Miniatur – 15 2017

Rot und schwarz

Huhu-schuhu – ich bin das böse Weib das Männer verschlingt. Wie sie sich fürchten!

Ich bin die Frau mit den roten Schuhen, den roten Lippen, dem kleinem Schwarzen, dann und wann. Sommernachtsregen tropft hinein, in das kleine Schwarze, in die roten Schuhe. Nächste Ecken und Nächste, ich gehe vorbei, ich gehe allein. Ich bin die Frau mit dem kleinen Schwarzen, den roten Schuhen und Lippen, den silbergrauen Haaren, ich singe mein Lied. Dir schenke ich mein Schweigen.

 

19 Gedanken zu „Miniatur – 15 2017

  1. Der Sanftmütige
    Ich mag nicht länger darüber schweigen,
    weil Ihr es immer noch nicht wißt:
    Es hat keinen Sinn, mir die Zähne zu zeigen.
    Ich bin gar kein Dentist. E.Kästner

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  2. Trag sie weiter die roten Schuh, das kleine Schwarze noch dazu…, dann und wann und singe, singe singe …… ich singe mit. Und dann, wenn es stimmt….dann wieder Schweigen. Sehr schön….ich habe vor vielen Jahren mal ein Lied geschrieben….nein ich habe es nie fertiggeschrieben aber gesummt habe ich es immer …auch in diesem Lied ging es um rote 👠 Liebe Grüße Bin seit gestern zurück aus dem Osten Deutschlands mit einem Koffee voller Eindrücken. Marie

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  3. Chinalackstöckel oder solch schwarze passen delikatös zu meinen Ledersachen. Damit drehe ich Runde um Runde mit meiner schweren Harley um die Herrenschwitzhütte im Donnerwald – weißt ja…
    🙂

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  4. Pingback: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? (Fortsetzung zu Versteinerung, Belebung) | GERDA KAZAKOU

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