Der Zwölfmonatsblick

Zeilende hatte die Idee 12 Monate lang ein bestimmtest Motiv, möglichst um den letzten Sonntag eines Monats herum, zu fotografieren.  Nun bin ich gerade ein Schneckchen und von daher ein bisschen spät, beim nächsten Mal schließe ich dann auf… Auch habe ich keinen Gegenstand gewählt, sondern die Weite, sie ist mir gerade am nächsten, sie nährt mich, sie zentriert mich, sie bringt mich zu mir.

Ich habe mir eine Aussicht von „meinem“ neuen Berg ausgesucht, nicht weit von meinem neuen Zuhause entfernt an einer Aussichtsbank.

Der Zwölfmonatsblick

erster-zwoelfmonatsblickWeite #1

Und hier findet ihr ebenfalls den Zwölfmonatsblick:

https://kaffeetaesschen.wordpress.com/2017/02/26/zwoelf-monate-fensterblick-1-strahlen/

Agnes dokumentiert die Baustelle der Groth-Gruppe am Berliner Mauerpark

Amerdale zeigt das Wohnzimmer

Arno von Rosen zeigt die Eiche in Nachbars Garten

Chris zeigt den Baum vor seinem Fenster

frauholle52 blickt auf ihre Terrasse

Gerda Kazakou nimmt uns mit in ihr Atelier

Impressions of Life blickt auf Balkon und Garten

Meermond zeigt ihre Füße her

Mein Name sei MAMA nimmt uns mit unter den alten Kirschbaum

Mitzi Irsaj erinnert sich an den Ort, an dem 24 Olivenkerne im Münchner Rosengarten ruhen

Multicolorina rastet an einer Feldweg-Bank

Neues vom Schreibtisch zeigt den Park rund um die Reste des Garnisons-/Katharinenfriedhofs in Braunschweig

Random Randomsen hat einen geheimnisvollen Baum gewählt

rina.p macht einen Hofgang

Rubinkatze blickt über die Dächer Münchens

solera1847 nimmt uns mit auf die Gartenbaustelle

tallyshome zeigt ihr Wohnzimmer-Sofa

trienchen2607 richtet ihre Wohnung neu ein

Wili lässt uns auf und in ihren schmucken neuen Topf gucken

wortgeflumselkritzelkram ist im Vorgarten

27 Gedanken zu „Der Zwölfmonatsblick

    • Es geht darum, liebe Ruth, dass sich die Mitmachenden möglichst synchronisieren und um den letzten Sonntag eines Monats ihre Zwölfmonatsblicke einstellen- ich bin nicht viel zu spät, aber ein bisschen schon!
      schöne Grüße
      Ulli

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  1. Pingback: Zwölf Monate Fensterblick (1) – Strahlen – Zeilenendes Sammelsurium

  2. „Gegenstand“ ist ja ein recht weiter Begriff. So lange etwas gegen das Objektiv der Kamera prallt, läuft alles nach Plan. Und da ist doch eine ganze Menge gegen das Objektiv geprallt, vor allen Dingen dieser herrlich dramatische Himmel, als ob die himmlischen Heerscharen zum Ausritt gerufen hätten. Ich bin gespannt, wie sich die Weite beim nächsten Mal präsentiert. 🙂

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    • Ach schön, dass du meine Sicht teilst, denn es gibt ja mehr als Himmel und Weite, da gibt es Wiesen und Bäume und Berge, wenn das alles mal nicht gegenständlich ist 😉
      herzlichen Dank und Gruß
      Ulli

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  3. ich liebe deinen Himmelsblick. Ich bin sogar etwas neidisch. Ist Himmel ein Gegenstand? Du hast eine gegenstandslose Weite gewählt, ich eine Tür, einen Tisch, der zu allem Überfluss mit Arbeit verbunden ist. Ich bin immer noch zu folgsam. 😉

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    • Guten Morgen, liebe Gerda, natürlich ist Weite kein Gegenstand, aber sie kann gegenständlich werden, wenn sie zu einem Symbol wird, so, wie es gerade bei mir ist- was heißt gerade … das Thema begleitet mich, wie die Öffnung auch, seit Mitte 2013, mit dem feinen Unterschied, dass sich beide nun wirklichen Raum genommen haben und noch nehmen.
      Dazu kommt das Land und die Berge im Hintergrund, die ja gegenständlich sind, ich freue mich auf den Wandel und wie es dort aussehen wird, wenn mal keine graue Wolkendecke darüber hängt.
      ich hatte auch Bilder aus der neuen Haustüre hinaus und herein gemacht, hätte alles gepasst, aber es zog mich zur Weite, und ob folgsam oder nicht, ich folge dem, was zieht 😉
      liebe Grüße
      Ulli

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    • Auch ich wünsche dir einen guten Morgen, lieber Arno, warum ich dies gewählt habe, schrieb ich gerade an Gerda, wenn du magst …
      Herzensgrüsse an dich und weisst du was, deine Eiche hat sich in mir fest verankert!
      Ulli

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  4. Gute Idee. Bei mir wärs wohl ein Baum.
    Ich las von einer Frau, die Gewalt ausgesetzt war, dass sie immer am gleichen Tag des Monats ungeschönte Selfies gemacht. Nein, nicht schön.

    Konzeptkunst hat viele Gesichter.

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    • Hoi, liebe Soso,
      den Baum haben schon andere gewählt, bei mir gibt es viele Bäume 😉 – allerdings auf dem Bild nur schwer zu sehen, wegen dem tiefhängendem grauen Himmel, ich freue mich schon aufs nächste Bild, wenn hoffentlich nicht solch ein Himmel sich übers neue Land spannt, wir werden sehen!
      Ungeschönte Selfies … auch eine Idee! Ich bin gestern mal dem einen und anderen Link gefolgt, ja, Konzeptkunst hat wahrlich viele Gesichter.
      Herzensgrüße an dich
      Ulli

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  5. Liebe Ulli ~ oder Ulrike?
    ich bin schon gespannt auf dein nächstes Monatsbild. Ob sich die Wolken verziehen? Farben hervortreten? Es wird ein spannendes Beobachten werden des neuen Jahres.
    Liebe Grüsse – Uta

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  6. Der Blick ist so weit, doch die Wolken hängen tief. Die Weite ist da und doch zeigen die Wolken unsere Grenzen. Keine Weite ohne Einschränkung in irgend einer Form, einer Mahnung? Oder sollte ich nicht so denken und mich auf die Weite konzentrieren?

    Ich wünsche dir eine gute Nacht, liebe Ulli

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    • Guten Morgen, liebe Bruni, wie soll wer denken…? 🙂
      Ich konzentriere mich gerade lieber auf die Weite, die Grenzen zeigen sich früher oder später sowieso.
      Ich wünsche dir einen weiten und frohen Tag,
      herzlichst
      Ulli

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