ein wundervolles Projekt, liebe Ulli, das mir sehr unter die Haut geht, aber gottseidank nur gute Erinnerungen weckt
Alles Liebe an Dich und lasse diesen tollen Kontakt nicht abreißen. Er ist zu besonders.
Herzlichst
Bruni
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Danke, liebe Bruni, nein, das werde ich so schnell nicht abreißen lassen, ich freue mich viel zu sehr darüber.
Liebe Grüße
Ulli
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Wie schön, liebe Ulli, ich freue mich mit dir!
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Mitfreude ist etwas ganz Großes, wenigstens für mich- danke dir, liebe Maren, ick freu miar 😉 🙂
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Liebe Ulli,
ich freue mich auch sehr für dich/euch!
Liebe Grüsse – Uta
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Liebe Uta, ich danke dir!
Genieße diese goldenen Tage, hier ist es wirklich ganz wunderschön, das wünsche ich dir für den Norden auch!
Liebe Grüße
Ulli
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Liebe Ulli,
ich wollte gerade dasselbe schreiben wie hier direkt obendrüber steht;-)
Liebe Grüsse – Frau Rebis
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Guten Morgen, du Liebe, da danke ich auch dir, so viel Mitfreude!!!
Ich wünsche dir viele Lücken in deinen vollen Alletage, um das Gold dieser Tage sammeln zu können, dass es durch die Dunkeltage tragen möge…
Ganz liebe Grüße
Ulli
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Oh, wie wunderschön, liebe Ulli, das freut mich für dich! So setzen sich die Dinge ein Stück weiter zusammen und manches erklärt sich plötzlich. Es erscheint mir fast wie ein Wunder oder wie ein magischer „Zufall“. Liebe Grüße, Ute
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Ich begreife es als eine wunderbare Fügung und ja, als eine Art Wunder… danke für deine Mitfreude, du Liebe 🙂
herzliche Grüße
Ulli
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