die Liebe – der Wind – das Glück
amour – die Liebe… Frau Blaus Blick geht ins Weit. Verweilt an der Berührung von Erde und Himmel, zieht dann mit den Wolken weiter. Liebe… kennt so viele Lieder, Gedichte und Romane. Worte wie Freude, Hingabe, Treue, Zerwürfnisse, Glück und Unglück verweben sich in ihr Wort hinein. Hohe Lieder im ersten Liebesrausch, tiefstes Moll, wenn sie zerbricht. Manch falsche Versprechung, manch falsches Bild und falscher Ton. Liebe, wie sie es begreift, kennt keine Zügel und keine Macht. Die Menschen lieben, wie das Land, den Himmel, das Meer, die Blumen, Bäume,Tiere, den Tag und die Nacht, sich selbst lieben und lieben lassen, ja, braucht es denn wirklich noch mehr Worte?
le vent – der Wind… weht Kühle ins sommerliche Heiß. Bewegt den Himmel, die Pflanzen und den Geist. Manchmal lässt er frösteln. Manchmal peitscht er die Wellen hoch. Aber dann ist er kein Wind mehr, dann ist er Sturm geworden.
bonheur – das Glück…. Daran glaubt sie, daran, dass sie Glück gehabt hat, weil doch bis hierhin noch immer alles gut ausging. Glück… danach rennen die Menschen und suchen und suchen und finden es kaum. Weil es zu nah ist, um gesehen zu werden?
Sich nur einmal wenden lassen, vom Wind vielleicht… hin zur Liebe und zum Glück.
Wie schön, liebe Frau Blau! Feine Assoziationen hast Du gefunden, und sie stecken an … man möchte am liebsten gleich selbst zum Stift greifen …!
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was hält ab 😉
dankeschön und herzliche Grüße an euch zwei
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