Anmerkung
Die für die Fotomontage verwendeten Häuser © Pino Polimeno →
Ich entdeckte Arbeiten von Pino Polimeno in diesem Jahr während der KLP (Kulturelle-Land-Partie) im Wendland. Pino Polimeno baut u.a. Lichtkästen, es entstehen Räume voller Licht und Schattenspielen, ob Dachboden oder Keller oder Schlafstatt, stets schaut man in oder auf alte Häuser, arme Häuser und Wände, es hat mich nie gefröstelt …
Als ich vor ein paar Tagen diese Fotomontage machte, musste ich an ein Lied denken, dass der Vater meiner Kinder einst geschrieben und gesungen hat, es ging darin darum was man zum Leben wirklich braucht und das war ein Dach, du und eine Flöte (neben Essen und Trinken, versteht sich … ). Dieses Bild ist eine sehr späte Widmung von mir an ihn.
Herzlichen Dank, Pino Polimeno für diese Inspiration …
Mag ich sehr, dein Bild & deine Worte. Darin wohnt viel.
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Du machst mich ganz neugierig, was wohl darin für dich wohnt? 😉
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Wie schön wenn Gedanken, Gefühle und Erinnerungen gemeinsam reisen.
Liebe Grüße
San
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Das ist wohl wahr, liebe San! Danke dir und von Herzen ein Gruss an dich
Ulli
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Da du fragst und Neugierde schön ist, schreibe ich meine spontanen Überlegungen: Ich finde das Bild ausdrucksstark, gerade da ich es mit „halb“ verbinde, da ist kein strahlender Vollmond und keine Villa und doch wirkt die feine Mondsichel tröstlich, der Mond wacht und spendet Licht. Ich habe an Heimat, Häuser, Risse und Flucht denken müssen. Der Mond über uns, als wolle er Trost spenden. Die Risse im Hintergrund die auch verbindende Spuren sein können. Wenn im Haus Wärme wohnt, ist egal wie abgeblättert die Farbe ist und im Wenigen kann besonders Viel wohnen. Der Himmel ist frei und hat immer geöffnet, auch das scheint deine Collage mir zuzuflüstern. Denn das macht es das Bild, es flüstert, es schreit nicht, es redet sanft.
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Ach schön, dass du den Faden aufgenommen hast und welch einen feinen du gewebt hast. Mir gefällt ganz besonders, dass das Bild flüstert und nicht schreit … ich nicke dir lächelnd zu- und wünsche dir eine schöne Woche
herzlichst
Ulli
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Tolle Montage!
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merci vielmals, liebe Maren 🙂 hab einen schönen und erholsamen Sonntag, hier schneenieselt es- auch fein …
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Wundervoll ist Deine Fotomontage, liebe Ulli
Was für eine Traumkulisse hast Du entstehen lassen.
Es könnte auch ein Bühnenbild sein
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Ich mag es auch sehr und dann freue ich mich immer, wenn dies auch andere mögen – an Bühnenbild habe ich noch gar nicht gedacht, gute Idee, fehlt nur noch das Stück 😉
ich danke dir, liebe Bruni und wünsche dir noch einen feinen Sonntag, ich gehe jetzt lesen … endlich Feierabend!
herzlichst
Ulli
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Ja, eines für ein Schauspiel oder auch für eine Kinderoper, eine kleine, feine
Ich kann es mir gut vorstellen und dann diese Traumkulisse,
die immer wieder ein wenig verändert wird
Lesen ist gut, aber vorher gibt es etwas zu essen…
Lächelnde liebe Grüße von Bruni
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Du schenkst mir ja feine Ideen! Danke dir …
und, hats geschmeckt? Ich hab gelesen, geschrieben und eine kleine Runde geschlafen- hach … fein war das!
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Ja, es war sehr fein. Leider hab ich es wohl nicht gut vertragen. ..
Schlafen ist immer gut und lesen ist immer wieder aufs neue wundevoll. Es sei denn,unser aktueller lesestoff ist nicht der richtige für uns 📚
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Ich lese die Tagebücher von Sylvia Plath, Leichtigkeit ist anders … aber es steckt viel drin von mir und dann wieder so ganz anders … ich mag sie! Nur tauschen würde ich nie wollen…
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Ich weiß nichts von ihr.
Müsste mal nachsehen…
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Eine amerikanische Lyrikerin, die sich mit knapp 32 Jahren das Leben nahm … mal so kurz …
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Ach,ich erinnere mich! Nur miöt dem Namen verband ich erstmal nichts…
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Warum ich dieses Bild sehr mag, liebe Ulli, das kann ich nicht beschreiben, weil es mir selber nicht klar ist. Ich kann nur sagen, es gefaellt mir sehr und spricht mich irgendwie an.
Hab‘ eine feine Woche,
Pit
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Lieber Pit, ich kann auch bei weitem nicht immer sagen warum ich etwas mag oder nicht, irgendwo muss es mich berühren- dort darf es dann wirken.
ich freue mich sehr, dass es dir gefällt. Liebe Grüsse
Ulli
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Mag ich. Der Hintergrund ist echt klasse und passt gut zum Vordergrund und zum Thema. 🙂
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Dieser Hintergrund lag lange in meinem Ordner, auch als Solobild mochte ich es sehr, aber es sollte eben ein Hintergrund sein- und dann kam eins zum anderen … so ist es oft bei mir, manches muss erst eine lange Weile sein und wirken und dann plötzlich entsteht das Bild, die Geschichte, das Gedicht … es ist ein bisschen wie mit dem Samenkorn im Winter unter der Erde und seiner Explosion im Frühling-
liebe Grüsse an dich
Ulli
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Diese Hütten haben eine schöne Patina und Farben – herausgelöst in eine schönere Welt. Eigentlich sehen die Wellblechhütten aus wie Notunterkünfte oder Favelas in St. Louis USA. In der Karibik gibt es ähnliche Bauten, die sind meistens aus Holz.
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Ich habe auch an Favelas gedacht und auch an Amerika … scön, dass wir uns hier wieder einmal treffen, das mag ich!
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so schöööön. heimelig …. und das Lied würde ich gerne hören. Hm. Marie, die dir einen guten Wochenanfang wünscht und vorher einen erholsamen Schlaf.
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Das Lied musst du dir denken, ich habe keine Aufnahme davon und heutzutage macht der Mann aus Gründen keine Musik mehr, er zeichnet und malt noch, immerhin …
Dass du diesen Ort als heimelig empfindest mag ich … manchmal stelle ich mir ein Leben in einem Bauwagen vor!
liebe Grüsse an dich
Ulli
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I liked your blog, I invite you to my blog:
http://dishdessert.wordpress.com
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Thankyou for your interest and liking my blog- heartliy welcome and best regards to you
I am sorry, I`m not writing in German and English, too, but it costed me too much time, in the past.
Ulli
it seems, you habe interesting recipes in your blog!
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Fast glaube ich, gleich kommt „Der Kleine Prinz“ aus einer der Wellblechhütten heraus.
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Das ist auch eine feine Sicht- danke dir und herzliche Grüsse
Ulli
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… und ich musste, seltsamerweise und mir auch nicht erklärlich, gleich an chagallbilder denken, als ich diese schöne collage sah … gut nacht und sanfte träume!
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Chagall, nicht erklärbar, muss aber auch nicht, liebe Pega, lassen wir es so stehen, was zählt ist, dass sie dir gefällt.
Eine gute Fahrt durch den heller werdenden Morgen, wir haben Schnee… räusper …
herzlichst Ulli
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Das Bild ist schön, liebe Ulli, „Bühnenbild“ (Bruni) bringt es für mich auf den Punkt. Denn wie so oft bei dir will der gemalte Himmel aufbrechen, um etwas dahinter Liegendes, das kräftig arbeitet und drückt, zum Vorschein zu bringen. Und ich frage mich, was dies denn wohl sei.
Weit mehr als das Bild bewegen mich diesmal allerdings die Widmung und das Lied. Dies „Du“, die/der außer dem Haus und der Flöte fürs Leben notwendig ist. Ohne dies „Du“ ist alles nichts. Tief rührt mich deine Widmung an und schmerzt, denn sie gilt dem Vater deiner Kinder und nicht dem Du, der er einmal für dich war. Allerliebste Herzensgrüße hinaus und hinauf zu deinem Schneeberg.
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Es ist schon etwas sehr besonderes, sowohl mit dem Lied, als auch, dass ich ihm nach so vielen Jahren ein Bild widmen kann- Frieden schließen dauert manchmal lang und länger … es gibt ja dennoch „Du“ für mich, nur anders … und das mit den Kindern, das haben wir schon gut gemacht …
mehr gerne von Ohr zu Ohr-
Hinter den Himmeln, unter den Wellen, über heilige Straßen und Berge schauen und wandern wir und ringen um den Sinn-
ich grüsse dich von Herzen zurück, heute ausnahmsweise aus dem schneefreien Tal-
Ulli
Bühnenbild … seitdem es Bruni schrieb arbeitet es in mir-
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falls du magst, liebe Ulli, schau doch wegen der „Flöte“ auch mal bei mir unter https://gerdakazakou.com/2016/03/10/marsyas/
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