Es geht um den Wind, es geht um das Licht, flüstert die Närrin. Ich nicke. Mir ist nicht zum Lachen. Ich sinniere. Wind ist Bewegung, Licht macht Schatten sichtbar. Was drückt im Hoch, was im Tief? Zwischen Hoch und Tief ist Windstille, da kann ich nicht ewig hocken bleiben, da braucht es Bewegung!
Sag ich doch. Lächelnd steigt die Närrin in ihr Narrenschiff, Wind bläht die Segel. Sie winkt und segelt dem Licht entgegen.
Wie schön ausgedrückt, Ulli. Aber warum Närrin? Die schwerste Übung, laut anderer, ist wohl immer noch über sich selber lachen zun können. Ich übe es jeden Tag. Liebe Grüsse Ruth
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Die Närrin ist eine Wegbegleiterin von mir und das schon seit einigen Jahren, sie taucht auf, sie verschwindet wieder, sie kommt immer dann, wenn ich etwas festhake … aber du hast natürlich auch Recht, es geht auch um das Lachen über sich selbst …
herzlichst
Ulli
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Ich mag besonders die Collage, Ulli. Für mich zeigt sie, dass ein Ausbrechen aus der immerwährende Kreisbewegung möglich ist!
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Darum geht es, ausbrechen aus dem ewigen Gekreisel um mich selbst … Susanne, ich danke dir, dein Blick macht mich gerade richtig froh!
liebe Grüsse
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🙂 das freut mich 🙂
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Ach, was ist das für ein traumhaftes Bild. – Im ersten Moment erschien es mir wie eine eingetauchte Melone, ich Banause. Aber der Eindruck hielt keine Sekunde an!
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eine eingetauchte Honigmelone … 🙂 das hat doch was, liebe Clara … zumal ich sie sooo gerne mag!
ich freue mich, dass dir das Bild gefällt!
herzlichst Ulli
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Ich habe allerdings eine knappe Sekunde an eine wassermelone gedacht. Doch dann hatte ich meine Gier im Griff und habe mich wieder auf die Kunst konzentriert.
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Ich sehe einen Mond. Sanftes Licht und sanfte Schatten. Und dann denke ich an den Wind. Einen Wind, der zunimmt, zu einem Sturm wird. An reinigende Gewitter. Aber diese Assoziationen sind wohl meinem Wunsch nach Abkühlung geschuldet. Ich, ein Sommersonnenkind, sehne mich nach Regen. Der heutige Tag war wettermäßig stark am Limit.
Liebe Grüße an die Närrin!
Elvira
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liebe Elvira, danke dir für deine schöne Sicht aufs Bild- den Sturm lassen wir mal hinter den Wolken, aber der Wind war wirklich richtig gut gestern, denn er hat endlich die ersehnte Abkühlung und Regen gebracht, der auch noch nicht zuende ist- gut so! Hier ist alles so wahnsinnig trocken und wir konnten kaum noch schnaufen … ich hoffe, dass es sich auch bei dir bald dreht!
herzliche Grüsse
Ulli
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Alles verläuft doch in ewigem Kreisen…wer sagt, daß Du nach jeder Umdrehung noch Dieselbe bist? Sei lieb gegrüßt!
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das ist allerdings wahr, liebe Graugans, da denke ich dann an die Spirale, da wir ja auch beim ewigen Gekreisel weiterkommen, irgendwie …
danke dir und liebgrüss zurück
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Herrlich, eine tolle Wegbegleiterin hast du dir da ausgesucht.
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das ist wohl wahr 😉 – danke dir!
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Beim ersten Blick auf das Bild fühlte ich mich an kahle Sträucher am Ufer der Alster an einem klirrend kalten Wintertag erinnert, das Wasser, das eben noch die Zweige umspülte, zu Glas gefroren, ganz still. Aber jetzt sehe ich deutlich den Wind, der die Segel bläht. Schiff, ahoi!
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na, dir kann ich ja wohl nur wenig weiss machen 😉 – denn ja, es war an Ostsee an einem klirrend kalten Februartag, als das Ursprungsbild entstand, der Rest wuchs sich dann so aus 😉 – bekam sozusagen Wind-
liebe Grüsse
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Närrinenweisheit vom feinsten!
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was würde ich nur ohne sie machen 😉
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