Rückblick # 2 – Oktober

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Bilder Oktober 2011 – 2015 -anklicken lohnt sich, dann werden die Bilder groß

Seltsam, einfach so fällt mir jetzt nichts ein, außer vielen, vielen Spaziergängen, ich bemühe mein Blogarchiv und lese die Überschriften, es scheint, als wären sie ein Gedicht oder ein Textband, ganz ohne Punkt und Komma…

Abschied zweimal blau die tägliche Übung August Frauenbilder Tuschezeichnung etwas lachenden Mut ob ich will oder nicht Puppengesichter Erinnerungsschachteln mutig träumen kurze Frage denken handeln träumen gestern und heute schon vergessen und sonst so Wildnatur schau doch mal hier Abschiedsaugen-

Das kann man lesen, wie man will oder auch gar nicht und sowieso lesen alle was und wie sie wollen und so verstehen sie es, ja, ich auch, klar, oder? Man muss sich auch nicht wirklich anstrengen und versuchen und bemühen, man muss nur sein, nur machen, sonst nix, alles Weitere passiert und kommt, auch darauf kann man vertrauen.

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Oktober, das sind Wanderungen im goldenen Licht, in der Farbenpracht des Sterbenden, Jahr für Jahr. In diesem Jahr war auch viel Spiel, viel Freude und viele weite Gedanken.

Das muss jetzt reichen, sagt die Erinnerin und lacht.

29 Gedanken zu „Rückblick # 2 – Oktober

  1. Wunderbar bunt und frau will immer nur schauen. Auch mir ist nach Rückblick. Aber nicht zu lange, denn Frau Lot lässt grüßen. Es gibt noch so viel zu entdecken und ich bin neugierig……auch auf deine Blogbeiträge, die mir immer ohne Umwege ins Herz gehen. Danke dafür liebe Uli

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    • Liebe Marie, in dir finde ich eine sehr zugewandte „neue“ Leserin, eine mit der es von Herz zu Herz geht, wenn das passiert, bin ich immer froh!
      Ich wünsche dir ein schönes und friedliches Wochenende
      herzlichst
      Ulli

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  2. Liebe Ulli, der Passus mit der Aussage, das man drauf vertrauen kann, das die Dinge kommen, der hat mich besonders angesprungen – vielleicht, weil Dein Beitrag mir vor Augen geführt hat, was möglicherweise wirklich zählt: nicht unbedingt das Zeigen, ausstellen, das Präsentieren, sondern das Tun und Warten und Reflektieren und in Form bringen, das mit anderen darüber reden oder schreiben.
    Schönes Wochenende, Gruß Juergen

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    • Guten Morgen, lieber Jürgen, ich habe diese Woche einen kurzen Ausschnitt aus einem alten „teaching“ unseres buddhistischen Lehrers gehört, er sagte, wir „bemühen“ uns: richtig zu meditieren, gut zu sein oder auch spontan zu sein, anstatt einfach zu meditieren, gut zu sein und spontan, entweder man ist oder tut, aber bemühen? Hieraus hat sich meins gespeist. Du hast den Faden aufgenommen, dafür danke ich dir, denn jetzt sinniere ich, zeigen und ausstellen gehört auch zu unserem Tun, aber auch hier gilt es wohl einfach in erster Linie ums Machen, um die Auseinandersetzung, den Austausch, die Dinge wirken zu lassen-
      und wenn das wirklich so ist, dann gehört dazu, dass ich jetzt (ohne mein Zutun) eine Ausstellungsmöglichkeit Anfang des Jahres hier in der Nähe angeboten bekommen habe …
      Ich wünsche dir von Herzen ein wunderbares und friedliches Wochenende
      Ulli

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  3. Das Leben malt so schöne Bilder! Danke fürs Mitnehmen, ob bei Bild oder auch bei Gedanken. Gedankenfetzen, sind es wohl manchmal einfach nur, so wie sie kommen und gehen. Das Leben ist bunt. Jetzt mache ich mich weiter auf, in einen neuen lebhaften fröhlichen Tag, den ich dir auch wünsche.

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  4. Viele mystische, farblich wunderschöne Bilder zeigst Du uns aus Deinem Oktober. Bei meinen Rückblicken vermischen sich oft Zeiten und Monate quer durch das Jahr, das hat mit Begebenheiten, Menschen und erneuten Abfolgen zu tun, z.B. Februar und Oktober oder März und April …

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    • Ohne die Bildarchive, die ich nach Jahren und Monaten geordnet habe, wäre ich aufgeschmissen, ohne die Gedankenauffangbücher und meine Blogartikel auch. Ich archiviere mehr und mehr. Nur wozu 😉

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  5. Das Aneinanderreihen von Überschriften ohne Punkt und Komma transportiert prima deinen Oktobersound, finde ich. Möge dich dieses (Geschehen- und Wirken-)Lassen, das Vertrauen gut und sicher ins und durch das neue Jahr „spülen“!

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    • Das neue Jahr, was das wieder wird, liebe Maren, gerade liegt ein Felsbrocken auf dem Weg, da muss ich jetzt schauen, drüberklettern oder sprengen 😉
      herzliche Grüsse an dich und geniesse den Sonntag
      Ulli

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  6. Weder rufe ich, in deine Bilder und Erinnerungen eintauchend, meine eigenen auf. Und merke, von dem vielen ist nur wenig in mich eingegangen, um sich zu wandeln und mich in ihm. Ich werde einen Versuch machen, dies im Bild zu fassen.

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    • Vielleicht wandeln wir „Alten“ uns einfach langsamer?
      Auf dein Bild bin ich gespannt.
      Am Alphabet hocke ich ja auch noch, es ist gerade immer so viel los … wird schon!
      liebe Grüsse
      Ulli

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  7. Pingback: Anverwandlung | GERDA KAZAKOU

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