Fluss

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Ich habe noch immer den Fluss auf meiner Haut – das Gefühl seiner weichen Tonerde an den Füßen – ein heißer Tag liegt auf der Haut, abgekühlt im Fließen des grünen Wassers. Vertraute Wege hin und her – zurück fahre ich mit dem untergehendem Mond – Freundinnenworte im Ohr – Kinderjauchzen auch – Leichtigkeit, Selbstverständlichkeiten, Vertrauen und Wohlwollen.

– Four monthes and you will feel homy. Sterne blinken, Eulenkind ruft, eine Fliege brummt durch die nächtliche Stunde. Meine Nachtdecke ist gewebt aus Flusswasser, Tonerde und Sonnenschein. Drei Muscheln lagen klein und weiß auf dem Grund – drei Muscheln, immer noch klein, dann braun, als ich sie hob. Dreizehn Stecken brannten, das Alte darf gehen, das Neue sich Raum nehmen. Stille …

33 Gedanken zu „Fluss

    • Witzig, an Forellen habe ich auch gedacht, einer der Kinder hatte einen Frosch im Käscher, den er dann wieder frei gelassen hat. Die Kuh hatte noch eine Partnerin, das war schon speziell, als die Zwei plötzlich über die Wiese liefen!
      Ich wünsche dir eine schöne Woche, Tom,
      herzlichst
      Ulli

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    • Kommt es dabei nicht auch immer auf das jeweilige Gegenüber an? Manche Menschen machen es sich selbst und damit auch mir und anderen schwer, mit ihnen gibt es wenig Selbstverständlichkeiten, Vertrauen ist wankelmütig, Wohlwollen hingegen übe ich auch bei ihnen, auch wenn es manchmal schwer fällt …
      herzliche Grüße
      Ulli

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  1. Das ist wohl wahr. Dennoch: ich habs in meinem letzten Märchen versucht zu zeigen, dass das eigene (wohlwollende, leichte, vertrauende) Innere auch zum Außen werden kann. Die Prinzessin sieht keine finstere Räubergestalt, sondern einen alten Mann, grüßt ihn freundlich, stellt ihm eine Frage (wie machst du das, dass du unsichtbar wirst), gibt ihren goldenen Ball ohne Zögern hin, um die antwort zu bekommen, und akzeptiert diese Antwort rückhaltlos. Und alles wird hell um sie.
    Ein Märchen eben 😉

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    • liebe Pega, mir ist, als wäre ich erst seit letzter Woche wirklich im Sommer angekommen, vielleicht liegt es daran, dass es mir davor doch oft zu heiß gewesen ist, ich immer wieder nur mit dem Ankommen am neuen Ort beschäftigt war und viel arbeiten musste … ich freue mich über deins sehr!
      hab Dank und liebe Grüße
      Ulli

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  2. So sommerreich in Wort und Bild, so erntefrisch und einlagerungsfähig. Mögen Sie lange davon zehren, liebe Frau Ulli.
    Herzliche Grüße aus dem flussreichen Lipperlandien, Ihre Käthe Knobloch, bennebaumelbachig vergnügt.

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    • Da danke ich herzlich, liebe Frau Käthe und freue mich sehr über Ihren Besuch und über das Wort bennebaumelbachig, auch wenn ich es vielleicht beenebaumelbachig geschrieben hätte 😉
      herzlichste Grüße von der toskanischen Seite des Schwarzwalds
      Ulli

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      • Gnihihi:
        Ein e, das wollte purzelbaumen
        und fiel auf seinen runden Steiß.
        Da mußte es sich flugs enttraumen,
        hielt Purzeln fürderhin für Scheiß.
        Bockte zwobeinig sicher stehend
        und tarnte sich als kleinfeines n.
        Doch das Purzeln blieb ihm sehnend,
        es wurde zum stillen Purzelfan.

        Ihnen schalllachende Grüße in die Schwarzwaldtoskana,
        Ihre Käthe Knobloch.

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  3. Ein schöner Ort, den du stimmungsvoll in Worte und Bilder gekleidet hast. Besonders haben es mir das Inselchen und die Landzunge mit der Weide angetan. Da lässt es sich gut ruhen und schauen, denke ich.

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  4. wie froh und zufrieden klingen Deine worte, liebe Ulli,
    und Deine Sommerbilder ergänzen in der gleichen friedlichen Weise.
    Es muß schön sein, dort vergnügt zu sein

    Herzliche späte Abendgrüße von Bruni an Dich

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    • Ja, liebe Bruni, das war so ein wunderbarer, leichter Sommertag (am Samstag), aber er trägt mich noch immer, dazu kommen diese wunderbaren Augusttage voller Sonne und die Nächte voller Sterne und so warm, dass man noch lange draußen sitzen kann, dazu der zunehmende Mond -gerade ist es einfach nur schön hier, wie dort…
      herzlichste Grüße durch die Nacht an dich
      Ulli

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  5. Life flows like a river, it slips through our fingers when we try to retain it. There is nothing eternally new, there is nothing eternally old, but only a permanent change.
    Keep enjoying the daily happenings.
    All the best.

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