„Das Leben singt in unserem Schweigen und träumt in unserem Schlummer …
… Und wenn wir weinen, lächelt das Leben dem Tag, und es ist frei, selbst wenn wir in Ketten gehen …
… Das Leben ist tief, prachtvoll und weit entfernt zugleich; und obwohl euer Blick nur seine Füsse fassen kann, ist es euch nah;
und obwohl nur der Hauch eures Atems sein Herz erreicht, streift der Schatten eures Schattens sein Gesicht, und der Widerhall eures schwächsten Schreis wird Frühling und Herbst in seiner Brust …
… Aber wenn das Leben spricht, werden alle Winde Worte; und wenn es von Neuem spricht, so wird das Lächeln auf euren Lippen und die Tränen in eurem Aug`zum Wort …
… Wenn es singt, hören es die Tauben und sind ergriffen; und wenn es sich langsam nähert, sehen es die Blinden und sind entzückt und folgen ihm verwundert und erstaunt.“
von Khalil Gibran: Im Garten des Propheten
Es singen wieder die Vögel am Morgen und das Eis bricht …
Nicely done set of images…especially their abstract qualities.
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thank you so much, dear Sally 🙂
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Ach, Gibran! Ich habe beim Lesen überlegt, von wem es sein könnte. Ein toller Text – dazu deine Bilder! Wunderbar.
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Es ist ja selten, dass ich zitiere, aber heute war so ein Tag, zumal ich diesen Text vor ein paar Tagen wieder einmal gelesen habe … das war heute aber auch ein wunderbarer Tag und Gang! Da ist die Seele genährt und die Frau kann wieder ackern 😉
liebe Grüsse an dich
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Hat dies auf Mein kunterbuntes Bloghaus rebloggt und kommentierte:
Das gefällt mir sehr gut und passt wunderbar in diese Jahreszeit.
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herzlichen Dank 🙂 und liebe Grüsse
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Gerade bei Maren wunderschöne Bilder bestaunt und Khalil Gibrans Worte gelesen und nun geht es bei dir weiter mit wunderbaren Bildern und Worten. Einen herzlichen Gruß dir!
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ja, liebe Maribey, da schwingt was zwischen Maren und mir, schön, dass du das auch wahrnimmst-
liebe Grüsse vom Sonnenberg
Ulli
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Ja, da haben mir die Ohren geklungen, liebe Ulli. 😉 Und die Augen kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Was sind schon ein paar hundert Kilometerchen…?
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„Was sind schon ein paar hundert Kilometerchen…?“ … drei Flügelschläge 😉 und die Seelen kennen weder Zeit, noch Raum …
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Fantastische Aufnahmen!
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merci, Monsieur Zeilentiger 🙂
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Auf den Gewässern bei uns ist kein Eis, das brechen kann – aber auf vielen Seelen. Und die meint Gibran natürlich auch. Du hast seine Worte mit wunderbaren Bildern unterstrichen. Und ja, gestern sang eine Amsel ein erstes, zaghaftes Ströphchen am frühen Morgen.
Herzliche Grüße,
Elvira
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Wie ich hörte, kehren schon die Kraniche zurück! Das war, und ist ja noch ein kleines bisschen, ein irrer schneller Winter, aber mit viiiiel Sonne auf dem Berg und das beflügelt!
liebe Grüsse vom Sonneberg, ich sende dir ein paar Strahlen, liebe Elvira
Ulli
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Das ist ein schöner Fluss von Bildern des Eisbrechens ~
Uta
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Ja, das war ein herrlicher Tag, leider gab es gestern wieder Neuschnee, heute ist der Himmel grau und das soll auch diese Woche so bleiben, vielleicht ist es ja jetzt bei euch schön?!
herzliche Grüsse Ulli
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Auch das stärkste Eis hät Deiner Bildpoesie nicht stand. Das mag ich sehr. Das mag ich wirklich sehr. liebe Ulli.
Viele Grüße & wieterhin sichere Straßen, Fritsch.
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So wie ich deine Kommentare mag … hab noch einen schönen Sonntag! liebe Grüsse Ulli
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