2 Gedanken zu „0039 24.01.16 studie 5

  1. Jetzt ist es mir wieder eingefallen ! Das 2. Bild erinnert mich an eine Mariendarstellung.. genau.. die Kopfhaltung evtl…. das 1. Bild hat mich an nichts erinnert, darum fand es mein Hirn whs. auch spannend.. weil es eine eigene Geschichte erfinden durfte.. wie schade, dass man bestimmte Erinnerungen und Vergleiche nicht löschen kann im Hirn.. oder nur abrufen, wenn man es möchte… so habe ich das noch nie betrachtet…. in unserem Alter hat man schon Vieles gesehen und erlebt .. vielleicht kommen daher die Vergleiche… man meint zu erkennen.. und zack.. Schublade… immer schneller immer schneller.. puuuh ! brrrrh.. anahalten !
    Ich war mal mit einem Freund and der Elbe spazieren.. ein schöner Tag… und er erzählte die ganze Zeit von seinem Kurztripp nach Berlin.. physisch waren wir an der Elbe und gedanklich in Berlin.. das ist auch sowas.. da fällt mir noch mehr ein.. Essen im portugisischen Restaurant.. klein und gemütlich und die Freundin, die mich begleitet hat erzählt vom tollen Essen beim „Chinesen“ S. ! stell dir vor, all you can eat ! Und dreckbllig…!“ Nicht nur das ich dieses Wort nicht mag…. uff…
    Wie kann man sich von diesen schnellen Vergleichen befreien ? Wie den Blick wieder enttrüben und dem Tunnel und der Schublade
    entkommen ?
    Abendgruss von
    S.

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    • Das sind interessante beobachtungen, die ich teilweise teilen kann, immer assoziiert man irgendwas, was schon geschehen ist oder was man gesehen, gehört hat- wirklich im Hier und Jetzt zu sein, heisst für mich auch möglichst frei on all dem Alten zu bleiben, was aber kaum möglich ist, aber ich erwische mich, dass ich mir immer häufiger auf die Zunge beisse, um nicht irgendeine Anekdote zum gespräch hinzuzufügen- dann rutsche ich gemütlich in die Ecke der Zuhörerin und kann mich manchmal auch nur wundern oder bin amüsiert …
      interessant finde ich aber eben auch, dass du eine Marienfigur assoziiert hast, ich dachte an Unschuld und irgendwie gehört beides zusammen, egal, ob wir dran glauben oder nicht, es ist der Kontext, in dem wir aufgewachsen sind …
      herzliche Grüsse vom Sturmberg
      Ulli

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