puppets in the streets #14
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die Geschichte entwickelt sich
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draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Vielleicht hast du ja Lust die Geschichte zu erzählen, oder du…
Anmerkung
die zwei bemalten Schaufensterpuppen im Vordergrund hat mir Bruni Wortbehagen zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank, Bruni
Kartoffelernte der Stadtfrauen unter Anleitung einer Druidin aus den Bergen.
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🙂
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Wow! Da ist alles drin, die Hoffnung genauso wie die Traurigkeit, Vergangenheit und Zukunft, Erstarrung und Wachstum. Es sind so kraftvolle Bilder (ein kraftvolles Bild, eigentlich)! Also, die Figur in der Mitte surft auf einer Erdscholle der Sonne entgegen. (Ich hab’s grad ein bissel mit dem Surfen, wie mir scheint, überall sehe ich Surfer …. ;o) )
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Hej, dann nehmen wir doch weiterhin die Wellen, wie sie kommen 😉
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Au ja :o) !!!!
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Ist das Hintergrundbild von dir? Das mag ich sehr – Farbverläufe und Farben.
Eine Geschichte hab ich fürs Ganze zwar keine, aber das Wort Gegensatz taucht auf.
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Ja, es ist ein altes Aquarell von mir …. Gegensatz passt 😉
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Es wäre wohl die Geschichte der Weiblichkeit zu erzählen, von der Zeit an, als Gaia in Entsetzen erstarrte, voraussehend, was ihrer lieblichen Erde und ihren Geschöpfen angetan werden wird ….bis hin zu den selbstbezogenen, bezugslosen gleichgültigen Schönen der Gegenwart. Und die Schwarz-Weiße, die in die Zukunft starrt, spricht, flüstert, schreit, die Gleichgültigen Schönen auch mit Erde bemalt, damit sie begreifen und zum Leben zurückfinden.
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Danke Gerda, für deine Geschichte!
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Diese Geschichte von Gerda finde ich super, weil sie uns weit zurück führt, in eine Zeit, in der man die MUTTER Erde achtete!
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Liebe Babsi,
bei alles was heute schief läuft, gibt es immer noch Menschen, die die Erde achten und ihr Bestes geben, auch wenn das kaum Beachtung findet…
herzliche Sonntagsgrüße
Ulli
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Der rote Streifen im linken Hintergrund, zeigt, die Erde blutet.
Nur eine Figur ist entsetzt, der Rest ist ignorant.
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Danke Babsi, welche Figur ist entsetzt?
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Die in der Mitte und natürlich gibt es Menschen die, die Natur achten!
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Die Farben des Aquarells im Hintergrund gefallen mir seeeeehr
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🙂
hab einen feinen Sonntag, du Liebe!
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Auch du, liebe Ulli.
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Die Figur im Vordergrund erinnert mich an die Mädchen aus der Psychiatrie, die sich nur spüren, indem sie sich Ritzen. Es waren so liebenswerte verwundete Geschöpfe aus einer anderen Welt. Einige würde ich gerne wieder sehen…was wohl aus Ihnen geworden ist? Ich hoffe jedenfalls, die Wunden sind verheilt. Hm. Ich wünsche einen schönen Restsonntag. Marie
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Liebe Marie, das eine ist, dass sie sich nur spüren, wenn sie sich ritzen, das andere ist der Druckabbau – sehr sensible, feine Seelen liegen darunter, wie ja auch bei vielen Suchtkranken … ich hatte im Sommer einen Jungen in meiner Gruppe, der sehr aggressiv war, gleichzeitig war er derjenige, der sehr feine Zeichnungen machte und ich erkannte seine Not hinter der Aggression – als ich dann am Ende die gute Fee gespielt habe und aus allem, was sie selbst erfahren und erkundet hatten, meine guten Wünsche für sie gewebt habe, saß er sehr verkrampft neben mir, bis er an der Reihe war, ich spürte seine Angst und dass die Aggressionen Thema werden könnten, aber ich war ja die gute Fee und wie bei allen anderen hatte ich seine Erfahrungen und Erlebnisse hineingewebt, die Aggressionen ließ ich außen vor, es war so berührend danach sein Ausatmen zu spüren und die Tränen in seinen Augen zu sehen! Diesem Junge wünsche ich noch viele solcher Erfahrungen in denen er in seinen Qualitäten wahrgenommen wird und dafür eine Anerkennung bekommt. Ich hoffe sehr, dass er auch im nächsten Jahr wieder in meinem Zelt sitzen wird!
Huch, das ist jetzt viel geworden, da hast du was angestoßen, liebe Marie, hab vielen Dank für deine Sicht!!!
Herzliche Sonntagabendgrüße sende ich dir
Ulli
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Du hast angefangen mit dem Anstoßen und das ist gut so. Gerade in letzter Zeit muss ich an einige Patienten denken, die mir in der Akutpsychiatrie begegnet sind. Ich mochte sie so sehr, auch wenn sie unglaublich nerven konnten. Wir hatten einen Draht zueinander und manche hätte ich am Liebsten eingepackt und mitgenommen. Das wäre aber vermutlich beiden Seiten nicht bekommen. Heute frage ich mich oft, was ist aus der oder jenem geworden. Diese vielen verwundeten Seelen. Ich erkenne aus deiner Schilderung, das wir wohl ähnlich „Ticken“ im Umgang damit. Die Geschichte mit dem Jungen rührt mich an. Da hast du sehr professionell und emphatisch gehandelt. Danke für die Schilderung. Schlaf schön, Marie
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Liebe Marie, gerade lese ich einen Krimi von Zoë Beck und gerade gestern Abend kam ich an die Stelle, an der sich die Protagonistin ritzen musste … manche Parallelen sind schon unheimlich. Zoë Beck hat es gut verstanden den steigenden Druck und dann die Erleichterung durch den Schmerz darzustellen …
Es stimmt, so viele verwundete Seelen und welche Freude, wenn sie anderes erfahren dürfen und es annehmen können! Ich danke dir.
Liebe Grüße
Ulli
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die Oberfläche sieht relativ schnell verheilt aus, doch die Seele kann noch lange bluten …
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mich dauert diese Figur allerdings schon sehr! Es ist ihre Haltung!
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ja, liebe Ulli, es sieht aus, wie ein letzter Hilferuf, der aber ungehört verhallt
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das weiß ich nicht, indem Marie ihn gehört hat…
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ach so, sie hat ihn gehört, hm, das hatte ich nicht gelesen … Vielleicht nur sie, sonst keiner?
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dieses Bild lässt ja verschiedene Sichtweisen zu, wie ja eigentlich alle, ich habe auch nicht daran gedacht, erst durch Marie habe ich noch einmal einen anderen Blick bekommen.
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Von mir aus hätte ich auch nicht daran gedacht.
Ich dachte eher an ein stummes Szenario
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Dein Aquarell ist wunderschön,. Es gefällt mir sehr.
Mit den Puppen darin erinnert es mich an den Titel eines bekannten Buches
Das Licht der letzten Tage
Die Puppen, das Leblose, besetzt die Kulisse, doch schon bald kommt Leben in sie.
Ich hoffe, sie werden alles besser machen, als es uns gelang …
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Ich danke dir liebe Bruni.
Allerdings habe ich Mühe mit dem „uns“, klar, du menst die Menschheit an sich und doch gab und gibt es immer wieder so wunderbare Menschen, die so viele andere berührt haben, die Gutes taten nd an Ideen in die Welt pflanzten, dass ich denke, dass sie ein „gelungenes“ Leben gelebt haben oder leben – sie sind für mich Vorbilder und dazu kommt mein Glaube an den Augenblick (der immer da ist), in dem ich mich entscheiden kann dieses oder jenes zu tun…
ich grüße dich von Herzen
Ulli
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ich meinte das Gros der Menschheit. Natürlich gibt es die anderen, die bewegen, die tun, auch um erlittenes Unrecht wieder gutzumachen, falls es noch möglich ist, liebe Ulli.
Würden wir nicht alle auch solche Menschen kennen, hätten wir schon lange unseren Glauben an das Gute verloren
Liebe Grüße von Bruni
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